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[[U 98]] sichtete am 14.02.1942 um 13:03 Uhr die Rauchwolken eines Frachters und lief zum Angriff an. Um 13:38 Uhr schoß Gysae einen Viererfächer der fehl ging. Um 14:47 Uhr tauchte [[U 98]] auf und setzte dem Schiff nach. Nachdem [[U 98]] das Schiff kurz verloren hatte, fand Gysae es um 17:53 Uhr wieder. Es funkte: "SSS 42.35 N 45.30 W Biela chased by submarine". Am 15.02.1942 um 00:00 Uhr wurden zwei weitere Torpedos los gemacht. Diese traffen die ''BIELA''. Das Schiff bekommt starke Schlagseite, funkt, sinkt aber nicht. Um 00:46 Uhr erfolgte der Fangschuß. Nach dem Treffer bricht das Schiff durch und sinkt. Gysae ging zur Namensfestellung an die Rettungsboote und lief anschließend ab. Die Rettungsboote mit den Überlebenden wurden seit diesem Tag nicht mehr gesehen. Der Kapitän, 44 Besatzungsmitglieder und 5 Artilleristen kamen ums Leben.  
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[[U 98]] sichtete am 14.02.1942 um 13:03 Uhr die Rauchwolken eines Frachters und lief zum Angriff an. Um 13:38 Uhr schoß Gysae einen Viererfächer auf das Schiff, der fehl ging. Um 14:47 Uhr tauchte U 98 auf und setzte dem Schiff nach. Nachdem das U-Boot das Schiff kurz verloren hatte, fand Gysae es um 17:53 Uhr wieder. Es funkte: "SSS 42.35 N 45.30 W Biela chased by submarine". Am 15.02.1942 um 00:00 Uhr wurden zwei weitere Torpedos auf den Dampfer geschossen. Beide Torpedos traffen die ''BIELA''. Das Schiff bekam starke Schlagseite, funkt, sankt aber nicht. Um 00:46 Uhr erfolgte der Fangschuß. Nach dem Treffer brach das Schiff durch und versankt. Gysae ging zur Namensfestellung an die Rettungsboote und lief anschließend ab. Die Rettungsboote mit den Überlebenden wurden seit diesem Tag nicht mehr gesehen. Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän, 44 Besatzungsmitglieder und 5 Artilleristen kamen ums Leben.  
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(1) Bild der ''BIELA'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
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Version vom 3. März 2020, 06:02 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1918
Bauwerft: Short Brothers Limited, Sunderland
Reederei: Lamport &. Holt Limited (Liverpool, Brazil and River Plate Steam Navigation Company Limited), Liverpool
Heimathafen: Liverpool
Kapitän: David Andersen

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.298 BRT

Tragfähigkeit: 7.810 t

Länge: 122 m

Breite: 15,9 m

Tiefgang: 7,7 m

Geschwindigkeit: -

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Liverpool (Großbritannien) - Buenos Aires (Argentinien)

Fracht: Stückgut

Geleitzug: ON-62 (Aufgelöst)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 98
Kommandant: Robert Gysae
Datum: 15.02.1942
Ort: Nordatlantik südöstlich St. John´s (Neufundland)
Position: 42°55' Nord - 45°40' West
Planquadrat: CC 3675
Waffe: Torpedo
Tote: (Schiff) 49
Überlebende: (Schiff) 0

U 98 sichtete am 14.02.1942 um 13:03 Uhr die Rauchwolken eines Frachters und lief zum Angriff an. Um 13:38 Uhr schoß Gysae einen Viererfächer auf das Schiff, der fehl ging. Um 14:47 Uhr tauchte U 98 auf und setzte dem Schiff nach. Nachdem das U-Boot das Schiff kurz verloren hatte, fand Gysae es um 17:53 Uhr wieder. Es funkte: "SSS 42.35 N 45.30 W Biela chased by submarine". Am 15.02.1942 um 00:00 Uhr wurden zwei weitere Torpedos auf den Dampfer geschossen. Beide Torpedos traffen die BIELA. Das Schiff bekam starke Schlagseite, funkt, sankt aber nicht. Um 00:46 Uhr erfolgte der Fangschuß. Nach dem Treffer brach das Schiff durch und versankt. Gysae ging zur Namensfestellung an die Rettungsboote und lief anschließend ab. Die Rettungsboote mit den Überlebenden wurden seit diesem Tag nicht mehr gesehen. Es gab keine Überlebenden. Der Kapitän, 44 Besatzungsmitglieder und 5 Artilleristen kamen ums Leben.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 85.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 36, 435.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 155, 488.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 483 - 484.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 78.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 195.

ANMERKUNGEN

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