USS Joseph C. Hubbard (DE-211): Unterschied zwischen den Versionen
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− | | || colspan="3" | Der Kiel des Zerstörers wurde am 11.08.1943 bei Charleston Navy Yard gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 11.11.1943 und die Indienststellung am 06.03.1944. | + | | || colspan="3" | Der Kiel des Zerstörers wurde am 11.08.1943 bei Charleston Navy Yard in Charleston gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 11.11.1943 und die Indienststellung am 06.03.1944. |
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− | | || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1. | + | | || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.400 ts. Es war 93,00 m lang, 11,00 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,43 m. Zwei Wasserrohrkessel vom Typ Foster-Wheeler Express D, zwei GE-Dampfturbinen mit insgesamt 13.500 PS (10.100 kW), zwei Generatoren (insgesamt 9.200 Kilowatt (12.300 PS) und Elektromotoren mit 12.000 PS (8.900 kW), konnten das Schiff auf bis zu 24 kn (44 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 213 Mann. |
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− | | || colspan="3" | Die Joseph C. Hubbard war bewaffnet mit 3 × | + | | || colspan="3" | Die Joseph C. Hubbard war bewaffnet mit: 3 × 76 mm/50 Kanonen, 1 × 4 Kaliber 28 mm/75 Kanonen, 8 × einzelne 20-mm-Kanonen, 1 × 3 533 mm Torpedorohre, 8 [[Wasserbombe|Wabowerfer]], 2 Waboablaufschienen, 1 x [[Hedgehog]]. |
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| || colspan="3" | Nach den Probefahrten vor Bermuda kehrte die Hubbard am 07.05.1944 nach Norfolk, Virginia zurück. Anschließend eskortierte sie den Tanker Manatee (AO-58) in die Karibik und kehrte am 23.05.1944 nach Norfolk zurück, um deinen Umbau der Bewaffnung vorzunehmen. Nun bewaffnet mit 40-mm -Kanonen anstelle von Torpedorohren fuhr die Hubbard am 01.06.1944 mit ihrem ersten Konvoi nach Bizerta und kehrte am 19.07.1944 nach New York zurück. Danach erfolgte eine Ausbildung in U-Boot-Abwehr in Casco Bay, Maine. | | || colspan="3" | Nach den Probefahrten vor Bermuda kehrte die Hubbard am 07.05.1944 nach Norfolk, Virginia zurück. Anschließend eskortierte sie den Tanker Manatee (AO-58) in die Karibik und kehrte am 23.05.1944 nach Norfolk zurück, um deinen Umbau der Bewaffnung vorzunehmen. Nun bewaffnet mit 40-mm -Kanonen anstelle von Torpedorohren fuhr die Hubbard am 01.06.1944 mit ihrem ersten Konvoi nach Bizerta und kehrte am 19.07.1944 nach New York zurück. Danach erfolgte eine Ausbildung in U-Boot-Abwehr in Casco Bay, Maine. | ||
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− | | || colspan="3" | Die Hubbard lief am 26.12.1944, mit anderen | + | | || colspan="3" | Die Hubbard lief am 26.12.1944, mit anderen Geleitzerstören aus, um wettermeldende U-Boote im Atlantik zu jagen. Ausgestattet mit modernster Peilausrüstung durchstreiften die Schiffe das vermutete Gebiet, bis sie am 16.01.1945 auf [[U 248]] stießen und es versenkten. Die Schiffe kamen am 06.02.1945 in New York an und liefen, nach zusätzlichem Training in Casco Bay, am 04.04.1945 von Argentia , Neufundland aus, um nach U-Booten zu suchen. Im Rahmen der Operation Teardrop am Einsatz gegen die letzten deutschen U-Boote teil. Mit dem Geleitträger Bogue (CVE-9), Core (CVE-13) und anderen Escort-Zerstörern. Als die Frederick C. Davis (DE-136) am 24.04.1945 plötzlich torpediert versenkt wurde, schloß sich die Hubbard der Jagd auf den Angreifer an. Nach vielen Wasserbombenangriffen, vier allein von Hubbard, tauchte [[U 546]] auf und wurde durch Artillerie der umstehenden Geleitzerstörer versenkt. |
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| || colspan="3" | Die Hubbard kehrte am 10.05.1945 nach Boston zurück und begann mit der Umrüstung zu einem Hochgeschwindigkeitstransporter der Charles-Lawrence-Klasse, der für den immer noch laufenden Pazifikkrieg geeignet war. Die Hubbard wurde am 01.06.1945 in APD-53 umklassifiziert und lief am 14.08.1945, dem Tag vor der Kapitulation Japans, aus Sullivans Dry Dock aus. | | || colspan="3" | Die Hubbard kehrte am 10.05.1945 nach Boston zurück und begann mit der Umrüstung zu einem Hochgeschwindigkeitstransporter der Charles-Lawrence-Klasse, der für den immer noch laufenden Pazifikkrieg geeignet war. Die Hubbard wurde am 01.06.1945 in APD-53 umklassifiziert und lief am 14.08.1945, dem Tag vor der Kapitulation Japans, aus Sullivans Dry Dock aus. |
Version vom 14. September 2023, 06:11 Uhr
Die USS JOSEPH C. HUBBARD (DE-211) war ein Geleitzerstörer der Buckley-Klasse, der amerikanischen United States Navy. | |||
Der Kiel des Zerstörers wurde am 11.08.1943 bei Charleston Navy Yard in Charleston gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 11.11.1943 und die Indienststellung am 06.03.1944. | |||
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.400 ts. Es war 93,00 m lang, 11,00 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,43 m. Zwei Wasserrohrkessel vom Typ Foster-Wheeler Express D, zwei GE-Dampfturbinen mit insgesamt 13.500 PS (10.100 kW), zwei Generatoren (insgesamt 9.200 Kilowatt (12.300 PS) und Elektromotoren mit 12.000 PS (8.900 kW), konnten das Schiff auf bis zu 24 kn (44 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 213 Mann. | |||
Die Joseph C. Hubbard war bewaffnet mit: 3 × 76 mm/50 Kanonen, 1 × 4 Kaliber 28 mm/75 Kanonen, 8 × einzelne 20-mm-Kanonen, 1 × 3 533 mm Torpedorohre, 8 Wabowerfer, 2 Waboablaufschienen, 1 x Hedgehog. | |||
Nach den Probefahrten vor Bermuda kehrte die Hubbard am 07.05.1944 nach Norfolk, Virginia zurück. Anschließend eskortierte sie den Tanker Manatee (AO-58) in die Karibik und kehrte am 23.05.1944 nach Norfolk zurück, um deinen Umbau der Bewaffnung vorzunehmen. Nun bewaffnet mit 40-mm -Kanonen anstelle von Torpedorohren fuhr die Hubbard am 01.06.1944 mit ihrem ersten Konvoi nach Bizerta und kehrte am 19.07.1944 nach New York zurück. Danach erfolgte eine Ausbildung in U-Boot-Abwehr in Casco Bay, Maine. | |||
Die Hubbard lief am 26.12.1944, mit anderen Geleitzerstören aus, um wettermeldende U-Boote im Atlantik zu jagen. Ausgestattet mit modernster Peilausrüstung durchstreiften die Schiffe das vermutete Gebiet, bis sie am 16.01.1945 auf U 248 stießen und es versenkten. Die Schiffe kamen am 06.02.1945 in New York an und liefen, nach zusätzlichem Training in Casco Bay, am 04.04.1945 von Argentia , Neufundland aus, um nach U-Booten zu suchen. Im Rahmen der Operation Teardrop am Einsatz gegen die letzten deutschen U-Boote teil. Mit dem Geleitträger Bogue (CVE-9), Core (CVE-13) und anderen Escort-Zerstörern. Als die Frederick C. Davis (DE-136) am 24.04.1945 plötzlich torpediert versenkt wurde, schloß sich die Hubbard der Jagd auf den Angreifer an. Nach vielen Wasserbombenangriffen, vier allein von Hubbard, tauchte U 546 auf und wurde durch Artillerie der umstehenden Geleitzerstörer versenkt. | |||
Die Hubbard kehrte am 10.05.1945 nach Boston zurück und begann mit der Umrüstung zu einem Hochgeschwindigkeitstransporter der Charles-Lawrence-Klasse, der für den immer noch laufenden Pazifikkrieg geeignet war. Die Hubbard wurde am 01.06.1945 in APD-53 umklassifiziert und lief am 14.08.1945, dem Tag vor der Kapitulation Japans, aus Sullivans Dry Dock aus. | |||
Nach dreimonatigem Trainingsbetrieb in der Karibik und Casco Bay erreichte die Hubbard am 12.11.1945 Green Cove Springs. Sie wurde am 15.03.1946 außer Dienst gestellt und trat der Reserveflotte bei, wo sie am 01.05.1946 von der Navy List gestrichen wurde. Das Schiff wurde 1966 verschrottet. | |||
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia | |||