U 590: Unterschied zwischen den Versionen
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− | | || colspan="3" | U 590, unter Oberleutnant zur See [[Werner Krüer]], lief am 08.06.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, östlich der Karibik und östlich der Mündung des Amazonas. Es wurde am 18.06.1943 von [[U 488]] mit 29 m³ Brennstoff versorgt. Nach 31 Tagen wurde U 590 | + | | || colspan="3" | U 590, unter Oberleutnant zur See [[Werner Krüer]], lief am 08.06.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, östlich der Karibik und östlich der Mündung des Amazonas. Es wurde am 18.06.1943 von [[U 488]] mit 29 m³ Brennstoff versorgt. Nach 31 Tagen wurde U 590 von einem amerikanischen Flugzeug versenkt. |
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| || colspan="3" | U 590 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.228 BRT versenken. | | || colspan="3" | U 590 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.228 BRT versenken. | ||
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− | | colspan="3" | Zitat: Die Angriffe auf zwei große Geleitzüge vor der südamerikanischen Küste, den nach Norden fahrenden BT 18 und den nach Süden fahrenden TJ 1 innerhalb von 24 Stunden lösten große Bestürzung im alliierten Hauptquartier der U-Boot-Abwehr für dieses Seegebiet aus. Der Befehlshaber der Fourth Fleet, Admiral Jonas Ingram, meinte, er müsse auf einem massiven U-Boot-Überfall reagieren, und verstärkte die Luft- und Überwassereskorten der Geleitzüge in diesen Gewässern. Außerdem erhöhte er die Zahl der U-Jagd-Patrouillen | + | | colspan="3" | Zitat: Die Angriffe auf zwei große Geleitzüge vor der südamerikanischen Küste, den nach Norden fahrenden BT 18 und den nach Süden fahrenden TJ 1 innerhalb von 24 Stunden lösten große Bestürzung im alliierten Hauptquartier der U-Boot-Abwehr für dieses Seegebiet aus. Der Befehlshaber der Fourth Fleet, Admiral Jonas Ingram, meinte, er müsse auf einem massiven U-Boot-Überfall reagieren, und verstärkte die Luft- und Überwassereskorten der Geleitzüge in diesen Gewässern. Außerdem erhöhte er die Zahl der U-Jagd-Patrouillen durch Flugzeuge. Infolgedessen machten die danach kommenden fünf Typ-VII-Boote auf Beutezug vor Brasilien eine schreckliche Zeit durch. Zusätzlich zu der schier unerträglichen Hitze und der ständigen Belastung durch knappen Treibstoff wurden die VII-Boote fast unablässig von Flugzeugen verfolgt. Ein Kommandant schilderte kurz und bündig die intensiven U-Jagd-Operationen der Führung: Luft wie in der Biskaya, Tag und Nacht. |
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| colspan="3" | Lediglich ein VII-Boot versenkte ein Schiff: das bewährte Boot U 590 mit dem neuen Kommandanten Werner Krüer, 28 Jahre alt. In einem gewagten Angriff in der Nähe der Amazonasmündung erwischte Krüer am 4. Juli den brasilianischen Frachter [[Pelotaslóide]] mit 5228 BRT, der von zwei brasilianischen U-Jäger gesichert wurde. Als Krüer die Versenkung meldete, löste die prompt eine massive U-Boot-Jagd durch die Catalinas der in Amapá stationierten US Navy Squadron VP 94 aus, einem Landeplatz gleich nördlich der Amazonasmündung. | | colspan="3" | Lediglich ein VII-Boot versenkte ein Schiff: das bewährte Boot U 590 mit dem neuen Kommandanten Werner Krüer, 28 Jahre alt. In einem gewagten Angriff in der Nähe der Amazonasmündung erwischte Krüer am 4. Juli den brasilianischen Frachter [[Pelotaslóide]] mit 5228 BRT, der von zwei brasilianischen U-Jäger gesichert wurde. Als Krüer die Versenkung meldete, löste die prompt eine massive U-Boot-Jagd durch die Catalinas der in Amapá stationierten US Navy Squadron VP 94 aus, einem Landeplatz gleich nördlich der Amazonasmündung. | ||
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Aktuelle Version vom 27. September 2024, 13:47 Uhr
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