F. Schichau Werft GmbH (Elbing): Unterschied zwischen den Versionen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
| style="width:2%" | | | style="width:2%" | | ||
|- | |- | ||
− | | || colspan="3" | | + | | || colspan="3" | Die '''F. Schichau Werft''' in Elbing war ursprünglich nur für den Bau von Torpedobooten vorgesehen. Für den U-Boot-Bau wurde die Werft nur mit einem Fertigungsauftrag über 24 Dieselmotoren des Typs F 46 jährlich beteiligt. Erst 1944 wurde die Produktion des Kleinst U-Boot-Typs [[Seehund]] an die Schichau Werft, Elbing in Auftrag gegeben. Ab September 1944 lief der Bau dort an und bis zum März 1945 sollte ein monatlicher Ausstoß von 50 Seehund-U-Booten erreicht werden. Ab dann war vorgesehen, dass die Elbinger Schichau Werft 50 Prozent der gesamten Seehund-Produktion übernehmen musste. Bis zur Besetzung von Elbing am 13.02.1945 waren durch die Werft 151 Kleinst U-Boote abgeliefert worden. |
− | + | |- | |
− | + | | || | |
|- | |- | ||
|} | |} | ||
− | + | Literaturverweise | |
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center" | {| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center" | ||
|- | |- | ||
| style="width:2%" | | | style="width:2%" | | ||
− | |||
|- | |- | ||
− | | || | + | | || colspan="3" | Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205121 - Seite 246. |
− | |||
− | |||
|- | |- | ||
| || | | || | ||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
− | |||
|- | |- | ||
|} | |} | ||
[[F. Schichau Werft GmbH (Danzig)]] ← F. Schichau Werft GmbH (Elbing) → [[Flender Werke AG]] | [[F. Schichau Werft GmbH (Danzig)]] ← F. Schichau Werft GmbH (Elbing) → [[Flender Werke AG]] |
Version vom 22. November 2022, 16:31 Uhr
F. Schichau Werft GmbH (Danzig) ← F. Schichau Werft GmbH (Elbing) → Flender Werke AG
Die F. Schichau Werft in Elbing war ursprünglich nur für den Bau von Torpedobooten vorgesehen. Für den U-Boot-Bau wurde die Werft nur mit einem Fertigungsauftrag über 24 Dieselmotoren des Typs F 46 jährlich beteiligt. Erst 1944 wurde die Produktion des Kleinst U-Boot-Typs Seehund an die Schichau Werft, Elbing in Auftrag gegeben. Ab September 1944 lief der Bau dort an und bis zum März 1945 sollte ein monatlicher Ausstoß von 50 Seehund-U-Booten erreicht werden. Ab dann war vorgesehen, dass die Elbinger Schichau Werft 50 Prozent der gesamten Seehund-Produktion übernehmen musste. Bis zur Besetzung von Elbing am 13.02.1945 waren durch die Werft 151 Kleinst U-Boote abgeliefert worden. | |||
Literaturverweise
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205121 - Seite 246. | |||
F. Schichau Werft GmbH (Danzig) ← F. Schichau Werft GmbH (Elbing) → Flender Werke AG