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HMS Satyr (P.214): Unterschied zwischen den Versionen

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! Datenblatt:
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! colspan="3" | '''HMS Satyr (P.214)'''
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| Nationalität: || Großbritannien
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| Schiffstyp: || Unterseeboot
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| Klasse: || S-Klasse (Seraph-Klasse)
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| Bauwerft: || Scotts Shipbuilding &. Engineering Company, Greenock
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| Kiellegung: || 08.06.1940
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| Stapellauf: || 28.09.1942
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| Indienststellung: || 08.02.1943
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! colspan="3" | Schiffsmaße
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| Tonnage: || 865 ts über - 990 ts unter Wasser
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| Länge: || 66,08 m
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| Breite: || 7,19 m
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| Tiefgang: || 3,40 m
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| Besatzungsstärke: || 48 Mann
 
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| || colspan="3" | Die '''HMS SATYR (P.214)''' war ein Unterseeboot der Seraph (S)-Klasse der britischen Royal Navy.
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! colspan="3" | Maschinenanlage
 
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| || colspan="3" | Der Kiel des Bootes wurde am 08.06.1940 bei Scotts Shipbuilding and Engineering Co. in Greenock gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 28.09.1942 und die Indienststellung am 08.02.1943.
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| Maschine: || 2 x Dieselmotoren - 2 x Elektromotoren
 
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| || colspan="3" | Das Boot hatte eine Verdrängung von 814 ts über und 920 ts unter Wasser. Es war 66,08 m lang, 7,19 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,40 m. Ein Diesel- und ein E-Motor erzeugten eine Leistung von 1.900 PS. Diese konnten das Boot auf bis zu 15 kn (28 km/h) über und 10 kn (19 km/h) unter Wasser beschleunigen.
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| Leistung: || 1.900 PS (Diesel) - 1.300 PS (E-Maschine)
 
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Satyr mit: 1 x Geschütz 7,6 cm L/50, 1 x Flak 2,0 cm Oerlikon, 3 x MG 7,7 mm, 7 × Torpedorohr 533 mm (davon eines extern; 13 Torpedos).
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| Höchstgeschwindigkeit: || 15 kn (28 km/h) über - 10 kn (19 km/h) unter Wasser
 
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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! colspan="3" | Bewaffnung
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| Artillerie: || 1 × 76 mm L/50 - 1 × 20 mm Oerlikon Flak - 3 × 7,7 mm MG
 
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| || colspan="3" | Die Royal Navy setzte das U-Boot unter dem Kommando von Lt. T.S. Weston in der Nordsee ein.
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| Torpedobewaffnung: || 7 × Torpedorohre 533 mm (6 im Bug 1 im Heck, davon eines extern), 13 Torpedos
 
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| || colspan="3" | Am 05.02.1944 torpedierte die Satyr das vor Stadlandet (Norwegen) manövrierunfähig liegende Wrack des deutschen Transporters Emsland (5.180 BRT). Das Schiff war am 20.01.1944 von britischen Torpedobombern schwer beschädigt worden. Ein weiterer Luftangriff auf die Emsland folgte am 11.02.1945.
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| U-Boot-Abwehr: || -
 
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| || colspan="3" | Die Satyr torpedierte und versenkte am 24.03.1944 das norwegische Handelsschiff Nordnorge (339 BRT) vor Stadlandet.
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| Ortung: || -
 
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| || colspan="3" | Am 15.06.1944 versenkte die Satyr westlich von Narvik das deutsche U-Boot [[U 987]] mit Torpedos. 53 deutsche Seeleute fanden den Tod.
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| || colspan="3" | Am 20.08.1944 attackierte das britische U-Boot vor der norwegischen Küste die deutschen Frachtschiffe Bochum (6.121 BRT) und Emma Sauber (2.548 BRT) erfolglos mit vier Torpedos. Zwei Tage später wurde vor Egersund ein deutscher Geleitzug mit sechs Torpedos angegriffen. Alle Torpedos verfehlten ihr Ziel.
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! colspan="3" | Einsatzgeschichte:
 
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| || colspan="3" | Nach den Kampfeinsätzen wurde die Satyr auf Geschwindigkeit optimiert. Ziel war, die schnellen deutschen Typ-XXI-Boote nachzubilden. Die Aufbauten und die Bewaffnung wurden entfernt, um das Boot leichter und stromlinienförmiger zu gestalten. Die Akkumulatoren wurden durch leistungsfähigere und größere Anlagen ersetzt. Das mit einer Schnorchelattrappe ausgestattete U-Boot diente 1944/45 als Übungsziel für die U-Jagd-Ausbildung der Royal Navy.
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| || colspan="3" | Die Satyr wurde im Februar 1952 von der französischen Marine übernommen und erhielt den Namen Saphir. Im August 1961 gab Frankreich das U-Boot an Großbritannien zurück. Das Boot wurde am 04.04.1962 zur Verschrottung verkauft und im Juni 1962 abgebrochen.
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| colspan="3" | Die Royal Navy setzte das U-Boot unter dem Kommando von Lt. T.S. Weston in der Nordsee ein.
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| colspan="3" | Am 05.02.1944 torpedierte die Satyr das vor Stadlandet (Norwegen) manövrierunfähig liegende Wrack des deutschen Transporters Emsland (5.180 BRT). Das Schiff war am 20.01.1944 von britischen Torpedobombern schwer beschädigt worden. Ein weiterer Luftangriff auf die Emsland folgte am 11.02.1945.
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| colspan="3" | Die Satyr torpedierte und versenkte am 24.03.1944 das norwegische Handelsschiff Nordnorge (339 BRT) vor Stadlandet.
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| colspan="3" | Am 15.06.1944 versenkte die Satyr westlich von Narvik das deutsche U-Boot [[U 987]] mit Torpedos. 53 deutsche Seeleute fanden den Tod.
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| colspan="3" | Am 20.08.1944 attackierte das britische U-Boot vor der norwegischen Küste die deutschen Frachtschiffe Bochum (6.121 BRT) und Emma Sauber (2.548 BRT) erfolglos mit vier Torpedos. Zwei Tage später wurde vor Egersund ein deutscher Geleitzug mit sechs Torpedos angegriffen. Alle Torpedos verfehlten ihr Ziel.
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| colspan="3" | Nach den Kampfeinsätzen wurde die Satyr auf Geschwindigkeit optimiert. Ziel war, die schnellen deutschen Typ-XXI-Boote nachzubilden. Die Aufbauten und die Bewaffnung wurden entfernt, um das Boot leichter und stromlinienförmiger zu gestalten. Die Akkumulatoren wurden durch leistungsfähigere und größere Anlagen ersetzt. Das mit einer Schnorchelattrappe ausgestattete U-Boot diente 1944/45 als Übungsziel für die U-Jagd-Ausbildung der Royal Navy.
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| colspan="3" | Die Satyr wurde im Februar 1952 von der französischen Marine übernommen und erhielt den Namen Saphir. Im August 1961 gab Frankreich das U-Boot an Großbritannien zurück. Das Boot wurde am 04.04.1962 zur Verschrottung verkauft und im Juni 1962 abgebrochen.
 
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Aktuelle Version vom 16. November 2024, 13:11 Uhr

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Datenblatt: HMS Satyr (P.214)
Nationalität: Großbritannien
Schiffstyp: Unterseeboot
Klasse: S-Klasse (Seraph-Klasse)
Bauwerft: Scotts Shipbuilding &. Engineering Company, Greenock
Kiellegung: 08.06.1940
Stapellauf: 28.09.1942
Indienststellung: 08.02.1943
Schiffsmaße
Tonnage: 865 ts über - 990 ts unter Wasser
Länge: 66,08 m
Breite: 7,19 m
Tiefgang: 3,40 m
Besatzungsstärke: 48 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 x Dieselmotoren - 2 x Elektromotoren
Leistung: 1.900 PS (Diesel) - 1.300 PS (E-Maschine)
Höchstgeschwindigkeit: 15 kn (28 km/h) über - 10 kn (19 km/h) unter Wasser
Bewaffnung
Artillerie: 1 × 76 mm L/50 - 1 × 20 mm Oerlikon Flak - 3 × 7,7 mm MG
Torpedobewaffnung: 7 × Torpedorohre 533 mm (6 im Bug 1 im Heck, davon eines extern), 13 Torpedos
U-Boot-Abwehr: -
Ortung: -
Einsatzgeschichte:
Die Royal Navy setzte das U-Boot unter dem Kommando von Lt. T.S. Weston in der Nordsee ein.
Am 05.02.1944 torpedierte die Satyr das vor Stadlandet (Norwegen) manövrierunfähig liegende Wrack des deutschen Transporters Emsland (5.180 BRT). Das Schiff war am 20.01.1944 von britischen Torpedobombern schwer beschädigt worden. Ein weiterer Luftangriff auf die Emsland folgte am 11.02.1945.
Die Satyr torpedierte und versenkte am 24.03.1944 das norwegische Handelsschiff Nordnorge (339 BRT) vor Stadlandet.
Am 15.06.1944 versenkte die Satyr westlich von Narvik das deutsche U-Boot U 987 mit Torpedos. 53 deutsche Seeleute fanden den Tod.
Am 20.08.1944 attackierte das britische U-Boot vor der norwegischen Küste die deutschen Frachtschiffe Bochum (6.121 BRT) und Emma Sauber (2.548 BRT) erfolglos mit vier Torpedos. Zwei Tage später wurde vor Egersund ein deutscher Geleitzug mit sechs Torpedos angegriffen. Alle Torpedos verfehlten ihr Ziel.
Nach den Kampfeinsätzen wurde die Satyr auf Geschwindigkeit optimiert. Ziel war, die schnellen deutschen Typ-XXI-Boote nachzubilden. Die Aufbauten und die Bewaffnung wurden entfernt, um das Boot leichter und stromlinienförmiger zu gestalten. Die Akkumulatoren wurden durch leistungsfähigere und größere Anlagen ersetzt. Das mit einer Schnorchelattrappe ausgestattete U-Boot diente 1944/45 als Übungsziel für die U-Jagd-Ausbildung der Royal Navy.
Die Satyr wurde im Februar 1952 von der französischen Marine übernommen und erhielt den Namen Saphir. Im August 1961 gab Frankreich das U-Boot an Großbritannien zurück. Das Boot wurde am 04.04.1962 zur Verschrottung verkauft und im Juni 1962 abgebrochen.
Quellenangabe
Aus Wikipedia/Deutschland → | HMS Satyr (P.214)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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