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Litiopa: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 68]] sichtete am 21.10.1943 um 20:00 Uhr den Schatten eines Schiffes und der zweier Bewacher und lief zum Angriff an. Um 23:53 Uhr schoß Lauzemis zwei Torpedos auf den Tanker, die fehl gingen. Nun beschloß er zuerst den Bewacher zu versenken und schoß einen Torpedo ab. Dieser Torpedo traf und versenkte den britischen Minensucher ''[[Orfasay (T.204)|ORFASAY (T.204)]]''. Das Schiff flog förmlich in die Luft. Nun widmete sich U 68 wieder dem Tanker. Am 22.10.1943 um 00:40 Uhr schoß Lauzemis einen weiteren Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Auch der Torpedo um 02:11 traf das Ziel nicht. Um 02:14 Uhr erfolgte eine starke Detonation. Aus dem KTB: "Anhaben der Wasseroberfläche wie bei Detonation tief eingestellter Wasserbombe, heftige Erschütterung des Bootes, besonders im Achterschiff. Annahme letzter Torpedo. Das genügt mir fürs Erste. Klarmachen zum Artillerieanlauf. Um 04:27 Uhr eröffnete U 69 das Feuer aus allen Waffen auf die ''LITIOPA''. Aus dem KTB: "10,5 auf Maschine, Vierling auf Heckgeschütz, Zwilling auf Brücke. Keine Gegenwehr. Dampfer stoppt. Besatzung geht in die Boote". Der erste Fangschuß, um 04:48 Uhr wird ein Kreisläufer und um 04:49 Uhr schießt U 69 den Tanker mit der Artillerie in Brand. Auch die beiden nächsten Fangschüsse, um 05:41 und 05:52 Uhr, gehen fehl. Nun Versenkte Gräf den Tanker endgültig mit der Artillerie. Von 06:00 - 06:27 Uhr wurde der Beschuß fortgesetzt. Aus dem KTB: "Der Dampfer hat 58 Schuß 10,5 bekommen, davon wenigstens 50 Treffer, etwa 40 im letzten Drittel des Tankers. Er wird brennend und sinkend verlassen". Die ''LITIOPA'' sank gegen Mittag diesen Tages. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 34 Besatzungsmitglieder landeten in ihren Rettungsbooten bei Robertsport (Liberia).
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[[U 68]] sichtete am 21.10.1943 um 20:00 Uhr den Schatten eines Schiffes und der zweier Bewacher und lief zum Angriff an. Um 23:53 Uhr schoß Lauzemis zwei Torpedos auf den Tanker, die fehl gingen. Nun beschloß er zuerst den Bewacher zu versenken und schoß einen Torpedo ab. Dieser Torpedo traf und versenkte den britischen Minensucher ''[[HMS Orfasay (T.204)|HMS ORFASAY (T.204)]]''. Das Schiff flog förmlich in die Luft. Nun widmete sich U 68 wieder dem Tanker. Am 22.10.1943 um 00:40 Uhr schoß Lauzemis einen weiteren Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Auch der Torpedo um 02:11 traf das Ziel nicht. Um 02:14 Uhr erfolgte eine starke Detonation. Aus dem KTB: "Anhaben der Wasseroberfläche wie bei Detonation tief eingestellter Wasserbombe, heftige Erschütterung des Bootes, besonders im Achterschiff. Annahme letzter Torpedo. Das genügt mir fürs Erste. Klarmachen zum Artillerieanlauf. Um 04:27 Uhr eröffnete U 69 das Feuer aus allen Waffen auf die ''LITIOPA''. Aus dem KTB: "10,5 auf Maschine, Vierling auf Heckgeschütz, Zwilling auf Brücke. Keine Gegenwehr. Dampfer stoppt. Besatzung geht in die Boote". Der erste Fangschuß, um 04:48 Uhr wird ein Kreisläufer und um 04:49 Uhr schießt U 69 den Tanker mit der Artillerie in Brand. Auch die beiden nächsten Fangschüsse, um 05:41 und 05:52 Uhr, gehen fehl. Nun Versenkte Gräf den Tanker endgültig mit der Artillerie. Von 06:00 - 06:27 Uhr wurde der Beschuß fortgesetzt. Aus dem KTB: "Der Dampfer hat 58 Schuß 10,5 bekommen, davon wenigstens 50 Treffer, etwa 40 im letzten Drittel des Tankers. Er wird brennend und sinkend verlassen". Die ''LITIOPA'' sank gegen Mittag diesen Tages. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 34 Besatzungsmitglieder landeten in ihren Rettungsbooten bei Robertsport (Liberia).
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Version vom 23. Februar 2020, 06:57 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Norwegen
Typ: Dampftankschiff
Baujahr: 1917
Bauwerft: Bartram &. Sons Limited, Sunderland
Reederei: Martin Mosvold (Aktieselskab Mosvolds Rederi II), Farsund
Heimathafen: Farsund
Kapitän: Trygve Olsen

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.356 BRT

Tragfähigkeit: 8.000 t

Länge: 125.73 m

Breite: 15.97 m

Tiefgang: 7.59 m

Geschwindigkeit: 10 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Lagos (Nigeria) - Freetown (Sierra Leone)

Fracht: Ballast

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 68
Kommandant: Albert Lauzemis
Datum: 22.10.1943
Ort: Mittelatlantik nordwestlich Monrovia (Liberia)
Position: 06°18' Nord - 11°55' West
Planquadrat: EU 4724
Waffe: Torpedo und Artillerie
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 35

U 68 sichtete am 21.10.1943 um 20:00 Uhr den Schatten eines Schiffes und der zweier Bewacher und lief zum Angriff an. Um 23:53 Uhr schoß Lauzemis zwei Torpedos auf den Tanker, die fehl gingen. Nun beschloß er zuerst den Bewacher zu versenken und schoß einen Torpedo ab. Dieser Torpedo traf und versenkte den britischen Minensucher HMS ORFASAY (T.204). Das Schiff flog förmlich in die Luft. Nun widmete sich U 68 wieder dem Tanker. Am 22.10.1943 um 00:40 Uhr schoß Lauzemis einen weiteren Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Auch der Torpedo um 02:11 traf das Ziel nicht. Um 02:14 Uhr erfolgte eine starke Detonation. Aus dem KTB: "Anhaben der Wasseroberfläche wie bei Detonation tief eingestellter Wasserbombe, heftige Erschütterung des Bootes, besonders im Achterschiff. Annahme letzter Torpedo. Das genügt mir fürs Erste. Klarmachen zum Artillerieanlauf. Um 04:27 Uhr eröffnete U 69 das Feuer aus allen Waffen auf die LITIOPA. Aus dem KTB: "10,5 auf Maschine, Vierling auf Heckgeschütz, Zwilling auf Brücke. Keine Gegenwehr. Dampfer stoppt. Besatzung geht in die Boote". Der erste Fangschuß, um 04:48 Uhr wird ein Kreisläufer und um 04:49 Uhr schießt U 69 den Tanker mit der Artillerie in Brand. Auch die beiden nächsten Fangschüsse, um 05:41 und 05:52 Uhr, gehen fehl. Nun Versenkte Gräf den Tanker endgültig mit der Artillerie. Von 06:00 - 06:27 Uhr wurde der Beschuß fortgesetzt. Aus dem KTB: "Der Dampfer hat 58 Schuß 10,5 bekommen, davon wenigstens 50 Treffer, etwa 40 im letzten Drittel des Tankers. Er wird brennend und sinkend verlassen". Die LITIOPA sank gegen Mittag diesen Tages. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 34 Besatzungsmitglieder landeten in ihren Rettungsbooten bei Robertsport (Liberia).

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 62.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 147.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 324, 562.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 185, 186.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 173.

ANMERKUNGEN

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Anmerkungen für Schiffe - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

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