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KTB U 20 - 16. Unternehmung Seite 36: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | 5.) Materialermüdung und Anfälligkeit der Anlagen infolge des Bootsalters traten auch während dieser Fahrt wieder in Erscheinung. Besonders erschwerend war der Ausfall des Angriffssehrohres am 18. und 19.6. und die ab 20.6. nur bedingte Gebrauchsfähigkeit. Der Ausfall der gesamten Kompaßanlage konnte mit Bordmitteln behelfsmäßig behoben werden.
 
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5.) Materialermüdung und Anfälligkeit der Anlagen infolge des Bootsalters traten auch während dieser Fahrt wieder in Erscheinung. Besonders erschwerend war der Ausfall des Angriffssehrohres am 18. und 19.6. und die ab 20.6. nur bedingte Gebrauchsfähigkeit. Der Ausfall der gesamten Kompaßanlage konnte mit Bordmitteln behelfsmäßig behoben werden.
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| || colspan="3" | 7.) Der Gesundheitszustand der Besatzung war am Ende der Unternehmung ziemlich schlecht. Durch die langen Tauchzeiten und die dadurch notwendige Sauerstoffsparung und dem hogen CO 2-Prozentsatz sowie durch die tropische Wärme und Feuchtigkeit im Boot wurde allgemein über starke Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Übelkeitserscheinungen geklagt. Starkes Nachlassen der Leistungen und der Einsatzfreudigkeit der Soldaten wurde nicht beobachtet.
 
 
7.) Der Gesundheitszustand der Besatzung war am Ende der Unternehmung ziemlich schlecht. Durch die langen Tauchzeiten und die dadurch notwendige Sauerstoffsparung und dem hogen CO 2-Prozentsatz sowie durch die tropische Wärme und Feuchtigkeit im Boot wurde allgemein über starke Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Übelkeitserscheinungen geklagt. Starkes Nachlassen der Leistungen und der Einsatzfreudigkeit der Soldaten wurde nicht beobachtet.
 
 
 
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Version vom 14. Dezember 2022, 15:58 Uhr

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mit U-Jägern zur U-Bootsbekämpfung konnte nicht festgestellt werden.
5.) Materialermüdung und Anfälligkeit der Anlagen infolge des Bootsalters traten auch während dieser Fahrt wieder in Erscheinung. Besonders erschwerend war der Ausfall des Angriffssehrohres am 18. und 19.6. und die ab 20.6. nur bedingte Gebrauchsfähigkeit. Der Ausfall der gesamten Kompaßanlage konnte mit Bordmitteln behelfsmäßig behoben werden.
6.) Navigatorisch erbrachte die Fahrt nichts Neues.
7.) Der Gesundheitszustand der Besatzung war am Ende der Unternehmung ziemlich schlecht. Durch die langen Tauchzeiten und die dadurch notwendige Sauerstoffsparung und dem hogen CO 2-Prozentsatz sowie durch die tropische Wärme und Feuchtigkeit im Boot wurde allgemein über starke Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Übelkeitserscheinungen geklagt. Starkes Nachlassen der Leistungen und der Einsatzfreudigkeit der Soldaten wurde nicht beobachtet.
An Bord, den 11. Juli 1944
Grafen
Oblt.z.S. und Kmdt. U 20

Anmerkungen

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