Alwaki: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 14. Juli 2024, 09:14 Uhr

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Datenblatt:	Alwaki


Schiffsnamen:	Alwaki (1922)
Nationalität:	Niederlande
Typ:	Dampffrachtschiff
Baujahr:	1922
Bauwerft:	Van der Kuy &. Van der Rees Naamlooze Vennootschap (Werf Maasdijk), Schiedam
Reederei:	Van Nievelt, Goudriaan &. Co´s Stoomvaart Maatschappij, Naamlooze Vennootschap, Rotterdam
Heimathafen:	Rotterdam
Kapitän:	Johann-Martijn Schlögl

Schiffsmaße

Tonnage:	4.533 BRT
Tragfähigkeit:	7.830 t
Länge:	118.56 m
Breite:	15.92 m
Tiefgang:	7.74 m
Geschwindigkeit:	10.5 kn
Bewaffnung:	Nicht ermittelt

Route &. Fracht

Route:	London (Großbritannien) - Methil (Großbritannien) - Durban (Südafrika)- Kalkutta (Indien)
Fracht:	Ballast
Geleitzug:	OA-180

Der Angriff erfolgte durch:

U-Boot:	U 61
Kommandant:	Jürgen Oesten
Datum:	10.07.1940
Ort:	Nordatlantik nordöstlich von Kap Wrath (Großbritannien)
Position:	58° 46' Nord - 04° 46' West
Planquadrat:	AM 1542
Waffe:	Torpedo

Verluste des Schiffes

Tote:	0
Überlebende:	51

Ursache im Detail

U 61 sichtete am 10.07.1940 um 12:30 Uhr den Geleitzug OA-180 und setzte sich zum Angriff vor. Um 13:06 Uhr schoß Oesten zwei Torpedos auf einen der Dampfer. Die U-Bootsbesatzung nahm zwei Aufschläge war, hörte aber keine Detonation. Die Torpedos durchdrangen den Rumpf, explodierten aber nicht. Der britische Marineschlepper Bandit versuchte noch die beschädigte Alwaki einzuschleppen. Doch der Versuch schlug fehl, das Schiff sank um 21:00 Uhr. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 40 Besatzungsmitglieder und 10 irakischen Passagiere wurden vom britischen Frachter Harmonic gerettet und am 15.07.1940 in Cardiff (Großbritannien) an Land gesetzt.

Literaturverweise

Rainer Busch/Hans Joachim Röll	"Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 57. → Amazon
Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 19, 433. \| → Amazon
Roger W. Jordan	"The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 289, 549. \| → Amazon
Herbert Ritschel	"Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 51 - U 99" - Eigenverlag - S. 106. \| → Amazon
Jürgen Rohwer	"Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 23. → Amazon

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+| colspan="3" | [[U 61]] sichtete am 10.07.1940 um 12:30 Uhr den Geleitzug [[OA-180]] und setzte sich zum Angriff vor. Um 13:06 Uhr schoß Oesten zwei Torpedos auf einen der Dampfer. Die U-Bootsbesatzung nahm zwei Aufschläge war, hörte aber keine Detonation. Die Torpedos durchdrangen den Rumpf, explodierten aber nicht. Der britische Marineschlepper Bandit versuchte noch die beschädigte Alwaki einzuschleppen. Doch der Versuch schlug fehl, das Schiff sank um 21:00 Uhr. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 40 Besatzungsmitglieder und 10 irakischen Passagiere wurden vom britischen Frachter [[Harmonic]] gerettet und am 15.07.1940 in Cardiff (Großbritannien) an Land gesetzt.
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 | Jürgen Rohwer || colspan="3" | "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 23. [https://www.amazon.de/Axis-Submarine-Successes-World-War/dp/1557500290/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=T8LMQ2K3E70M&keywords=Axis+Submarine+Successes+of+World+War+Two+1939+%E2%80%93+1945&qid=1706363429&sprefix=axis+submarine+sucesses+of+world+war+two+1939+1945%2Caps%2C109&sr=8-1%7C| → Amazon]
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