Esso Nashville: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. September 2023, 15:49 Uhr
Esso Houston ← Esso Nashville → Esso Williamsburg
Nationalität: | USA | |
Typ: | Dampftankschiff | |
Baujahr: | 1940 | |
Bauwerft: | Bethlehem Steel Company, Sparrow´s Point | |
Reederei: | Standart Oil Company of New Jersey, New York | |
Heimathafen: | Wilmington | |
Kapitän: | Edward V. Peters | |
Schiffsmaße
Tonnage: | 7.943 BRT | |
Tragfähigkeit: | 12.960 t | |
Länge: | 141.12 m | |
Breite: | 19.58 m | |
Tiefgang: | 8.68 m | |
Geschwindigkeit: | 14 kn | |
Bewaffnung: | - | |
Route &. Fracht
Route: | Port Arthur (USA) - New Haven (USA) | |
Fracht: | 106.718 Barrel Treiböl | |
Geleitzug: | Einzelfahrer | |
Der Angriff erfolgte durch
U-Boot: | U 124 | |
Kommandant: | Johann Mohr | |
Datum: | 21.03.1942 | |
Ort: | Nordatlantik, südöstlich Wilmington (USA) | |
Position: | 33°35' Nord - 77°22' West | |
Planquadrat: | DC 1418 | |
Waffe: | Torpedo | |
Tote: | 0 | |
Überlebende: | 38 | |
U 124 sichtete am 21.03.1942 um 04:42 Uhr den Schatten eines Tankers und setzte zum Angriff vor. Um 06:08 Uhr schoß Mohr zwei Torpedos auf den Tanker. Einer dieser Torpedos traf die ESSO NASHVILLE achtern Brücke. Der Tanker brannte mittschiffs und knickte zusammen. Daraufhin lief U 124 ab. Doch der Tanker sank nicht ganz. Nach mehreren Stunden brach das Bugteil ab und versankt. Das Heckteil wurde von einem amerikanischen Schlepper nach Morehead City (USA) geschleppt und später nach Baltimore (USA) verbracht. Dort erhielt das Schiff ein neues Bugteil und nahm im März 1943 seinen Dienst wieder auf. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 37 Besatzungsmitglieder konnten sich retten. 8 Überlebende wurden vom amerikanischen Zerstörer USS MCKEAN (APD-5) gerettet und in Norfolk (USA) an Land gesetzt. 21 Überlebende wurden vom amerikanischen Küstenwachkutter USS TALLAPOOSA (WPG-52) gerettet und in Savannah (USA) an Land gesetzt. 8 weitere Überlebende wurden vom amerikanischen Küstenwachkutter USCGC AGASSIZ (WPG-126) gerettet und in Southport (USA) an Land gesetzt. | |||
Literaturverweise
Browning Jr. - "U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II" - Naval Institute Press 1996 - S. 53. | |||
Busch/Röll - "Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 105. | |||
Gröner - "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 87. | |||
Jordan - "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 421. | |||
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 100 - U 124" - Eigenverlag - S. 299. | |||
Rohwer - "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 86. | |||
Anmerkungen
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