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Andrea Brövig: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. März 2019, 15:59 Uhr

André Moyrant - - Andrea Brövig - - Andrea F. Luckenbach - - - - Schiffe - - Handelsschiffe - - A - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Norwegen
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1940
Bauwerft: Götaverken Aktie Bolag, Göteborg
Reederei: Th. Brövig, Farsund
Heimathafen: Farsund
Kapitän: Selmer L. Pederson

SCHIFFSMAßE


Länge: 155 m
Breite: 20,2 m
Tiefgang: -
Tonnage: 10.173 BRT
Tragfähigkeit: 15.300 t
Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: Port of Spain (Trinidad) - Freetown (Sierra Leone)
Fracht: 14.000 t Öl
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 128
Kommandant: Ulrich Heyse
Datum: 23.06.1942
Ort: Mittelatlantik vor Trinidad
Position: 12°10' Nord - 59°10' West
Planquadrat: EE 7432
Waffe: Torpedo und Artillerie
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 38

U 128 sichtete am 23.06.1942 um 00:50 Uhr die Mastspitzen eines Tankers und setzte zum Angriff vor. Um 07:20 Uhr schoß das U-Boot zwei Einzel-Torpedos, die beide trafen. Der Tanker stoppte, machte aber keine Anstalten zu sinken. Um 07:40 Uhr erfolgte der erste Fangschuß. Dieser traf das Schiff in der Mitte, brachte es aber auch noch nicht zum Sinken. Ab 08:00 Uhr beschoss U 128 den Tanker mit der 3,7-cm, doch außer einigen kleinen Bränden wurde nichts erreicht. Danach erfolgte der zweite Fangschuß. Dieser traf den Tanker achtern und er sackte, ohne zu brennen, nach 3 Minuten weg. Die 38 Überlebenden erreichten am 25.06.1942 Trinidad. Danach gingen sie auf die ROBERT E. LEE. Dieses Schiff wurde auf seiner Überfahrt in die USA von U 166 versenkt. Die Mannschaft der ANDREA BRÖVIG überlebte auch diese Versenkung.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der ANDREA BRÖVIG ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 109.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 20.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 300, 557.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 50.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 105.

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