Jasper Park: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 13. April 2020, 12:18 Uhr

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SCHIFFSDATEN



	Nationalität:	Kanada
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1942
	Bauwerft:	Davie Shipbuilding &. Repairing Company Limited, Lauzon
	Reederei:	Furness Whity Limited, Montreal
	Heimathafen:	Montreal
	Kapitän:	William Buchanan

SCHIFFSMAßE



	Tonnage:	7.129 BRT

	Tragfähigkeit:	-

	Länge:	134.60 m

	Breite:	17.40 m

	Tiefgang:	-

	Geschwindigkeit:	11 kn

	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT



	Route:	Kalkutta (Indien) - Cochin (Indien) - Durban (Südafrika) - St. John´s (Kanada)

	Fracht:	6.500 t Stückgut inklusive Jute, Tee und Tabak

	Geleitzug:	Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH



	U-Boot:	U 177
	Kommandant:	Robert Gysae
	Datum:	06.07.1943
	Ort:	Indischer Ozean südöstlich Durban (Südafrika)
	Position:	32°52' Süd - 42°15' Ost
	Planquadrat:	JA 2577
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	4
	Überlebende (Schiff):	51
	U 177 sichtete am 05.07.1943 um 12:40 Uhr die Rauchwolke eines Dampfers und setzte zum Angriff vor. Um 21:25 Uhr schoß Gysae einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die JASPER PARK. Doch der Treffer zeigte keine Wirkung. Das Schiff stoppte kurz und lief dann weiter. Nun mußte sich U 177 erneut vorsetzen. Am 06.07.1943 um 10:05 Uhr schoß Gysae einen Dreierfächer auf den Dampfer. Gysae hört zwei Treffer, das Schiff sackte jedoch nur etwas tiefer. Der Fangschuß, um 11:04 Uhr, ging fehl. Nun wollte Gysae das Schiff mit der Artillerie versenken. Doch dieser versank bevor die Artillerie zum Einsatz kam. U 177 ging noch zur Befragung an die Rettungsboote und lief dann ab. 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 44 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen wurden von den australischen Zerstörern HMAS QUIBERON (G.81) und HMAS QUICKMATCH (G.92) gerettet und in Durban (Südafrika) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE



	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 134.

	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 57.

	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 269.

	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 186.

ANMERKUNGEN

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-[[U 177]] sichtete am 05.07.1943 um 12:40 Uhr die Rauchwolke eines Dampfers und setzte zum Angriff vor. Um 21:25 Uhr schoß Gysae einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die ''JASPER PARK''. Doch der Treffer zeigte keine Wirkung. Das Schiff stoppte kurz und lief dann weiter. Nun mußte sich U 177 erneut vorsetzen. Am 06.07.1943 um 10:05 Uhr schoß Gysae einen Dreierfächer auf den Dampfer. Gysae hört zwei Treffer, das Schiff sackte jedoch nur etwas tiefer. Der Fangschuß, um 11:04 Uhr, ging fehl. Nun wollte Gysae das Schiff mit der Artillerie versenken. Doch dieser versank bevor die Artillerie zum Einsatz kam. U 177 ging noch zur Befragung an die Rettungsboote und lief dann ab. 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 44 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen wurden von den australischen Zerstörern ''QUIBERON (G.81)'' und ''QUICKMATCH (G.92)'' gerettet und in Durban (Südafrika) an Land gesetzt.
+[[U 177]] sichtete am 05.07.1943 um 12:40 Uhr die Rauchwolke eines Dampfers und setzte zum Angriff vor. Um 21:25 Uhr schoß Gysae einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die ''JASPER PARK''. Doch der Treffer zeigte keine Wirkung. Das Schiff stoppte kurz und lief dann weiter. Nun mußte sich U 177 erneut vorsetzen. Am 06.07.1943 um 10:05 Uhr schoß Gysae einen Dreierfächer auf den Dampfer. Gysae hört zwei Treffer, das Schiff sackte jedoch nur etwas tiefer. Der Fangschuß, um 11:04 Uhr, ging fehl. Nun wollte Gysae das Schiff mit der Artillerie versenken. Doch dieser versank bevor die Artillerie zum Einsatz kam. U 177 ging noch zur Befragung an die Rettungsboote und lief dann ab. 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 44 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen wurden von den australischen Zerstörern ''[[HMAS Quiberon (G.81)|HMAS QUIBERON (G.81)]]'' und ''[[HMAS Quickmatch (G.92)|HMAS QUICKMATCH (G.92)]]'' gerettet und in Durban (Südafrika) an Land gesetzt.
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