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Duhnen: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | !!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes [[Anmerkungen für Kriegsschiffe|Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe]]  !!!
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| || colspan="3" | Die '''DUHNEN''' war ein Lotsenschoner, später Schulschiff der Reichs- und Kriegsmarine.
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| Nationalität: || Deutsches Reich
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| || colspan="3" | Das Segelschiff wurde 1912/13 als EMDEN (Baunummer 18) bei den Nordseewerken Emden gebaut.
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| || colspan="3" | '''Einsatgeschichte'''
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| Artillerie: || /
 
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| || colspan="3" | Lotsenschoner Nr. 2 DUHNEN war das einzige aus Stahl gebaute Schiff der Cuxhavener Lotsenschonerflotte und gleichzeitig auch der letzte hier eingesetzte Schoner. Bis zu seinem Abgang 1936 als reines Segelschiff ohne Hilfsmaschine in Betrieb.
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| Torpedobewaffnung: || /
 
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| || colspan="3" | DUHNEN wurde  Nach dem 1. Weltkrieg kam das Schiff 1924 im Tausch gegen zwei ältere hölzerne Cuxhavener Lotsenschoner (Nr. 5 ELBE und Nr. 6 RITZEBÜTTEL) als DUHNEN nach Cuxhaven. Doch die Zeit der segelnden Lotsenschiffe war bereits so gut wie vorbei. Die vier hölzernen Schoner standen 1929 zum Verkauf, nur DUHNEN blieb als Ausbildungsschiff für den Seelotsennachwuchs zurück.
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| U-Boot-Abwehr: || /
 
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| || colspan="3" | Die letzte Reise mit Lotsenaspiranten fand 1936 statt. Bis 1939 wurde das Schiff dann mehrfach verchartert an die Yachtschule Glücksburg, den Hanseatischen Yachtclub Neustadt und an die Marine-SA. Unter der Flagge der Marine-SA. strandete das Schiff am 18.01.1938 bei Marienleuchte/Fehmarn, wobei zahlreiche Besatzungsmitglieder ums Leben kamen. Das Schiff wurde abgeborgen und schließlich am 13.05.1939 an die SA-Gruppe Nordmark Kiel für RM 5000,- verkauft. Im zweiten Weltkrieg diente DUHNEN der Luftwaffe als Schul- und Zielschiff.
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| Ortung: || /
 
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| || colspan="3" | Nach dem Kriege brachte die britische Royal Air Force das Schiff als Kriegsbeute mit nach England, wo ein amerikanischer Yachtsegler die DUHNEN zum ersten Mal sah. Der Amerikaner war ein erfahrener Seemann, der seine seemännische Ausbildung auf den Rahschiffen von F. Laeisz erfahren hatte. Er suchte gerade einen Ersatz für sein altes Schiff, mit dem er bereits zwei Weltreisen gemacht hatte und war sofort begeistert von der DUHNEN.
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| || colspan="3" | Er kaufte das Schiff auf der Stelle und brachte es zum Umbau nach Brixham/Devonshire zu J.W. und A. Upham, einer 150 Jahre alten renommierten Werft für Fischereifahrzeuge. Hier fand im Herbst und Winter 1946/47 ein sorgfältiger Aus- und Umbau statt. Die Takelage wurde erneuert, wobei das Schiff als Brigantine getakelt wurde.
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! colspan="3" | Einsatzgeschichte:
 
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| || colspan="3" | Nach mehreren Weltreisen strandete das Schiff am 23.07.1964 auf einem Korallenriff vor Rarotonga/Cook-Inseln.
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| colspan="3" | Lotsenschoner Nr. 2 Duhnen war das einzige aus Stahl gebaute Schiff der Cuxhavener Lotsenschonerflotte und gleichzeitig auch der letzte hier eingesetzte Schoner. Bis zu seinem Abgang 1936 als reines Segelschiff ohne Hilfsmaschine in Betrieb.
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| colspan="3" | Die Duhnen wurde  Nach dem 1. Weltkrieg kam das Schiff 1924 im Tausch gegen zwei ältere hölzerne Cuxhavener Lotsenschoner (Nr. 5 Elbe und Nr. 6 Ritzenbüttel) als Duhnen nach Cuxhaven. Doch die Zeit der segelnden Lotsenschiffe war bereits so gut wie vorbei. Die vier hölzernen Schoner standen 1929 zum Verkauf, nur dieDuhnen  blieb als Ausbildungsschiff für den Seelotsennachwuchs zurück.
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| colspan="3" | Die letzte Reise mit Lotsenaspiranten fand 1936 statt. Bis 1939 wurde das Schiff dann mehrfach verchartert an die Yachtschule Glücksburg, den Hanseatischen Yachtclub Neustadt und an die Marine-SA. Unter der Flagge der Marine-SA. strandete das Schiff am 18.01.1938 bei Marienleuchte/Fehmarn, wobei zahlreiche Besatzungsmitglieder ums Leben kamen. Das Schiff wurde abgeborgen und schließlich am 13.05.1939 an die SA-Gruppe Nordmark Kiel für RM 5000,- verkauft. Im zweiten Weltkrieg diente Duhnen der Luftwaffe als Schul- und Zielschiff.
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| colspan="3" | Nach dem Kriege brachte die britische Royal Air Force das Schiff als Kriegsbeute mit nach England, wo ein amerikanischer Yachtsegler die Duhnen zum ersten Mal sah. Der Amerikaner war ein erfahrener Seemann, der seine seemännische Ausbildung auf den Rahschiffen von F. Laeisz erfahren hatte. Er suchte gerade einen Ersatz für sein altes Schiff, mit dem er bereits zwei Weltreisen gemacht hatte und war sofort begeistert von der Duhnen.
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| colspan="3" | Er kaufte das Schiff auf der Stelle und brachte es zum Umbau nach Brixham/Devonshire zu J.W. und A. Upham, einer 150 Jahre alten renommierten Werft für Fischereifahrzeuge. Hier fand im Herbst und Winter 1946/47 ein sorgfältiger Aus- und Umbau statt. Die Takelage wurde erneuert, wobei das Schiff als Brigantine getakelt wurde.
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| colspan="3" | Nach mehreren Weltreisen strandete das Schiff am 23.07.1964 auf einem Korallenriff vor Rarotonga/Cook-Inseln.
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Aktuelle Version vom 2. Dezember 2024, 08:39 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: Duhnen
Nationalität: Deutsches Reich
Schiffstyp: Lotsenschoner - Schulschiff - Zielschiff
Klasse: /
Bauwerft: Nordseewerken Emden
Kiellegung:
Stapellauf:
Indienststellung: 00.00.1913
Schiffsmaße
Tonnage: -
Länge: -
Breite: -
Tiefgang: -
Besatzungsstärke: -
Maschinenanlage
Maschine: -
Leistung: -
Höchstgeschwindigkeit: -
Bewaffnung
Artillerie: /
Torpedobewaffnung: /
U-Boot-Abwehr: /
Ortung: /
Einsatzgeschichte:
Lotsenschoner Nr. 2 Duhnen war das einzige aus Stahl gebaute Schiff der Cuxhavener Lotsenschonerflotte und gleichzeitig auch der letzte hier eingesetzte Schoner. Bis zu seinem Abgang 1936 als reines Segelschiff ohne Hilfsmaschine in Betrieb.
Die Duhnen wurde Nach dem 1. Weltkrieg kam das Schiff 1924 im Tausch gegen zwei ältere hölzerne Cuxhavener Lotsenschoner (Nr. 5 Elbe und Nr. 6 Ritzenbüttel) als Duhnen nach Cuxhaven. Doch die Zeit der segelnden Lotsenschiffe war bereits so gut wie vorbei. Die vier hölzernen Schoner standen 1929 zum Verkauf, nur dieDuhnen blieb als Ausbildungsschiff für den Seelotsennachwuchs zurück.
Die letzte Reise mit Lotsenaspiranten fand 1936 statt. Bis 1939 wurde das Schiff dann mehrfach verchartert an die Yachtschule Glücksburg, den Hanseatischen Yachtclub Neustadt und an die Marine-SA. Unter der Flagge der Marine-SA. strandete das Schiff am 18.01.1938 bei Marienleuchte/Fehmarn, wobei zahlreiche Besatzungsmitglieder ums Leben kamen. Das Schiff wurde abgeborgen und schließlich am 13.05.1939 an die SA-Gruppe Nordmark Kiel für RM 5000,- verkauft. Im zweiten Weltkrieg diente Duhnen der Luftwaffe als Schul- und Zielschiff.
Nach dem Kriege brachte die britische Royal Air Force das Schiff als Kriegsbeute mit nach England, wo ein amerikanischer Yachtsegler die Duhnen zum ersten Mal sah. Der Amerikaner war ein erfahrener Seemann, der seine seemännische Ausbildung auf den Rahschiffen von F. Laeisz erfahren hatte. Er suchte gerade einen Ersatz für sein altes Schiff, mit dem er bereits zwei Weltreisen gemacht hatte und war sofort begeistert von der Duhnen.
Er kaufte das Schiff auf der Stelle und brachte es zum Umbau nach Brixham/Devonshire zu J.W. und A. Upham, einer 150 Jahre alten renommierten Werft für Fischereifahrzeuge. Hier fand im Herbst und Winter 1946/47 ein sorgfältiger Aus- und Umbau statt. Die Takelage wurde erneuert, wobei das Schiff als Brigantine getakelt wurde.
Nach mehreren Weltreisen strandete das Schiff am 23.07.1964 auf einem Korallenriff vor Rarotonga/Cook-Inseln.
Quellenangabe
Aus cuxpedia → | Duhnen
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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