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U 342: Unterschied zwischen den Versionen

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| colspan="3" | Zitat: Das neue U 342 unter dem Kommando des 36jährigen Albert Hossenfelder lief am 3. April in Bergen aus und sollte auf der Fahrt nach Frankreich als [[Wetterboot]] dienen. Am Morgen des 17. April sichtete ein Canso (Catalina) der auf Island stationierten kanadischen Squadron 162 U 342 an der Wasseroberfläche. Der Pilot Thomas Charles Cooke griff aus der Sonne kommend an. Hossenfelder sah die Canso kommen und schoß schweres Flak-Feuer, doch Cooke  ließ sich nicht beirren. Er warf drei genau gezielte Wasserbomben und durchsiebte den Deckaufbau mit Maschinengewehrfeuer. Einige Augenblicke später sah er eine gewaltige Explosion  auf den Bugteil des Überbaus, die U 342 mit der gesamten Besatzung vernichtete. Die Flieger berichteten, daß Öl und alle möglichen Wrackteile an die Wasseroberfläche gekommen seien (Holzteile, zylindrische Gegenstände), aber keine Leichen. Zitat Ende.
 
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Version vom 9. Juni 2024, 18:34 Uhr

U 341 ← U 342 → U 343

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 342
Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Nordseewerke GmbH, Emden
Baunummer: 214
Serie: U 331 - U 350
Kiellegung: 07.12.1941
Stapellauf: 10.11.1942
Indienststellung: 12.01.1943
Kommandant: Albert Hossenfelder
Feldpostnummer: M - 50 454
Kommandanten
12.01.1943 - 17.04.1944 Oberleutnant zur See - Albert Hossenfelder
Flottillen
12.01.1943 - 28.02.1944 Ausbildungsboot - 8. U-Flottille, Danzig
01.03.1944 - 17.04.1944 Frontboot - 7. U-Flottille, St. Nazaire
Verlegungsfahrt
14.03.1944 - 17.03.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Bergen
U 342, unter Oberleutnant zur See Albert Hossenfelder, lief am 14.03.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegt nach Bergen. Am 17.03.1944 lief U 342 in Bergen ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe Mitte.
1. Unternehmung
03.04.1944 - 17.04.1944 Ausgelaufen von Bergen - Verlust des Bootes
U 342, unter Oberleutnant zur See Albert Hossenfelder, lief am 03.04.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südlich Island. Nach 14 Tagen wurde U 342 von einem kanadischen Flugzeug versenkt.
U 342 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.Op.)
Verlustursache
Datum: 17.04.1944
Letzter Kommandant: Albert Hossenfelder
Ort: Nordatlantik
Position: 60° 23' Nord - 29° 20' West
Planquadrat: AK 3157
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 51
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 342
Verlustursache im Detail
U 342 wurde am 17.04.1944 im Nordatlantik südwestlich von Island durch drei Wasserbomben der Consolidated PBY Catalina S (Thomas-Charles Cooke) der kanadischen RCAF Squadron 162 versenkt.
Clay Blair schreibt dazu:
Zitat: Das neue U 342 unter dem Kommando des 36jährigen Albert Hossenfelder lief am 3. April in Bergen aus und sollte auf der Fahrt nach Frankreich als Wetterboot dienen. Am Morgen des 17. April sichtete ein Canso (Catalina) der auf Island stationierten kanadischen Squadron 162 U 342 an der Wasseroberfläche. Der Pilot Thomas Charles Cooke griff aus der Sonne kommend an. Hossenfelder sah die Canso kommen und schoß schweres Flak-Feuer, doch Cooke ließ sich nicht beirren. Er warf drei genau gezielte Wasserbomben und durchsiebte den Deckaufbau mit Maschinengewehrfeuer. Einige Augenblicke später sah er eine gewaltige Explosion auf den Bugteil des Überbaus, die U 342 mit der gesamten Besatzung vernichtete. Die Flieger berichteten, daß Öl und alle möglichen Wrackteile an die Wasseroberfläche gekommen seien (Holzteile, zylindrische Gegenstände), aber keine Leichen. Zitat Ende.
Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 600.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 600. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 107. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 99, 250. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 222. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 55, 268. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 193. → Amazon
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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