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Wanze: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Funkmeßbeobachtungsgerät Wanze. War ein automatischer Suchempfänger mit dem Namen: Fu.M.B. 8 Zypern I. Das Gerät, genannt W. Anz. g ("Wanze"), war ein leistungsfähiger Überlagerungsempfänger mit nachgeschalteter Anzeigeröhre. Ein Motor getriebener Drehkondensator suchte im eingestellten Bereich automatisch alle Frequenzen ab. Das Problem der Eigenstrahlung der Überlagerungsempfänger wurde als ernst eingestuft, obwohl die Alliierten ab Frühjahr 1943 diese nicht mehr einpeilen mussten, da die neue Generation der Suchradare dies überflüssig machte. Da man das aber aufgrund der mangelhaften Leistung des Nachrichtendienstes nicht wusste, wurde im September 1943 der W. Anz. g1 als Fu.M.B. 9 eingeführt, der eine geringere Eigenstrahlung aufwies. Am 5.11.1943 erfolgte schließlich das Verbot, die Überlagerungsempfänger weiter zu verwenden.
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| || colspan="3" | Das Funkmeßbeobachtungsgerät '''Wanze'' war ein automatischer Suchempfänger mit dem Namen: Fu.M.B. 8 Zypern I. Das Gerät, genannt W. Anz. g ("Wanze"), war ein leistungsfähiger Überlagerungsempfänger mit nachgeschalteter Anzeigeröhre. Ein Motor getriebener Drehkondensator suchte im eingestellten Bereich automatisch alle Frequenzen ab. Das Problem der Eigenstrahlung der Überlagerungsempfänger wurde als ernst eingestuft, obwohl die Alliierten ab Frühjahr 1943 diese nicht mehr einpeilen mussten, da die neue Generation der Suchradare dies überflüssig machte. Da man das aber aufgrund der mangelhaften Leistung des Nachrichtendienstes nicht wusste, wurde im September 1943 der W. Anz. g1 als Fu.M.B. 9 eingeführt, der eine geringere Eigenstrahlung aufwies. Am 5.11.1943 erfolgte schließlich das Verbot, die Überlagerungsempfänger weiter zu verwenden.
 
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Version vom 30. Juli 2023, 08:38 Uhr

Das Funkmeßbeobachtungsgerät 'Wanze war ein automatischer Suchempfänger mit dem Namen: Fu.M.B. 8 Zypern I. Das Gerät, genannt W. Anz. g ("Wanze"), war ein leistungsfähiger Überlagerungsempfänger mit nachgeschalteter Anzeigeröhre. Ein Motor getriebener Drehkondensator suchte im eingestellten Bereich automatisch alle Frequenzen ab. Das Problem der Eigenstrahlung der Überlagerungsempfänger wurde als ernst eingestuft, obwohl die Alliierten ab Frühjahr 1943 diese nicht mehr einpeilen mussten, da die neue Generation der Suchradare dies überflüssig machte. Da man das aber aufgrund der mangelhaften Leistung des Nachrichtendienstes nicht wusste, wurde im September 1943 der W. Anz. g1 als Fu.M.B. 9 eingeführt, der eine geringere Eigenstrahlung aufwies. Am 5.11.1943 erfolgte schließlich das Verbot, die Überlagerungsempfänger weiter zu verwenden.