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U 28: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | U 28, unter Oberleutnant zur See [[Günter Kuhnke]], lief am 04.10.1940 von Lorient aus. Das Boot verlegte, im Geleit von 2 U-Jägern, nach St. Nazaire. Am 06.10.1940 lief U 28 in St. Nazaire ein. Dort wurde das Boot eingedockt und Reparaturen an den Tauchzellen durchgeführt.
 
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Aktuelle Version vom 2. Dezember 2024, 16:07 Uhr

U 27 ← U 28 → U 29

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 28
Typ: VII A
Bauauftrag: 01.04.1935
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 909
Serie: U 27 - U 32
Kiellegung: 04.12.1935
Stapellauf: 14.07.1936
Indienststellung: 12.09.1936
Kommandant: Wilhelm Ambrosius
Feldpostnummer: M - 27 436
Kommandanten
12.09.1936 - 27.10.1938 Kapitänleutnant - Wilhelm Ambrosius
00.00.1937 - 30.09.1937 Kapitänleutnant - Hans-Günther Looff
28.10.1938 - 03.01.1940 Oberleutnant zur See - Günter Kuhnke
04.01.1940 - 11.02.1941 Oberleutnant zur See - Friedrich Guggenberger
12.02.1941 - 21.06.1941 Oberleutnant zur See - Heinrich Ratsch
22.06.1941 - 20.03.1942 Oberleutnant zur See - Hermann Eckhardt
21.03.1942 - 30.06.1942 Unbesetzt
01.07.1942 - 30.11.1942 Oberleutnant zur See - Karl-Heinz Marbach
01.12.1942 - 00.07.1943 Leutnant zur See - Uwe Christiansen
00.07.1943 - 01.12.1943 Leutnant zur See - Erich Krempl
02.12.1943 - 17.03.1944 Oberleutnant zur See - Dietrich Sachse
18.03.1944 - 04.08.1944 Unbesetzt
Flottillen
12.09.1936 - 31.08.1939 Einsatzboot - U-Flottille Saltzwedel, Wilhelmshaven
01.09.1939 - 31.12.1939 Frontboot - U-Flottille Saltzwedel, Wilhelmshaven
01.01.1940 - 09.11.1940 Frontboot - 2. U-Flottille, Wilhelmshaven - Lorient
10.11.1940 - 30.11.1943 Ausbildungsboot - 24. U-Flottille, Memel
01.12.1943 - 17.03.1944 Schulboot - 22. U-Flottille, Gotenhafen
Vorkriegsunternehmung
11.01.1937 - 03.02.1937 Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 28, unter Kapitänleutnant Wilhelm Ambrosius, lief am 11.01.1937 von Wilhelmshaven aus. Das Boot nahm an einem Flottenbesuch in Ponta Delgada teil. Nach 24 Tagen, lief U 28 am 03.02.1937 wieder in Wilhelmshaven ein.
Vorkriegsunternehmung
19.08.1937 - 28.10.1937 Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 28, unter Kapitänleutnant Wilhelm Ambrosius, lief am 19.08.1937 von Wilhelmshaven aus. Das Boot führte Geleit- und Tauchübungen in der Biscaya durch. Nach 71 Tagen, lief U 28 am 28.10.1937 wieder in Wilhelmshaven ein.
Vorkriegsunternehmung
04.06.1938 -05.08.1938 Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Huelva
06.08.1938 - 10.08.1938 Ausgelaufen von Cádiz - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 28, unter Kapitänleutnant Wilhelm Ambrosius, lief am 04.06.1938 von Wilhelmshaven aus. Das Boot nahm, im spanischen Bürgerkrieg, an der Seeüberwachung teil. Nach 68 Tagen, lief U 28 am 10.08.1938 wieder in Wilhelmshaven ein.
1. Unternehmung
19.08.1939 - 29.09.1939 Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 28, unter Oberleutnant zur See Günter Kuhnke, lief am 19.08.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte im Nordatlantik westlich von Irland und in der Irischen See. Nach 41 Tagen, lief U 28 am 29.09.1939 wieder in Wilhelmshaven ein. Nach dieser Unternehmung ging U 28 vom 30.09.1939 - 07.11.1939 zur Überholung der Maschinen in die Werft.
U 28 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.955 BRT versenken.
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2. Unternehmung
08.11.1939 - 18.12.1939 Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 28, unter Oberleutnant zur See Günter Kuhnke, lief am 08.11.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und legte 12 Minen in der Swansea Bay. Nach 40 Tagen, lief U 28 am 18.12.1939 wieder in Wilhelmshaven ein.
U 28 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 19.854 BRT versenken.
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3. Unternehmung
18.02.1940 - 23.03.1940 Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 28, unter Oberleutnant zur See Günter Kuhnke, lief am 18.02.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, dem Ärmelkanal und legte 8 Minen östlich der Insel Wight. Nach 33 Tagen, lief U 28 am 23.03.1940 wieder in Wilhelmshaven ein.
U 28 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 11.215 BRT versenken.
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4. Unternehmung
20.05.1940 - 01.06.1940 Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Drontheim
08.06.1940 - 06.07.1940 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Helgoland
06.07.1940 - 06.07.1940 Ausgelaufen von Helgoland - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 28, unter Oberleutnant zur See Günter Kuhnke, lief am 20.05.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, der Biscaya und westlich des Ärmelkanals. U 28 gehörte zur U-Boot-Gruppe Prien. Am 01.06.1940 mußten in Drontheim die Ölkühler beider E-Maschinen repariert werden. Anschließend wurde die Unternehmung fortgesetzt. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Geleitaufnahme) nach Wilhelmshaven. Nach 47 Tagen und zurückgelegten zirka 6.700 sm, lief U 28 am 06.07.1940 wieder in Wilhelmshaven ein.
U 28 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 10.303 BRT versenken.
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5. Unternehmung
11.08.1940 - 17.09.1940 Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Lorient
U 28, unter Oberleutnant zur See Günter Kuhnke, lief am 11.08.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und im Nordkanal. Nach 37 Tagen und zurückgelegten zirka 5.000 sm, lief U 28 am 17.09.1940 in Lorient ein. Nach dieser Unternehmung ging U 28, vom 18.09.1940 - 03.10.1940, zu Instandsetzungsarbeiten in die Werft von Lorient.
U 28 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 9.945 BRT versenken und 1 Schiff mit 4.678 BRT beschädigen.
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6. Unternehmung
04.10.1940 - 06.10.1940 Ausgelaufen von Lorient - Eingelaufen in St. Nazaire
12.10.1940 - 15.11.1940 Ausgelaufen von St. Nazaire - Eingelaufen in Wilhelmshaven
U 28, unter Oberleutnant zur See Günter Kuhnke, lief am 04.10.1940 von Lorient aus. Das Boot verlegte, im Geleit von 2 U-Jägern, nach St. Nazaire. Am 06.10.1940 lief U 28 in St. Nazaire ein. Dort wurde das Boot eingedockt und Reparaturen an den Tauchzellen durchgeführt.
Am 12.10.1940 lief U 28 von St. Nazaire zur aus 6.Unternehmung aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und bei der Rockall Bank. Nach 34 Tagen und zurückgelegten zirka 4.700 sm, lief U 28 am 15.11.1940 in Wilhelmshaven ein.
U 28 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiffe mit 5.389 BRT beschädigen.
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Verlegungsfahrt
19.11.1940 - 20.11.1940 Ausgelaufen von Wilhelmshaven - Eingelaufen in Neustadt
U 28, unter Oberleutnant zur See Günter Kuhnke, lief am 19.11.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Neustadt.
Verlegungsfahrt
21.11.1940 - 22.11.1940 Ausgelaufen von Neustadt - Eingelaufen in Stettin
U 28, unter Oberleutnant zur See Günter Kuhnke, lief am 21.11.1940 von Neustadt aus. Das Boot verlegte, in die Werft nach Stettin. Am 22.11.1940 lief U 28 in Stettin ein. Dort blieb das Boot bis zum 07.01.1941. Danach ging es zur 24. U-Flottille.
Verlustursache
Datum: 04.08.1944
Letzter Kommandant: Dietrich Sachse
Ort: Neustadt
Position: 54° 06' Nord - 10° 48' Ost
Planquadrat: AO 7765
Verlust durch: Außer Dienst gestellt
Tote: 0
Überlebende: -
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Verlustursache im Detail
U 28 sank, am 17.03.1944 in Neustadt, nach einem Bedienungsfehler an der Pier. Nachdem das Boot im März 1944 gehoben wurde, wurde es am 04.08.1944 außer Dienst gestellt. Es diente ab dem 01.01.1945 als Lehrboot bei der 3. U-Lehrdivision, Neustadt.
U 28 konnte auf 6 Unternehmungen 13 Schiffe mit zusammen 56.272 BRT versenken und 2 Schiffe mit zusammen 10.067 BRT beschädigen.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 17, 44, 56, 85, 133, 135, 143, 148, 154, 188, 199. | → Amazon
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 18, 24, 211. | → Amazon
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 207, 271. | → Amazon
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 29-30. | → Amazon
Dr. Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 37. | → Amazon
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