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− | | colspan="3" | [[U 217]] sichtete am 03.02.1943 um 10:00 Uhr den Schatten eines Dampfers und tauchte um 10:10 Uhr zum Angriff ab. Um 10:50 Uhr schoß Reichenbach-Klinke einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die RHEXENOR an Backbord unter der Brücke, versenkte sie aber nicht. Um 10:52 Uhr tauchte U 217 auf und versenkte das Schiff mit der Artillerie. Reichenbach-Klinke notierte in sein Kriegstagebuch: ''Dampfer funkte. Artilleristen besetzten Kanone. U 217 lief nach Steuerbord wo Kanone nicht eingesetzt werden konnte. Kapitän befahl kein Feuer. Aus Beiboot 4. Offizier Allen, als Gefangenen an Bord genommen. Kapitän und Chief anscheinend ums Leben gekommen.'' (das war nicht der Fall). 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben (meist an Erschöpfung nach der Versenkung). Der Kapitän und 18 Überlebende landeten in ihrem Rettungsboot auf Guadeloupe. 20 Überlebende landeten in ihrem Rettungsboot auf Antigua. 10 Überlebende landeten in ihrem Rettungsboot auf der Insel Jost van Dyke (Tobago). 18 Überlebende des vierten Rettungsbootes wurden von der britischen bewaffneten Yacht HMS Conqueror gerettet und in St. Thomas (Jungferninseln) an Land gesetzt. | + | | colspan="3" | [[U 217]] sichtete am 03.02.1943 um 10:00 Uhr den Schatten eines Dampfers und tauchte um 10:10 Uhr zum Angriff ab. Um 10:50 Uhr schoß Reichenbach-Klinke einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die Rhexenor an Backbord unter der Brücke, versenkte sie aber nicht. Um 10:52 Uhr tauchte U 217 auf und versenkte das Schiff mit der Artillerie. Reichenbach-Klinke notierte in sein Kriegstagebuch: ''Dampfer funkte. Artilleristen besetzten Kanone. U 217 lief nach Steuerbord wo Kanone nicht eingesetzt werden konnte. Kapitän befahl kein Feuer. Aus Beiboot 4. Offizier Allen, als Gefangenen an Bord genommen. Kapitän und Chief anscheinend ums Leben gekommen.'' (das war nicht der Fall). 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben (meist an Erschöpfung nach der Versenkung). Der Kapitän und 18 Überlebende landeten in ihrem Rettungsboot auf Guadeloupe. 20 Überlebende landeten in ihrem Rettungsboot auf Antigua. 10 Überlebende landeten in ihrem Rettungsboot auf der Insel Jost van Dyke (Tobago). 18 Überlebende des vierten Rettungsbootes wurden von der britischen bewaffneten Yacht HMS Conqueror gerettet und in St. Thomas (Jungferninseln) an Land gesetzt. |
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Aktuelle Version vom 18. Oktober 2024, 08:11 Uhr
Reynolds ← Rhexenor → Rhineland
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Datenblatt:
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Rhexenor
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Schiffsnamen: |
Rhexenor (1923)
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Nationalität: |
Großbritannien
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Typ: |
Dampffrachtschiff
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Baujahr: |
1923
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Bauwerft: |
Taikoo Dockyard &. Engineering Company of Honkong Limited, Honkong
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Reederei: |
Alfred Holt &. Company, Liverpool
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Heimathafen: |
Liverpool
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Kapitän: |
Leonard Eccles
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Schiffsmaße
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Tonnage: |
7.957 BRT
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Tragfähigkeit: |
9.860 t
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Länge: |
145.54 m
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Breite: |
17.78 m
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Tiefgang: |
8.66 m
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Geschwindigkeit: |
14.5 kn
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Bewaffnung: |
-
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Route &. Fracht
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Route: |
Durban (Südafrika) - Takoradi (Ghana) - Freetown (Sierra Leone) - St. John (Kanada) - Großbritannien
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Fracht: |
6.451 t Kakaobohnen
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Geleitzug: |
Einzelfahrer
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Der Angriff erfolgte durch:
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U-Boot: |
U 217
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Kommandant: |
Kurt Reichenbach-Klinke
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Datum: |
03.02.1943
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Ort: |
Mittelatlantik, nordöstlich Marigot (Insel St. Martin)
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Position: |
24° 59' Nord - 43° 37' West
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Planquadrat: |
DR 1478
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Waffe: |
Torpedo und Artillerie
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Verluste des Schiffes
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Tote: |
3
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Überlebende: |
67
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Ursache im Detail
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U 217 sichtete am 03.02.1943 um 10:00 Uhr den Schatten eines Dampfers und tauchte um 10:10 Uhr zum Angriff ab. Um 10:50 Uhr schoß Reichenbach-Klinke einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die Rhexenor an Backbord unter der Brücke, versenkte sie aber nicht. Um 10:52 Uhr tauchte U 217 auf und versenkte das Schiff mit der Artillerie. Reichenbach-Klinke notierte in sein Kriegstagebuch: Dampfer funkte. Artilleristen besetzten Kanone. U 217 lief nach Steuerbord wo Kanone nicht eingesetzt werden konnte. Kapitän befahl kein Feuer. Aus Beiboot 4. Offizier Allen, als Gefangenen an Bord genommen. Kapitän und Chief anscheinend ums Leben gekommen. (das war nicht der Fall). 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben (meist an Erschöpfung nach der Versenkung). Der Kapitän und 18 Überlebende landeten in ihrem Rettungsboot auf Guadeloupe. 20 Überlebende landeten in ihrem Rettungsboot auf Antigua. 10 Überlebende landeten in ihrem Rettungsboot auf der Insel Jost van Dyke (Tobago). 18 Überlebende des vierten Rettungsbootes wurden von der britischen bewaffneten Yacht HMS Conqueror gerettet und in St. Thomas (Jungferninseln) an Land gesetzt.
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Literaturverweise
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Rainer Busch/Hans Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 151. → Amazon
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Erich Gröner |
"Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 199, 476. | → Amazon
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Roger W. Jordan |
"The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 150, 508. | → Amazon
|
Herbert Ritschel |
"Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 171 – U 222" Eigenverlag - S. 327. | → Amazon
|
Jürgen Rohwer |
"Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 148. | → Amazon
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Alan Tennent |
"British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 - 1945" - The History Press Verlag 2001 - S. 180. | → Amazon
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