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Brummer: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | !!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes [[Anmerkungen für Kriegsschiffe|Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe]]  !!!
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| || colspan="3" | Die '''BRUMMER''' war ein Artillerieschulschiff der Kriegsmarine.
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! Datenblatt:
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! colspan="3" | '''Brummer'''
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| Nationalität: || Deutsches Reich
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| Schiffstyp: || Artillerieschulschiff
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| Klasse: || /
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| Bauwerft: || Deschimag Aktiengesellschaft, Bremen
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| Kiellegung: || 27.12.1934
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| Stapellauf: || 29.05.1935
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| Indienststellung: || 08.02.1936
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! colspan="3" | Schiffsmaße
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| Tonnage: || 2.410 t (Standard) - 3.010 t (Maximal)
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| Länge: || 112,90 m
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| Breite: || 13,50 m
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| Tiefgang: || 4,30 m
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| Besatzungsstärke: || ca. 215 - 226 Mann + 138 Schüler
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! colspan="3" | Maschinenanlage
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| Maschine: || 2 x Hochdruck-Dampfkessel - 2 x Wagner-Turbinen
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| Leistung: || 8.000 PS
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| Höchstgeschwindigkeit: || 23,1 kn (43 km/h)
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! colspan="3" | Bewaffnung
 
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| || colspan="3" | Der Kiel des Schiffes wurde 1934 bei der Deschimag AG in Bremen gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 29.05.1935 und die Indienststellung am 08.02.1936.
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| Artillerie: || 4 - 8 x 10,5-cm - 2 x 8.8-cm - 4 - 8 x 3.7-cm - 4 x 2-cm
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| Torpedobewaffnung: || /  - 450 Minen
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| U-Boot-Abwehr: ||
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| Ortung: || -
 
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 3.010 t (max.). Es war 112,90 m lang, 13,50 m breit und hatte einen Tiefgang von 4,30 m. 2 Hochdruckkessel und 2 Getriebeturbinen erzeugten eine Leistung von 8.000 PS (5.884 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 23,1 kn (43 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug ca. 215 - 226 Mann + 138 Schüler.
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Brummer mit: 4 - 8 x 10,5-cm-Fla-Geschütze - 2 x 8.8-cm-Fla-Geschützen - 4 - 8 x 3.7-cm-Fla-Geschützen - 4 x  2-cm-Fla-Geschützen - 450 Minen.
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! colspan="3" | Einsatzgeschichte:
 
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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| colspan="3" | Zur Ausbildung von Marineflugabwehrartilleristen vorgesehen, war die Brummer zu verschiedenen Zeiten mit wechselnden Bewaffnungen ausgerüstet. Diese bestanden aus vier bis acht 10,5-cm-Fla-Geschützen in Doppellafetten, die durch eine automatische Kantwinkelsteuerung zur Horizontebene stabilisiert wurden, zwei 8,8-cm-Fla-Geschützen, vier bis acht 3,7-cm-Fla-Geschützen und vier 2-cm-Fla-Geschützen. Dazu kamen bis zu 450 Minen mit den entsprechenden Minenlegevorrichtungen, da die Brummer im Kriegsfall vor allem als Minenleger eingesetzt werden sollte. Die Stammbesatzung bestand aus 215 bis 226 Mann; hinzu kamen bis zu 138 Teilnehmer der Fla-Waffen-Lehrgänge. Das Schiff war mit zwei neuartigen Hochdruckdampfturbinen ausgestattet und diente auch als Versuchsträger für diese Turbinen, die in den neuen Zerstörern verwendet werden sollten.
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| colspan="3" | Nachdem die Brummer vom Frühjahr 1937 an als Teil der Marineflugabwehr- und Küstenartillerieschule in Swinemünde Ausbildungsdienst und Auslandsfahrten in der Ostsee unternommen hatte, wurde sie nach Kriegsbeginn im September 1939 zum Minenlegen in der Ostsee eingesetzt, danach ab Januar 1940 als Handelsstörer ebenfalls in der Ostsee.
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| colspan="3" | Anfang April 1940 wurde das Schiff im Zuge des [[Unternehmen Weserübung]] zum Truppentransport nach Norwegen verwendet. Dabei lief die BRUMMER am 14.04.1940 zusammen mit dem Flottenbegleiter F 5 und den Torpedobooten Falke und Jaguar als zweiter Mannschaftstransport mit 812 Mann von Frederikshavn nach Oslo. Auf der Rückfahrt torpedierte das britische U-Boot HMS Sterlet die Brummer, die dabei ihr gesamtes Vorschiff verlor. Nach neun Stunden vergeblicher Rettungsversuche kenterte das Schiff und sank in den Morgenstunden des 15.04.1940 im Kattegat.
 
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| || colspan="3" | Zur Ausbildung von Marineflugabwehrartilleristen vorgesehen, war die Brummer zu verschiedenen Zeiten mit wechselnden Bewaffnungen ausgerüstet. Diese bestanden aus  da die BRUMMER im Kriegsfall vor allem als Minenleger eingesetzt werden sollte. Die Stammbesatzung bestand aus 215 bis 226 Mann, hinzu kamen bis zu 138 Teilnehmer der Fla-Waffen-Lehrgänge. Das Schiff war mit zwei neuartigen Hochdruckdampfturbinen ausgestattet und diente auch als Versuchsträger für diese Turbinen, die in den neuen Zerstörern verwendet werden sollten. Auf der BRUMMER erwiesen sich die Turbinen als sehr zuverlässig, während sie dann auf den Zerstörern für viel Ärger sorgten.
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| || colspan="3" | Nachdem die BRUMMER vom Frühjahr 1937 an als Teil der Marineflugabwehr- und Küstenartillerieschule in Swinemünde Ausbildungsdienst und Auslandsfahrten in der Ostsee unternommen hatte, wurde sie nach Kriegsbeginn im September 1939 zum Minenlegen in der Ostsee eingesetzt, danach ab Januar 1940 als Handelsstörer ebenfalls in der Ostsee.
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| || colspan="3" | Anfang April 1940 wurde das Schiff im Zuge des [[Unternehmen Weserübung]] zum Truppentransport nach Norwegen verwendet. Dabei lief die BRUMMER am 14.04.1940 zusammen mit dem Flottenbegleiter F 5 und den Torpedobooten FALKE und JAGUAR als zweiter Mannschaftstransport mit 812 Mann von Frederikshavn nach Oslo. Auf der Rückfahrt torpedierte das britische U-Boot HMS STERLET die BRUMMER, die dabei ihr gesamtes Vorschiff verlor. Nach neun Stunden vergeblicher Rettungsversuche kenterte das Schiff und sank in den Morgenstunden des 15.04.1940 im Kattegat.
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! colspan="3" | Quellenangabe
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Aktuelle Version vom 1. Dezember 2024, 11:02 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: Brummer
Nationalität: Deutsches Reich
Schiffstyp: Artillerieschulschiff
Klasse: /
Bauwerft: Deschimag Aktiengesellschaft, Bremen
Kiellegung: 27.12.1934
Stapellauf: 29.05.1935
Indienststellung: 08.02.1936
Schiffsmaße
Tonnage: 2.410 t (Standard) - 3.010 t (Maximal)
Länge: 112,90 m
Breite: 13,50 m
Tiefgang: 4,30 m
Besatzungsstärke: ca. 215 - 226 Mann + 138 Schüler
Maschinenanlage
Maschine: 2 x Hochdruck-Dampfkessel - 2 x Wagner-Turbinen
Leistung: 8.000 PS
Höchstgeschwindigkeit: 23,1 kn (43 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 4 - 8 x 10,5-cm - 2 x 8.8-cm - 4 - 8 x 3.7-cm - 4 x 2-cm
Torpedobewaffnung: / - 450 Minen
U-Boot-Abwehr:
Ortung: -
Einsatzgeschichte:
Zur Ausbildung von Marineflugabwehrartilleristen vorgesehen, war die Brummer zu verschiedenen Zeiten mit wechselnden Bewaffnungen ausgerüstet. Diese bestanden aus vier bis acht 10,5-cm-Fla-Geschützen in Doppellafetten, die durch eine automatische Kantwinkelsteuerung zur Horizontebene stabilisiert wurden, zwei 8,8-cm-Fla-Geschützen, vier bis acht 3,7-cm-Fla-Geschützen und vier 2-cm-Fla-Geschützen. Dazu kamen bis zu 450 Minen mit den entsprechenden Minenlegevorrichtungen, da die Brummer im Kriegsfall vor allem als Minenleger eingesetzt werden sollte. Die Stammbesatzung bestand aus 215 bis 226 Mann; hinzu kamen bis zu 138 Teilnehmer der Fla-Waffen-Lehrgänge. Das Schiff war mit zwei neuartigen Hochdruckdampfturbinen ausgestattet und diente auch als Versuchsträger für diese Turbinen, die in den neuen Zerstörern verwendet werden sollten.
Nachdem die Brummer vom Frühjahr 1937 an als Teil der Marineflugabwehr- und Küstenartillerieschule in Swinemünde Ausbildungsdienst und Auslandsfahrten in der Ostsee unternommen hatte, wurde sie nach Kriegsbeginn im September 1939 zum Minenlegen in der Ostsee eingesetzt, danach ab Januar 1940 als Handelsstörer ebenfalls in der Ostsee.
Anfang April 1940 wurde das Schiff im Zuge des Unternehmen Weserübung zum Truppentransport nach Norwegen verwendet. Dabei lief die BRUMMER am 14.04.1940 zusammen mit dem Flottenbegleiter F 5 und den Torpedobooten Falke und Jaguar als zweiter Mannschaftstransport mit 812 Mann von Frederikshavn nach Oslo. Auf der Rückfahrt torpedierte das britische U-Boot HMS Sterlet die Brummer, die dabei ihr gesamtes Vorschiff verlor. Nach neun Stunden vergeblicher Rettungsversuche kenterte das Schiff und sank in den Morgenstunden des 15.04.1940 im Kattegat.
Quellenangabe
Aus Wikipedia/Deutschland | → Artillerieschulschiff Brummer
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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