Aktionen

VII F: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Zeile 5: Zeile 5:
 
| || colspan="3" |
 
| || colspan="3" |
  
'''[[Krupp Germaniawerft]], [[Kiel]]'''
+
[[Krupp Germaniawerft]], [[Kiel]] :
  
 
[[U 1059]], [[U 1060]], [[U 1061]], [[U 1062]]
 
[[U 1059]], [[U 1060]], [[U 1061]], [[U 1062]]

Version vom 2. März 2010, 05:43 Uhr


Die Boote

Krupp Germaniawerft, Kiel :

U 1059, U 1060, U 1061, U 1062


Allgemeine Daten
Art: Hochseetauchboot/Torpedoversorger
Baujahre: 1941 - 1943
Baukosten: -

Wasserverdrängung und Maße
Aufgetaucht: 1.084 t
Getaucht: 1.181 t
Länge über alles: 77,63 m
Länge Waserlinie: 60,40 m
Breite: 7,30 m
Durchmesser Druckkörper: 4,70 m
Tiefgang: 4,91 m

Maschinenanlagen
Dieselmaschine: 2 x GM 6 Zylinder Viertakt-Diesel F 46 mit Aufladung mit 2 x 1.600 PS
E-Maschine: 2 x AEG Doppelmaschinen GU 460/8-276 mit 2 x 375 PS
Batterie: 2 x 62 Zellen AFA-Akkus 33 MAL 800 W bzw. Akkus 33 MAL 800 E
Schrauben: 2 Schrauben mit einem Durchmesser von 1,23 m

Geschwindigkeit
Aufgetaucht: 17,6 kn
Getaucht: 7,9 kn

Fahrstrecke
Aufgetaucht: 14.700 sm bei 10 kn
Getaucht: 130 sm bei 2 kn

Kraftstoff
Höchste Zuladung: 198,8 t
Größte auf CWL : -

Bewaffnung
Bugtorpedorohre: 4 x 53,3 cm
Hecktorpedorohre: 1 x 53,3 cm
Torpedos: 14 + 26 als Fracht
Minen: keine
Deckgeschütz: kein
Flugabwehr: 1 x 2-cm, ab 1943 4 x 2-cm Zwilling (2 x 2) (4380 Schuß), 1 x 3,7-cm (1195 Schuß)

Besatzung
Insgesamt: 46 Mann
Offiziere: 4
Mannschaften: 42

Sonstiges
Ruder: 1 Ruder und 2 Tiefenruder (vorn und achtern)
Schnorchel: Ja
Sehrohre: 1 Zentrale- und ein Turmsehrohr
Betriebstauchtiefe: 100 m
Maximale Tauchtiefe: 200 m
Zerstörungstauchtiefe: -
Schnelltauchzeit (Stillstand): -
Schnelltauchzeit (in Fahrt): 35 Sekunden

Details

Die vier Boote dieser Variante wurden zwischen Mai und August 1943 in Dienst gestellt. Sie verkörperte im wesentlichen den VII D Minenlegerentwurf, abgeändert, um Boote in den einsatzgebieten mit Torpedos zu versorgen. Die Mittelsektion, welche bei der VII D Variante die Mittelschächte enthielt, wurde zum Verstauen von 25 Torpedos benutzt. Weitere 14 Torpedos gehörten zur normalen Torpedobewaffnung der Boote, die zusätzlich zu ihrer Versorungsaufgabe als normale Kampfboote eingesetzt werden sollten.

Da die betroffenen Boote bei der Torpedoübergabe in See an der Wasseroberfläche hätten liegenbleiben müssen, wurde die Variante VII F hauptsächlich zum Torpedotransport zwischen den Stützpunkten verwendet.