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Jeremiah van Rensselaer: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 456]] sichtete am 02.02.1943 um 01:00 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 03:04 Uhr schoß Teichert einen Zweierfächer auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die JEREMIAH VAN RENSSELAER an Backbord. Nach einer hohen Feuersäule stoppte der Dampfer, sank aber nicht. Der erste Fangschuß, um 03:10 Uhr traf das Schiff zwar im Vorschiff, zeiget aber keine Wirkung. Der zweite Fangschuß, um 03:15 Uhr, traf am Buge, ebenfalls ohne Wirkung. Der dritte Fangschuß, um 03:26 Uhr, ging fehl. Nun verließ Teichert den Ort des Geschehens, im Glauben das das brennende Schiff schon sinken würde. Doch das tat es nicht. Das Wrack wurde später vom amerikanischen Küstenwachkutter [[USS Ingham (WPG-35)|USS INGHAM (WPG-35)]] versenkt. Der Kapitän, 35 Besatzungsmitglieder und 11 Kanoniere kamen ums Leben. 7 Besatzungsmitglieder und 17 Kanoniere wurden gerettet. 23 Überlebenden wurden vom britischen Rettungsschiff ACCRINGTON gerettet und in Gourock (Großbritannien) an Land gesetzt. 1 Überlebender wurde vom amerikanischen Küstenwachkutter INGHAM (WPG-35) gerettet  
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[[U 456]] sichtete am 02.02.1943 um 01:00 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 03:04 Uhr schoß Teichert einen Zweierfächer auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die JEREMIAH VAN RENSSELAER an Backbord. Nach einer hohen Feuersäule stoppte der Dampfer, sank aber nicht. Der erste Fangschuß, um 03:10 Uhr traf das Schiff zwar im Vorschiff, zeiget aber keine Wirkung. Der zweite Fangschuß, um 03:15 Uhr, traf am Buge, ebenfalls ohne Wirkung. Der dritte Fangschuß, um 03:26 Uhr, ging fehl. Nun verließ Teichert den Ort des Geschehens, im Glauben das das brennende Schiff schon sinken würde. Doch das tat es nicht. Das Wrack wurde später vom amerikanischen Küstenwachkutter [[USCGC Ingham (WPG-35)|USCGC INGHAM (WPG-35)]] versenkt. Der Kapitän, 35 Besatzungsmitglieder und 11 Kanoniere kamen ums Leben. 7 Besatzungsmitglieder und 17 Kanoniere wurden gerettet. 23 Überlebenden wurden vom britischen Rettungsschiff ACCRINGTON gerettet und in Gourock (Großbritannien) an Land gesetzt. 1 Überlebender wurde vom amerikanischen Küstenwachkutter INGHAM (WPG-35) gerettet  
 
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Version vom 19. September 2023, 11:13 Uhr

Jela ← Jeremiah van Rensselaer → Jeremiah Wadsworth

Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff (Liberty Typ)
Baujahr: 1943
Bauwerft: North Carolina Shipbuilding Company, Wilmington
Reederei: Agwilines Incorporation, New York
Heimathafen: Wilmington
Kapitän: Lucius Whitfield Webb

SCHIFFSMAßE

Tonnage: 7.177 BRT
Tragfähigkeit: 10.500 t
Länge: 134.57 m
Breite: 17.34 m
Tiefgang: 8.40 m
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: 1 x 10 cm, 1 x 7.62 cm, 8 x 20 mm

ROUTE UND FRACHT

Route: New York (USA) - Großbritannien
Fracht: 9.000 t Militärgüter
Geleitzug: HX-224

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH

U-Boot: U 456
Kommandant: Max-Martin Teichert
Datum: 02.02.1943
Ort: Nordatlantik, nordwestlich Irland
Position: 54°50' Nord - 28°55' West
Planquadrat: AK 6461
Waffe: Torpedo
Tote: 47
Überlebende: 24

U 456 sichtete am 02.02.1943 um 01:00 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 03:04 Uhr schoß Teichert einen Zweierfächer auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die JEREMIAH VAN RENSSELAER an Backbord. Nach einer hohen Feuersäule stoppte der Dampfer, sank aber nicht. Der erste Fangschuß, um 03:10 Uhr traf das Schiff zwar im Vorschiff, zeiget aber keine Wirkung. Der zweite Fangschuß, um 03:15 Uhr, traf am Buge, ebenfalls ohne Wirkung. Der dritte Fangschuß, um 03:26 Uhr, ging fehl. Nun verließ Teichert den Ort des Geschehens, im Glauben das das brennende Schiff schon sinken würde. Doch das tat es nicht. Das Wrack wurde später vom amerikanischen Küstenwachkutter USCGC INGHAM (WPG-35) versenkt. Der Kapitän, 35 Besatzungsmitglieder und 11 Kanoniere kamen ums Leben. 7 Besatzungsmitglieder und 17 Kanoniere wurden gerettet. 23 Überlebenden wurden vom britischen Rettungsschiff ACCRINGTON gerettet und in Gourock (Großbritannien) an Land gesetzt. 1 Überlebender wurde vom amerikanischen Küstenwachkutter INGHAM (WPG-35) gerettet

LITERATURVERWEISE

Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 - Seite 269, 270.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 207.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 436 – U 500
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 170.
Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 148.
L.A. Sawyer/William H. Mitchell The Liberty Ships: The History of the 'Emergency' Type Cargo Ships Constructed in the United
States During World War Two
LLP Professional Publishing Verlag - ISBN- 978-1850440642 - Seite 103.

ANMERKUNGEN

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