Hugo Förster: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Februar 2011, 07:09 Uhr
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 21.01.1905 | ||
Geburtsort: | Bad Wildungen | ||
Todesdatum: | 27.02.1945 | ||
Todesort: | - |
LAUFBAHN | |||
Dienstgrade | |||
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01.04.1925 | Fähnr.z.S. | ||
01.05.1927 | O.Fähnr.z.S. | ||
01.10.1927 | Lt.z.S. | ||
01.07.1929 | Oblt.z.S. | ||
01.04.1935 | Kptlt. | ||
01.02.1939 | Korv.Kpt. | ||
Crew |
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Marine-Offiziersjahrgang | Crew 23 |
WERDEGANG | |||
01.04.1923 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
01.04.1923 - 00.12.1939 | Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos. | ||
00.01.1940 - 09.04.1940 | Navigationsoffizier auf dem Schweren Kreuzer Blücher. | ||
00.04.1940 - 00.04.1940 | Hafenkommandant in Oslo. | ||
00.05.1940 - 29.04.1941 | U-Bootsausbildung, Kommandanten-Lehrgang und Baubelehrung für U 501 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nord, Bremen. | ||
30.04.1941 - 10.09.1941 | Kommandant von U 501 | ||
10.09.1941 - 00.01.1945 | Kriegsgefangenschaft. im Januar 1945 Ausgetauscht zurück nach Deutschland. | ||
Auszeichnungen |
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Zur Zeit nicht ermittelt | - |
ANMERKUNGEN Hugo Förster soll nach Busch/Röll am 27.02.1945 Selbstmord begangen haben. Nach anderen Quellen soll er wegen Feigheit vor dem Feind erschossen wurden sein. Bei der Versenkung von U 501 soll es wohl zu unregelmäßgkeiten gekommen sein. Aus Clay Blair "Der U-Boot-Krieg" Band 1/S. 431/432. Zur Versenkung von U 501 : Als die kanadische Korvette HMCS Moose Jaw (K.164) näher kam, um U 501 zu rammen, ging Förster auf Parallelkurs, und die Seitenwände der beiden Fahrzeuge waren nur noch Zentimeter voneinander entfernt. Zum Erstaunen der Deutschen und der Kanadier sprang Förster plötzlich von der Brücke von U 501 auf das Deck der HMCS Moose Jaw (K.164). "Es ist nich klar, wie er es geschafft hat"", berichtete der Kommandant der Korvette, "aber er wurde bei dem Sprung nicht naß". Die Tatsache, daß Förster so rasch den Kampf aufgegeben hatte und als erster statt als letzter das U-Boot verlassen hatte, sorgte bei den Deutschen für große Verägerung. Förster rechtfertigte seine Handlung später als ersten Schritt, um über die Kapitulation der Besatzung zu verhandeln, aber wenige Kanadier glaubten dies. |