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Empire Endurance: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 73]] sichtete am 20.04.1941 um 02:52 Uhr den Schatten eines Dampfers und setzte zum Angriff an. Um 03:25 Uhr schoß Rosenbaum einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Der zweite Torpedo, um 03:52 Uhr, traf die ''EMPIRE ENDURACE'' in der Mitte. Das Schiff funkte, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 03:57 Uhr, traf den Dampfer Vorkannte Brücke. Nun brach das Schiff auseinander und versank in zwei Teile zerbrochen. Der Kapitän, 62 Besatzungsmitglieder, 2 Artilleristen und 1 Passagier kamen ums Leben. 18 Besatzungsmitglieder, 2 Artilleristen und 4 Passagiere wurden am 21.04.1941 von der kanadischen Korvette ''TRILLIUM (K.172)'' gerettet und in Greenock (Schottland) an Land gesetzt. In einem Rettungsboot, in dem der Kapitän und 27 Männer waren konnten, am 09.05.1941, nur noch 7 Männer lebend gerettet werden. Davon starben später 3 an den Folgen der Versenkung.
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[[U 73]] sichtete am 20.04.1941 um 02:52 Uhr den Schatten eines Dampfers und setzte zum Angriff an. Um 03:25 Uhr schoß Rosenbaum einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Der zweite Torpedo, um 03:52 Uhr, traf die ''EMPIRE ENDURACE'' in der Mitte. Das Schiff funkte, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 03:57 Uhr, traf den Dampfer Vorkannte Brücke. Nun brach das Schiff auseinander und versank in zwei Teile zerbrochen. Der Kapitän, 62 Besatzungsmitglieder, 2 Artilleristen und 1 Passagier kamen ums Leben. 18 Besatzungsmitglieder, 2 Artilleristen und 4 Passagiere wurden am 21.04.1941 von der kanadischen Korvette ''[[HMCS Trillium (K.172)|HMCS TRILLIUM (K.172)]]'' gerettet und in Greenock (Großbritannien) an Land gesetzt. In einem Rettungsboot, in dem der Kapitän und 27 Männer waren konnten, am 09.05.1941, nur noch 7 Männer lebend gerettet werden. Davon starben später 3 an den Folgen der Versenkung.
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(1*) Bild der ''EMPIRE ENDURANCE'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
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Version vom 24. März 2020, 12:06 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1928
Bauwerft: Danziger Werft Werk Vulcan, Hamburg
Reederei: Booth Steamship Company Limited (Booth Line), Liverpool (MOWT)
Heimathafen: Middlesbrough
Kapitän: William Willis R.D. Torkington

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 8.570 BRT

Tragfähigkeit: 12.880 t

Länge: 163.29 m

Breite: 19.40 m

Tiefgang: 8.45 m

Geschwindigkeit: 14 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Swansea (Großbritannien) – Kapstadt (Südafrika) – Alexandria (Ägypten)

Fracht: Stück- und Militärgüter, an Deck 2 Motorboote (ML 1003 und ML 1037) sowie 5 Passagiere

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 73
Kommandant: Helmut Rosenbaum
Datum: 20.04.1941
Ort: Nordatlantik westlich Irland
Position: 53°05' Nord – 23°14' West
Planquadrat: AL 8324
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 66
Überlebende (Schiff): 28

U 73 sichtete am 20.04.1941 um 02:52 Uhr den Schatten eines Dampfers und setzte zum Angriff an. Um 03:25 Uhr schoß Rosenbaum einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Der zweite Torpedo, um 03:52 Uhr, traf die EMPIRE ENDURACE in der Mitte. Das Schiff funkte, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 03:57 Uhr, traf den Dampfer Vorkannte Brücke. Nun brach das Schiff auseinander und versank in zwei Teile zerbrochen. Der Kapitän, 62 Besatzungsmitglieder, 2 Artilleristen und 1 Passagier kamen ums Leben. 18 Besatzungsmitglieder, 2 Artilleristen und 4 Passagiere wurden am 21.04.1941 von der kanadischen Korvette HMCS TRILLIUM (K.172) gerettet und in Greenock (Großbritannien) an Land gesetzt. In einem Rettungsboot, in dem der Kapitän und 27 Männer waren konnten, am 09.05.1941, nur noch 7 Männer lebend gerettet werden. Davon starben später 3 an den Folgen der Versenkung.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 65.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 80, 491.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 73 (als ex ALSTER)

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 223.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 49.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 31.

ANMERKUNGEN

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