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Baron Kelvin: Unterschied zwischen den Versionen

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| colspan="3" | [[U 206]] sichtete am 19.19.1941 um 06:08 Uhr einen Frachter und lief zum Angriff an. Um 06:14 Uhr schoß Opitz einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die Baron Kelvin Backbord achtern, versenkte sie jedoch nicht. Der erste Fangschuß, ging fehl. Der zweite Fangschuß traf den Dampfer mittschiffs. Das Schiff brach auseinander und versank. 19 Besatzungsmitglieder und 7 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän, 12 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen wurden vom spanischen Dampfer Urola gerettet und in Gibraltar an Land gesetzt. 1 Besatzungsmitglied wurde vom britischen Zerstörer HMS Duncan (D.99) gerettet und ebenfalls nach Gibraltar gebracht.
 
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Version vom 24. Juli 2024, 12:24 Uhr

Baron Jedburgh ← Baron Kelvin → Baron Kinnaird

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Datenblatt: Baron Kelvin
Schiffsnamen: Baron Kelvin (1924)
Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1924
Bauwerft: C. Connell &. Company Limited, Glasgow
Reederei: H. Hogarth &. Sons Limited (Kelvin Shipping Company Limited), Glasgow
Heimathafen: Ardrossan
Kapitän: William Lindsay Ewing
Schiffsmaße
Tonnage: 3.081 BRT
Tragfähigkeit: 5.300 t
Länge: 101.25 m
Breite: 14.68 m
Tiefgang: 6.50 m
Geschwindigkeit: 10.5 kn
Bewaffnung: Ja
Route &. Fracht
Route: Lissabon (Portugal) - Gibraltar - Melilla (Spanien)
Fracht: Ballast
Geleitzug: Einzelfahrer
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 206
Kommandant: Herbert Opitz
Datum: 19.10.1941
Ort: Straße von Gibraltar nördlich von Tanger (Marokko)
Position: 35° 51' Nord - 06° 24' West
Planquadrat: CG 9567
Waffe: Torpedo
Verluste des Schiffes
Tote: 26
Überlebende: 16
Ursache im Detail
U 206 sichtete am 19.19.1941 um 06:08 Uhr einen Frachter und lief zum Angriff an. Um 06:14 Uhr schoß Opitz einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die Baron Kelvin Backbord achtern, versenkte sie jedoch nicht. Der erste Fangschuß, ging fehl. Der zweite Fangschuß traf den Dampfer mittschiffs. Das Schiff brach auseinander und versank. 19 Besatzungsmitglieder und 7 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän, 12 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen wurden vom spanischen Dampfer Urola gerettet und in Gibraltar an Land gesetzt. 1 Besatzungsmitglied wurde vom britischen Zerstörer HMS Duncan (D.99) gerettet und ebenfalls nach Gibraltar gebracht.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 149. | → Amazon
Erich Gröner "Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 32. | → Amazon
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 147, 487. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 171 - U 222" - Eigenverlag - S. 265. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 69. | → Amazon
Alan Tennent "British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 - 1945" - The History Press Verlag 2001 - S. 173. | → Amazon
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