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Blairspey: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. März 2020, 12:55 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1929
Bauwerft: Ardrossan Dockyard &, Shipbuilding Company Limited, Ardrossan
Reederei: George Nisbet &. Company (Northern Navigation Company Limited), Glasgow
Heimathafen: Glasgow
Kapitän: -

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 4.155 BRT

Tragfähigkeit: 6.800 t

Länge: 117.42 m

Breite: 15.62 m

Tiefgang: 6.65 m

Geschwindigkeit: 10 kn

Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: Rimuski (Kanada) - Grangemouth (Großbritannien)

Fracht: Holz

Geleitzug: SC-7

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 100
Kommandant: Joachim Schepke
Datum: 19.10.1940
Ort: Nordatlantik westlich Stonowa (Hebriden)
Position: 57°55' Nord - 11°10' West
Planquadrat: AM 2919
Waffe: Torpedo
Tote: (Schiff) 0
Überlebende: (Schiff) 34

U 100 sichtete am 19.10.1940 einen gestoppt liegenden Dampfer und lief zum Angriff an. Um 02:50 Uhr schoß Schepke einen Torpedo auf das Schiff. Dieser traf die BLAIRSPEY, die dadurch nur ein wenig tiefer ging. Der Dampfer schwamm auf seiner Holzladung. Um 03:00 Uhr schoß Schepke einen Fangschuß, der das Schiff vorn 10 traf. Schepke glaubte das Schiff sei soweit abgesunken das es nicht mehr gerettet werden konnte. Die BLAIRSPEY strandete am 25.10.1940 in der Kames Bay (großbrotannien), wo das Bugteil abbrach. Das meiste der Holzladung wurde geborgen. Anschließend wurde der Rest des Schiffes nach Greenock (Großbritannien) geschleppt und dort ein neuer Bug montiert. Das Schiff wurde 1942 als EMPIRE SPEY wieder in Dienst genommen. Es gab keine verluste. Der Kapitän und 33 Besatzungsmitglieder konnten sich retten.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 101 sichtete am 18.10.1940 um 21:00 Uhr den Geleitzug SC-7 und lief zum Angriff an. Um 21:12 Uhr schoß Frauenheim drei Torpedos in den Geleitzug. Er vernahm zwei Treffer, konnte das jedoch nicht Beobachten da er von Bewachern abgedrängt wurde. U 101 versenkte die CREEKIRK und beschädigte die BLAYRSPEY.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 88, 89.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 37.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 166, 580.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 11, 26.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 33.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

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