25. U-Flottille: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | | || colspan="3" | Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205121 - Seite 295. | ||
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Version vom 22. November 2022, 14:17 Uhr
24. U-Flottille ← 25. U-Flottille → 26. U-Flottille
Im Mai 1940 als 2. U-Ausbildungsflottille aufgestellt wurde die Flottille im Juli 1940 in 25. U-Flottille umbenannt und erhielt die Feldpostnummer M-25 951. Die Flottille hatte viele Standorte so ab: 00.04.1940 - 00.06.1941 in Danzig, 00.06.1941 - 00.08.1941 in Trondheim, 00.09.1941 - 00.00.1943 wieder in Danzig, 00.00.1943 - 00.00.1943 in Memel, 00.00.1943 - 00.00.1944 in Libau, 00.00.1944 - 00.01.1945 in Gotenhafen, 00.01.1945 - 00.05.1945 und bei Kriegsende in Travemünde. Die einzelnen Boote verlegten von den einzelnen Flottillen zur 25. U-Flottille um an der Torpedoschießausbildung teilzunehmen. Die Flottille wurde bei Kriegsende aufgelöst. | |||
Flottillenchef | |||
00.04.1940 - 00.12.1941 | Korvettenkapitän | Ernst Hashagen | |
00.12.1941 - 00.08.1943 | Korvettenkapitän | Karl Jasper | |
00.08.1943 - 04.01.1944 | Kapitän zur See | Karl Neitzel | |
01.01.1944 - 21.04.1945 | Korvettenkapitän | Robert Gysae | |
22.04.1945 - 08.05.1945 | Korvettenkapitän | Georg-Wilhelm Schulz | |
Boote | |||
Die Flottille selbst hatte keine eigenen Boote. Die Boote kamen von anderen Flottillen zur Ausbildung. | |||
Die Schießausbildung aus Sicht von U 1223 - 1944: | |||
Hier wurde das Torpedoschießen schulmäßig durchgeführt. Zunächst wurden gegen einzeln Fahrende Überwasserschiffe bei Tag und Nacht Angriffe gefahren. Stufenweise wurden die gestellten Aufgaben erschwert. Immer mehr wird von Boot und Besatzung bei den Überwasserangriffen gefordert, immer härter und kriegsmäßiger werden die Bedingungen bei den Anläufen. Schließlich hat das Boot allein auf sich gestellt, gegen einen völlig willkürlich zackenden, durch schnelle Seestreitkräfte gesichteten Geleitzug, zu manövrieren. Die Sicherungsfahrzeuge bemühten sich dabei, das Boot möglichst lange unter Wasser zu zwingen und nicht zum Schuss kommen lassen. Selbst eine Wasserbombenverfolgung müssen sie, allerdings in einem entsprechenden Sicherheitsabstand, über sich ergehen lassen. Nach der gut vierzehntägigen Schießausbildung waren dann so ziemlich alle Möglichkeiten durchexerziert, um einen Torpedo an den Feind zu bringen. | |||
Literaturverweise
Busch/Röll - "Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 2008 - ISBN-978-3813205121 - Seite 295. | |||
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