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Fahrgerät-Lehrgang: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Der '''Fahrgerät-Lehrgang" war ein Geleitzug-Angriffslehrgang für Kommandanten. Es war eine Ausbildung für Offiziere die einen Kurs als angehende U-Boots-Kommandanten absolvierten. Die Anlage bestand aus einem kompletten U-Boot-Kommandoturm, der über einer Wasserfläche aufgehängt war und auf dem das Sehrohr herab blickte. Auf der Wasserfläche befanden sich Miniaturschiffe auf Metallstäben. Sie bilden Geleitzüge, die sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Kursen bewegten. Es wurde eine Vielzahl von Wetterbedingungen und Sichtweiten simuliert. Der Kommandoturm konnte gedreht und Geschwindigkeiten von bis zu 18 Knoten simuliert werden, indem die Schiffe auf das Sehrohr zu oder von ihm weg bewegt wurden. Jeder potenzielle Kommandant mußte 15 erfolgreiche Angriffe auf einen Geleitzug durchführen. Zum Ende des Krieges (ab Ende 1943) mußte nahezu jeder Kommandant diesen Kurs absolvieren.
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| || colspan="3" | Der '''Fahrgerät-Lehrgang''' war ein Geleitzug-Angriffslehrgang für Kommandanten. Es war eine Ausbildung für Offiziere die einen Kurs als angehende U-Boots-Kommandanten absolvierten. Die Anlage bestand aus einem kompletten U-Boot-Kommandoturm, der über einer Wasserfläche aufgehängt war und auf dem das Sehrohr herab blickte. Auf der Wasserfläche befanden sich Miniaturschiffe auf Metallstäben. Sie bilden Geleitzüge, die sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Kursen bewegten. Es wurde eine Vielzahl von Wetterbedingungen und Sichtweiten simuliert. Der Kommandoturm konnte gedreht und Geschwindigkeiten von bis zu 18 Knoten simuliert werden, indem die Schiffe auf das Sehrohr zu oder von ihm weg bewegt wurden. Jeder potenzielle Kommandant mußte 15 erfolgreiche Angriffe auf einen Geleitzug durchführen. Zum Ende des Krieges (ab Ende 1943) mußte nahezu jeder Kommandant diesen Kurs absolvieren.
 
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Version vom 21. Oktober 2022, 07:07 Uhr

Der Fahrgerät-Lehrgang war ein Geleitzug-Angriffslehrgang für Kommandanten. Es war eine Ausbildung für Offiziere die einen Kurs als angehende U-Boots-Kommandanten absolvierten. Die Anlage bestand aus einem kompletten U-Boot-Kommandoturm, der über einer Wasserfläche aufgehängt war und auf dem das Sehrohr herab blickte. Auf der Wasserfläche befanden sich Miniaturschiffe auf Metallstäben. Sie bilden Geleitzüge, die sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Kursen bewegten. Es wurde eine Vielzahl von Wetterbedingungen und Sichtweiten simuliert. Der Kommandoturm konnte gedreht und Geschwindigkeiten von bis zu 18 Knoten simuliert werden, indem die Schiffe auf das Sehrohr zu oder von ihm weg bewegt wurden. Jeder potenzielle Kommandant mußte 15 erfolgreiche Angriffe auf einen Geleitzug durchführen. Zum Ende des Krieges (ab Ende 1943) mußte nahezu jeder Kommandant diesen Kurs absolvieren.