Troisdoc: Unterschied zwischen den Versionen
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− | [[U 558]] sichtete am 21.05.1942 um 16:37 Uhr die Mastspitzen eines Dampfers, setzte vor, und tauchte um 16:35 Uhr zum Angriff ab. Um 18:22 Uhr schoß Krech einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die TROISDOC, schlug ein Loch, detonierte aber nicht. Um 18:30 Uhr tauchte U 558 auf und begann das Schiff mit der Bordkanone zu beschießen. Doch nach dem ersten Schuß funktionierte das Geschütz nicht mehr. Der Dampfer drehte auf das U-Boot zu, doch MG-Beschuß zwang es zum Stoppen. Nun setzte das Schiff die Rettungsboote aus und versank gegen 19:17 Uhr über den Bug. Wahrscheinlich sank es durch das Loch was der Torpedo in den Rumpf gerissen hatte. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 17 Besatzungsmitglieder wurden von der britischen Korvette [[HMS | + | [[U 558]] sichtete am 21.05.1942 um 16:37 Uhr die Mastspitzen eines Dampfers, setzte vor, und tauchte um 16:35 Uhr zum Angriff ab. Um 18:22 Uhr schoß Krech einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die TROISDOC, schlug ein Loch, detonierte aber nicht. Um 18:30 Uhr tauchte U 558 auf und begann das Schiff mit der Bordkanone zu beschießen. Doch nach dem ersten Schuß funktionierte das Geschütz nicht mehr. Der Dampfer drehte auf das U-Boot zu, doch MG-Beschuß zwang es zum Stoppen. Nun setzte das Schiff die Rettungsboote aus und versank gegen 19:17 Uhr über den Bug. Wahrscheinlich sank es durch das Loch was der Torpedo in den Rumpf gerissen hatte. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 17 Besatzungsmitglieder wurden von der britischen Korvette [[HMS Clarkia (K.88)|HMS CLARKIA (K.88)]] gerettet und in Mobile (USA) an Land gesetzt. |
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Version vom 28. November 2022, 17:40 Uhr
Nationalität: | Kanada | |
Typ: | Dampffrachtschiff | |
Baujahr: | 1928 | |
Bauwerft: | Swan, Hunter &. Wigham Richardson Limited, Sunderland | |
Reederei: | Paterson Steamship Limited, Fort William | |
Heimathafen: | Fort William | |
Kapitän: | - | |
SCHIFFSMAßE
Tonnage: | 1.925 BRT | |
Tragfähigkeit: | - | |
Länge: | 77.10 m | |
Breite: | 13.20 m | |
Tiefgang: | 5.38 m | |
Geschwindigkeit: | 9 kn | |
Bewaffnung: | Nein | |
ROUTE UND FRACHT
Route: | Mobile (USA) - Georgetown (Britisch Guyana) | |
Fracht: | Stückgut, inklusive Zement | |
Geleitzug: | Einzelfahrer | |
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 558 | |
Kommandant: | Günther Krech | |
Datum: | 21.05.1942 | |
Ort: | Karibik, südwestlich Montego Bay (Jamaika) | |
Position: | 18°15' Nord - 79°20' West | |
Planquadrat: | EB 3111 | |
Waffe: | Torpedo | |
Tote (Schiff): | 0 | |
Überlebende: | 18 | |
U 558 sichtete am 21.05.1942 um 16:37 Uhr die Mastspitzen eines Dampfers, setzte vor, und tauchte um 16:35 Uhr zum Angriff ab. Um 18:22 Uhr schoß Krech einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die TROISDOC, schlug ein Loch, detonierte aber nicht. Um 18:30 Uhr tauchte U 558 auf und begann das Schiff mit der Bordkanone zu beschießen. Doch nach dem ersten Schuß funktionierte das Geschütz nicht mehr. Der Dampfer drehte auf das U-Boot zu, doch MG-Beschuß zwang es zum Stoppen. Nun setzte das Schiff die Rettungsboote aus und versank gegen 19:17 Uhr über den Bug. Wahrscheinlich sank es durch das Loch was der Torpedo in den Rumpf gerissen hatte. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 17 Besatzungsmitglieder wurden von der britischen Korvette HMS CLARKIA (K.88) gerettet und in Mobile (USA) an Land gesetzt. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 237. | ||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | |
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 241. | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560 | |
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 349. | ||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | |
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 98. | ||
Alan Tennent | British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945 | |
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604 - Seite 232. | ||
ANMERKUNGEN
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