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Esso Baton Rouge: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 202]] sichtete am 23.02.1943 um 13:00 Uhr die Rauchwolken des Geleitzuges [[UC-1]] und lief zum Angriff vor. Um 22:17 Uhr schoß Poser einen Viererfächer auf drei Dampfer. Einer dieser Torpedo traf die ''ESSO BATON ROUGE'' mittschiffs. Nach einem breiten Trefferpilz, zerbrach der Tanker und versank. So sah es jedenfalls Günter Poser. In Wirklichkeit sank das Schiff erst am nächsten Morgen gegen 04:00 Uhr über das Heck. 2 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. Der Kapitän, 40 Besatzungsmitglieder und 24 Artilleristen wurden von der britischen Sloop ''TOTLAND (Y.88)'' gerettet. 3 Schwerverletzte wurden am 04.03.1943 in Antigua an Land gesetzt. Die restlichen 62 Überlebenden wurden an den niederländischen Dampfer ''MAASKERK'' abgegeben und wurden am 06.03.1942 in Trinidad an Land gesetzt.
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[[U 202]] sichtete am 23.02.1943 um 13:00 Uhr die Rauchwolken des Geleitzuges [[UC-1]] und lief zum Angriff vor. Um 22:17 Uhr schoß Poser einen Viererfächer auf drei Dampfer. Einer dieser Torpedo traf die ''ESSO BATON ROUGE'' mittschiffs. Nach einem breiten Trefferpilz, zerbrach der Tanker und versank. So sah es jedenfalls Günter Poser. In Wirklichkeit sank das Schiff erst am nächsten Morgen gegen 04:00 Uhr über das Heck. 2 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. Der Kapitän, 40 Besatzungsmitglieder und 24 Artilleristen wurden von der britischen Sloop ''[[HMS Totland (Y.88)|HMS TOTLAND (Y.88)]]'' gerettet. 3 Schwerverletzte wurden am 04.03.1943 in Antigua an Land gesetzt. Die restlichen 62 Überlebenden wurden an den niederländischen Dampfer ''MAASKERK'' abgegeben und am 06.03.1942 in Trinidad an Land gesetzt.
  
 
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[[U 123]] sichtete am 08.04.1942 um 04:50 Uhr zwei Tanker und einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 07:52 Uhr schoß Hardegen einen Torpedo auf die ''OKLAHOMA'', die er beschädigte. Der zweite Tanker war die ''ESSO BATON ROUGE'', auf die Hardegen, um 08:44 Uhr, einen Torpedo abschoß. Dieser Torpedo traf den Tanker in der Maschine. Nach dem Treffer lief U 123 zurück zur ''OKLAHOMA'' und beschoß das Schiff mit dem Bordgeschütz. Anschließend ging es zurück zur ''ESSO BATON ROUGE''. Aus dem KTB: "09:33 wieder beim 2. Tanker, er liegt auf 13 m Grund, Oberdeck unter Wasser, Brücke und Bug ragen aus dem Wasser". Das Schiff wurde später gehoben und von zwei Schleppern nach Brunswick (USA) geschleppt. Dort wurden provisorische Reparaturen durchgeführt. Später ging der Tanker nach Baltimore (USA) wo er repariert wurde. Das Schiff nahm im November 1942 seinen Dienst wieder auf. Der Tanker befand sich auf dem Weg von Baytown (USA) nach New York (USA) mit 89.398 Barrel Heiz- und Schmieröl. 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 38 Besatzungsmitglieder erreichten im Schlepp eines US-Küstenwachkutters, in ihren Rettungsbooten die Küste von Georgia (USA) und landeten in Brunswick (USA).
 
[[U 123]] sichtete am 08.04.1942 um 04:50 Uhr zwei Tanker und einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 07:52 Uhr schoß Hardegen einen Torpedo auf die ''OKLAHOMA'', die er beschädigte. Der zweite Tanker war die ''ESSO BATON ROUGE'', auf die Hardegen, um 08:44 Uhr, einen Torpedo abschoß. Dieser Torpedo traf den Tanker in der Maschine. Nach dem Treffer lief U 123 zurück zur ''OKLAHOMA'' und beschoß das Schiff mit dem Bordgeschütz. Anschließend ging es zurück zur ''ESSO BATON ROUGE''. Aus dem KTB: "09:33 wieder beim 2. Tanker, er liegt auf 13 m Grund, Oberdeck unter Wasser, Brücke und Bug ragen aus dem Wasser". Das Schiff wurde später gehoben und von zwei Schleppern nach Brunswick (USA) geschleppt. Dort wurden provisorische Reparaturen durchgeführt. Später ging der Tanker nach Baltimore (USA) wo er repariert wurde. Das Schiff nahm im November 1942 seinen Dienst wieder auf. Der Tanker befand sich auf dem Weg von Baytown (USA) nach New York (USA) mit 89.398 Barrel Heiz- und Schmieröl. 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 38 Besatzungsmitglieder erreichten im Schlepp eines US-Küstenwachkutters, in ihren Rettungsbooten die Küste von Georgia (USA) und landeten in Brunswick (USA).
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(1*) Bild der ''ESSO BATON ROUGE'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
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Version vom 27. März 2020, 12:30 Uhr

Esso Augusta - - Esso Baton Rouge - - Esso Bolivar - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - E - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: USA
Typ: Dampftankschiff
Baujahr: 1938
Bauwerft: Bethlehem Steel Corporation, Sparrow´s Point
Reederei: Standart Oil Company of New Jersey, New York
Heimathafen: Wilmington
Kapitän: James J. Poche

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 7.989 BRT

Tragfähigkeit: 12.950 t

Länge: 141.12 m

Breite: 19.55 m

Tiefgang: 8.68 m

Geschwindigkeit: 14 kn

Bewaffnung: 1 x 10 cm, 1 x 7.62, 8 x 2 cm

ROUTE UND FRACHT


Route: Swansea (Großbritannien) - Curacao

Fracht: Ballast

Geleitzug: UC-1

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 202
Kommandant: Günter Poser
Datum: 23.02.1943
Ort: Mittelatlantik nordwestlich der Kanarischen Inseln
Position: 31°15' West – 27°22' West
Planquadrat: DG 5626
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 3
Überlebende (Schiff): 65

U 202 sichtete am 23.02.1943 um 13:00 Uhr die Rauchwolken des Geleitzuges UC-1 und lief zum Angriff vor. Um 22:17 Uhr schoß Poser einen Viererfächer auf drei Dampfer. Einer dieser Torpedo traf die ESSO BATON ROUGE mittschiffs. Nach einem breiten Trefferpilz, zerbrach der Tanker und versank. So sah es jedenfalls Günter Poser. In Wirklichkeit sank das Schiff erst am nächsten Morgen gegen 04:00 Uhr über das Heck. 2 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. Der Kapitän, 40 Besatzungsmitglieder und 24 Artilleristen wurden von der britischen Sloop HMS TOTLAND (Y.88) gerettet. 3 Schwerverletzte wurden am 04.03.1943 in Antigua an Land gesetzt. Die restlichen 62 Überlebenden wurden an den niederländischen Dampfer MAASKERK abgegeben und am 06.03.1942 in Trinidad an Land gesetzt.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 123 sichtete am 08.04.1942 um 04:50 Uhr zwei Tanker und einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 07:52 Uhr schoß Hardegen einen Torpedo auf die OKLAHOMA, die er beschädigte. Der zweite Tanker war die ESSO BATON ROUGE, auf die Hardegen, um 08:44 Uhr, einen Torpedo abschoß. Dieser Torpedo traf den Tanker in der Maschine. Nach dem Treffer lief U 123 zurück zur OKLAHOMA und beschoß das Schiff mit dem Bordgeschütz. Anschließend ging es zurück zur ESSO BATON ROUGE. Aus dem KTB: "09:33 wieder beim 2. Tanker, er liegt auf 13 m Grund, Oberdeck unter Wasser, Brücke und Bug ragen aus dem Wasser". Das Schiff wurde später gehoben und von zwei Schleppern nach Brunswick (USA) geschleppt. Dort wurden provisorische Reparaturen durchgeführt. Später ging der Tanker nach Baltimore (USA) wo er repariert wurde. Das Schiff nahm im November 1942 seinen Dienst wieder auf. Der Tanker befand sich auf dem Weg von Baytown (USA) nach New York (USA) mit 89.398 Barrel Heiz- und Schmieröl. 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 38 Besatzungsmitglieder erreichten im Schlepp eines US-Küstenwachkutters, in ihren Rettungsbooten die Küste von Georgia (USA) und landeten in Brunswick (USA).

LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 70.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 102, 144.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 87.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 421, 580.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 264, 265.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 224.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 89, 151.

ANMERKUNGEN

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