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Marineartilleriezeugamt Kiel-Dietrichsdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Durch Verfügung der Marineleitung vom 10.10.1922 wurde das bisherige Minendepot Friedrichsort zusätzlich nach Diedrichsdorf verlegt und das Depot nunmehr als Munitions- u. Sperrdepot bezeichnet. Diese Zusammenlegung wurde jedoch nach nur rund drei Jahren durch Verfügung der Marineleitung vom 03.08.1925 wieder aufgehoben, der Bereich der Sperrwaffe ausgegliedert und das verbleibende Depot in Marinemunitionsdepot Kiel-Dietrichsdorf umbenannt. Es firmierte vom 01.10.1929 an als Marineartilleriedepot Kiel-Dietrichsdorf, ab 01.10.1935 als Marineartilleriezeugamt Kiel -Dietrichsdorf. Zeitweilig unterstand dem M.A.Za. Kiel-Dietrichsdorf das Marineartillerienebenzeugamt Segeberg-Fahrenkrug. Zum 20.07.1943 erfolgte dann die letzte Umbenennung in Marineartilleriearsenal Kiel-Dietrichsdorf.
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Aktuelle Version vom 11. Oktober 2022, 14:16 Uhr

Durch Verfügung der Marineleitung vom 10.10.1922 wurde das bisherige Minendepot Friedrichsort zusätzlich nach Diedrichsdorf verlegt und das Depot nunmehr als Munitions- u. Sperrdepot bezeichnet. Diese Zusammenlegung wurde jedoch nach nur rund drei Jahren durch Verfügung der Marineleitung vom 03.08.1925 wieder aufgehoben, der Bereich der Sperrwaffe ausgegliedert und das verbleibende Depot in Marinemunitionsdepot Kiel-Dietrichsdorf umbenannt. Es firmierte vom 01.10.1929 an als Marineartilleriedepot Kiel-Dietrichsdorf, ab 01.10.1935 als Marineartilleriezeugamt Kiel -Dietrichsdorf. Zeitweilig unterstand dem M.A.Za. Kiel-Dietrichsdorf das Marineartillerienebenzeugamt Segeberg-Fahrenkrug. Zum 20.07.1943 erfolgte dann die letzte Umbenennung in Marineartilleriearsenal Kiel-Dietrichsdorf.