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Truro: Unterschied zwischen den Versionen

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| colspan="3" | [[U 36]] hielt am 15.09.1939 um 19:05 Uhr die Truro an und untersuchte das Schiff auf [[Bannware]]. Nach dem U 36 nicht erlaubte Waren gefunden hatte, schickte Fröhlich die Besatzung in die Rettungsboote. Der erste Torpedo auf das Schiff zündete nicht. Da die Artillerie wegen starkem Seegang nicht zum Einsatz gebracht werden konnte, schoß Fröhlich noch einen zweiten Torpedo auf die Truro, der sie dann versenkte. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 19 Besatzungsmitglieder wurden von belgischen Fischerbooten gerettet und in Aberdeen (Großbritannien) an Land gesetzt.
 
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Aktuelle Version vom 19. Oktober 2024, 15:14 Uhr

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Datenblatt: Truro
Schiffsnamen: Truro (1922)
Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1922
Bauwerft: John Duthie Torry Shipbuilding Company Limited, Aberdeen
Reederei: Ellerman´s Wilson Line Limited, Hull
Heimathafen: Hull
Kapitän: John Charles Egner
Schiffsmaße
Tonnage: 974 BRT
Tragfähigkeit: -
Länge: 69.50 m
Breite: 10.40 m
Tiefgang: 4.20 m
Geschwindigkeit: -
Bewaffnung: Nein
Route &. Fracht
Route: Hull (Großbritannien) - Tyne (Großbritannien) - Trondheim (Norwegen)
Fracht: 500 t Kohle und Koks, 150 t Stückgut und 150 t Kupfer und Nickel
Geleitzug: Einzelfahrer
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 36
Kommandant: Wilhelm Fröhlich
Datum: 15.09.1939
Ort: Nordsee, südwestlich Stavanger (Norwegen)
Position: 58° 20' Nord - 02° 00' Ost
Planquadrat: AN 4533
Waffe: Torpedo
Verluste des Schiffes
Tote: 0
Überlebende: 20
Ursache im Detail
U 36 hielt am 15.09.1939 um 19:05 Uhr die Truro an und untersuchte das Schiff auf Bannware. Nach dem U 36 nicht erlaubte Waren gefunden hatte, schickte Fröhlich die Besatzung in die Rettungsboote. Der erste Torpedo auf das Schiff zündete nicht. Da die Artillerie wegen starkem Seegang nicht zum Einsatz gebracht werden konnte, schoß Fröhlich noch einen zweiten Torpedo auf die Truro, der sie dann versenkte. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 19 Besatzungsmitglieder wurden von belgischen Fischerbooten gerettet und in Aberdeen (Großbritannien) an Land gesetzt.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 36. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1 – U 50" - Eigenverlag - S. 216. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 2. | → Amazon
Alan Tennent "British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 - 1945" - The History Press Verlag 2001 - S. 130. | → Amazon
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