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Athelviscount: Unterschied zwischen den Versionen

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| colspan="3" | [[U 202]] sichtete am 21.03.1942 um 11:38 Uhr einen großen Tanker, lief vor, und tauchte um 12:33 Uhr zum Angriff ab. Da das Sehrohr ausfiel, mußte der Angriff erst einmal abgebrochen werden,. Nach dem Auftauchen um 14:02 Uhr wurde die Verfolgung des Schiffes aufgenommen. Am 22.03.1942 um 00:45 Uhr schoß Linder einen Dreierfächer auf den Dampfer. Beide Torpedos trafen die ATHELVISCOUNT. Das Schiff sackte etwas tiefer, funkte, sank aber nicht. Der ersten beiden Fangschüsse, um 00:55 und 01:35 Uhr, gingen fehl. Dies waren die letzten beiden Torpedos die Linder noch in den Rohren hatte. U 202 tauchte dann zum Nachladen der Torpedorohre. Als das U-Boot wieder an die Stelle des Schiffes zurückkam, war dieses verschwunden. Die beschädigte ATHELVISCOUNT wurde in der Zwischenzeit von einem Schlepper nach St. John´s (Neufundland) geschleppt und ging später zu Reparaturen nach New York (USA). Im April 1943 wurde das Schiff als EMPIRE VISCOUNT wieder in Dienst genommen. 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 38 Besatzungsmitglieder, 6 Artilleristen und 7 Marineangehörigen wurden zuerst vom amerikanischen Zerstörer USS ROE (DD-418) gerettet. Der Geleitzug-Kommodore, der Kapitän und viele Besatzungsmitglieder gingen später wieder an Bord und erreichten mit dem Schiff den Hafen von St. John´s (Kanada). 19 Überlebende wurden von der USS ROE (DD-418) in New York (USA) an Land gesetzt.
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| colspan="3" | [[U 202]] sichtete am 21.03.1942 um 11:38 Uhr einen großen Tanker, lief vor, und tauchte um 12:33 Uhr zum Angriff ab. Da das Sehrohr ausfiel, mußte der Angriff erst einmal abgebrochen werden,. Nach dem Auftauchen um 14:02 Uhr wurde die Verfolgung des Schiffes aufgenommen. Am 22.03.1942 um 00:45 Uhr schoß Linder einen Dreierfächer auf den Dampfer. Beide Torpedos trafen die Athelviscount. Das Schiff sackte etwas tiefer, funkte, sank aber nicht. Der ersten beiden Fangschüsse, um 00:55 und 01:35 Uhr, gingen fehl. Dies waren die letzten beiden Torpedos die Linder noch in den Rohren hatte. U 202 tauchte dann zum Nachladen der Torpedorohre. Als das U-Boot wieder an die Stelle des Schiffes zurückkam, war dieses verschwunden. Die beschädigte Athelviscount wurde in der Zwischenzeit von einem Schlepper nach St. John´s (Neufundland) geschleppt und ging später zu Reparaturen nach New York (USA). Im April 1943 wurde das Schiff als Empire Viscount wieder in Dienst genommen. 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 38 Besatzungsmitglieder, 6 Artilleristen und 7 Marineangehörigen wurden zuerst vom amerikanischen Zerstörer USS Roe (DD-418) gerettet. Der Geleitzug-Kommodore, der Kapitän und viele Besatzungsmitglieder gingen später wieder an Bord und erreichten mit dem Schiff den Hafen von St. John´s (Kanada). 19 Überlebende wurden von der USS Roe (DD-418) in New York (USA) an Land gesetzt.
 
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| Jürgen Rohwer || colspan="3" | "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 86. [https://www.amazon.de/Axis-Submarine-Successes-World-War/dp/1557500290/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=T8LMQ2K3E70M&keywords=Axis+Submarine+Successes+of+World+War+Two+1939+%E2%80%93+1945&qid=1706363429&sprefix=axis+submarine+sucesses+of+world+war+two+1939+1945%2Caps%2C109&sr=8-1%7C| → Amazon]
 
| Jürgen Rohwer || colspan="3" | "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 86. [https://www.amazon.de/Axis-Submarine-Successes-World-War/dp/1557500290/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=T8LMQ2K3E70M&keywords=Axis+Submarine+Successes+of+World+War+Two+1939+%E2%80%93+1945&qid=1706363429&sprefix=axis+submarine+sucesses+of+world+war+two+1939+1945%2Caps%2C109&sr=8-1%7C| → Amazon]
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Version vom 22. Juli 2024, 09:27 Uhr

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Datenblatt: Athelviscount
Schiffsnamen: Athelviscount (1929)
Nationalität: Großbritannien
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1929
Bauwerft: R. Duncan &. Company Limited, Port Glasgow
Reederei: United Molasses Company Limited (Athel Line Limited), London
Heimathafen: Liverpool
Kapitän: Reginald Guy Thomas Franklin
Schiffsmaße
Tonnage: 8.882 BRT
Tragfähigkeit: 13.998 t
Länge: 149.96 m
Breite: 19.30 m
Tiefgang: 8.63 m
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: Ja
Route &. Fracht
Route: Liverpool (Großbritannien) - Port Everglades (USA)
Fracht: Ballast
Geleitzug: ON-75 (Aufgelöst)
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 202
Kommandant: Hans-Heinz Linder
Datum: 22.03.1942
Ort: Nordatlantik nordöstlich von Halifax (Kanada)
Position: 38° 46' Nord - 55° 44' West
Planquadrat: CC 5497
Waffe: Torpedo
Verluste des Schiffes
Tote: 4
Überlebende: 52
Ursache im Detail
U 202 sichtete am 21.03.1942 um 11:38 Uhr einen großen Tanker, lief vor, und tauchte um 12:33 Uhr zum Angriff ab. Da das Sehrohr ausfiel, mußte der Angriff erst einmal abgebrochen werden,. Nach dem Auftauchen um 14:02 Uhr wurde die Verfolgung des Schiffes aufgenommen. Am 22.03.1942 um 00:45 Uhr schoß Linder einen Dreierfächer auf den Dampfer. Beide Torpedos trafen die Athelviscount. Das Schiff sackte etwas tiefer, funkte, sank aber nicht. Der ersten beiden Fangschüsse, um 00:55 und 01:35 Uhr, gingen fehl. Dies waren die letzten beiden Torpedos die Linder noch in den Rohren hatte. U 202 tauchte dann zum Nachladen der Torpedorohre. Als das U-Boot wieder an die Stelle des Schiffes zurückkam, war dieses verschwunden. Die beschädigte Athelviscount wurde in der Zwischenzeit von einem Schlepper nach St. John´s (Neufundland) geschleppt und ging später zu Reparaturen nach New York (USA). Im April 1943 wurde das Schiff als Empire Viscount wieder in Dienst genommen. 4 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 38 Besatzungsmitglieder, 6 Artilleristen und 7 Marineangehörigen wurden zuerst vom amerikanischen Zerstörer USS Roe (DD-418) gerettet. Der Geleitzug-Kommodore, der Kapitän und viele Besatzungsmitglieder gingen später wieder an Bord und erreichten mit dem Schiff den Hafen von St. John´s (Kanada). 19 Überlebende wurden von der USS Roe (DD-418) in New York (USA) an Land gesetzt.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 144. → Amazon
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 27. | → Amazon
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 197, 518. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 171 - U 220" - Eigenverlag - S. 216. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 86. → Amazon
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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