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Wyoming: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 524]] sichtete am 15.03.1943 gegen 10:20 Uhr den Geleitzug [[UGS-6]], setzte vor, und lief gegen 19:19 Uhr zum Angriff an. Gegen 21:00 Uhr schoß von Steinaecker mehrere Torpedos in den Geleitzug. Zwei dieser Torpedo trafen und versenkten die WYOMING. Das Schiff versank nach den Treffern innerhalb von acht Minuten. Da auch U 524 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (22.03.1943), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 96 Besatzungsmitglieder und 30 Passagiere wurden vom amerikanischen Zerstörer [[USS Champlin (DD-601)|USS CHAMPLIN (DD-601)]] gerettet und in Casablanca (Marokko) an Land gesetzt.
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Version vom 2. Mai 2021, 18:13 Uhr

Wrotham ← Wyoming → Yahiya

Nationalität: Frankreich
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1930
Bauwerft: Bremer Vulcan, Bremen-Vegesack
Reederei: Compagnie Generale Transatlantique, Paris
Heimathafen: Le Havre
Kapitän: -

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 8.062 BRT
Tragfähigkeit: 9.350 t
Länge: 150.44 m
Breite: 18.66 m
Tiefgang: 7.97 m
Geschwindigkeit: 14 kn
Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT

Route: New York (USA) - Casablanca (Marokko)
Fracht: 5.500 t Stückgut, inklusive Lebensmittel, Medizinischer Nachschub und Stahlmatten
Geleitzug: UGS-6

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 524
Kommandant: Walter Freiherr von Steinaecker
Datum: 15.03.1943
Ort: Nordatlantik, nördlich Horta (Azorische Inseln)
Position: 40°18' Nord - 28°56' West
Planquadrat: CE 5326
Waffe: Torpedo
Tote: 0
Überlebende: 127

U 524 sichtete am 15.03.1943 gegen 10:20 Uhr den Geleitzug UGS-6, setzte vor, und lief gegen 19:19 Uhr zum Angriff an. Gegen 21:00 Uhr schoß von Steinaecker mehrere Torpedos in den Geleitzug. Zwei dieser Torpedo trafen und versenkten die WYOMING. Das Schiff versank nach den Treffern innerhalb von acht Minuten. Da auch U 524 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (22.03.1943), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 96 Besatzungsmitglieder und 30 Passagiere wurden vom amerikanischen Zerstörer USS CHAMPLIN (DD-601) gerettet und in Casablanca (Marokko) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 228.
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 258.
Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 41, 462.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 183.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 157.

ANMERKUNGEN

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