U 407: Unterschied zwischen den Versionen
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− | | || colspan="3" | U 407, unter Oberleutnant zur See [[Ernst-Ulrich Brüller]], lief am 17.01.1943 von Pola aus. Nach Brennstoff- und Proviantergänzung in Messina, das Auswechseln des | + | | || colspan="3" | U 407, unter Oberleutnant zur See [[Ernst-Ulrich Brüller]], lief am 17.01.1943 von Pola aus. Nach Brennstoff- und Proviantergänzung in Messina, das Auswechseln des Angriffssehrohrs sowie die Reparatur des Tiefenruders in La Spezia, operierte das Boot im westlichen Mittelmeer und vor der Küste Algeriens. Die Unternehmung mußte wegen Maschinenproblemen vorzeitig abgebrochen werden. Nach 40 Tagen und zurückgelegten 2.174,5 sm über und 633,6 sm unter Wasser, lief U 407 am 26.02.1943 in La Spezia ein. |
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| || colspan="3" | U 407 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | | || colspan="3" | U 407 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | ||
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| || colspan="3" | U 407, unter Kapitänleutnant [[Ernst-Ulrich Brüller]], lief am 05.07.1943 von Toulon aus. Am 05.07.1943 und am 06.07.1943 lief das Boot, nach defekten bei Trimmversuchen, wieder in Toulon ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Mittelmeer, der Straße von Messina und südlich von Sizilien. Nach 25 Tagen und zurückgelegten 1.681,1 sm über und 756,6 sm unter Wasser, lief U 407 am 30.07.1943 in Salamis ein. Dort wurden vom 11.07.1943 - 17.07.1943 Deformierungen des Bugkiels sowie das Richten der Mündungsklappen von Rohr III und IV durchgeführt. Rohr V blieb unklar. | | || colspan="3" | U 407, unter Kapitänleutnant [[Ernst-Ulrich Brüller]], lief am 05.07.1943 von Toulon aus. Am 05.07.1943 und am 06.07.1943 lief das Boot, nach defekten bei Trimmversuchen, wieder in Toulon ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Mittelmeer, der Straße von Messina und südlich von Sizilien. Nach 25 Tagen und zurückgelegten 1.681,1 sm über und 756,6 sm unter Wasser, lief U 407 am 30.07.1943 in Salamis ein. Dort wurden vom 11.07.1943 - 17.07.1943 Deformierungen des Bugkiels sowie das Richten der Mündungsklappen von Rohr III und IV durchgeführt. Rohr V blieb unklar. | ||
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− | | || colspan="3" | U 407 konnte auf dieser Unternehmung 1 Leichten Kreuzer mit 8. | + | | || colspan="3" | U 407 konnte auf dieser Unternehmung 1 Leichten Kreuzer mit 8.722 ts beschädigen. |
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| || colspan="3" | [[Auf der 5. Unternehmung von U 407 versenkte oder beschädigte Schiffe|Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe]] | | || colspan="3" | [[Auf der 5. Unternehmung von U 407 versenkte oder beschädigte Schiffe|Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe]] | ||
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− | | || colspan="3" | U 407, unter Kapitänleutnant [[Ernst-Ulrich Brüller]], lief am 11.11.1943 von Pola aus. Das Boot operierte im Mittelmeer und vor der Küste der Cyrenaika. Nach 31 Tagen und zurückgelegten 2.271,2 sm über und 1.045,6 sm unter Wasser, lief U 407 am 12.12.1942 wieder in Pola ein. Anschließend erfolgte vom 12.12.1943 - 20.01.1944 eine Werftliegezeit in Pola. Dort wurde ein Naxos-Gerät, eine Turmpanzerung und eine | + | | || colspan="3" | U 407, unter Kapitänleutnant [[Ernst-Ulrich Brüller]], lief am 11.11.1943 von Pola aus. Das Boot operierte im Mittelmeer und vor der Küste der Cyrenaika. Nach 31 Tagen und zurückgelegten 2.271,2 sm über und 1.045,6 sm unter Wasser, lief U 407 am 12.12.1942 wieder in Pola ein. Anschließend erfolgte vom 12.12.1943 - 20.01.1944 eine Werftliegezeit in Pola. Dort wurde ein Naxos-Gerät, eine Turmpanzerung und eine Doppellafette C/38 eingebaut. |
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| || colspan="3" | U 407 konnte auf dieser Unternehmung 1 Leichten Kreuzer mit 9.100 t beschädigen. | | || colspan="3" | U 407 konnte auf dieser Unternehmung 1 Leichten Kreuzer mit 9.100 t beschädigen. | ||
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| || colspan="3" | U 407 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 14.386 BRT versenken. | | || colspan="3" | U 407 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 14.386 BRT versenken. | ||
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− | | colspan="3" | U 407 wurde am 19.09.1944 im Mittelmeer durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Zerstörer | + | | colspan="3" | U 407 wurde am 19.09.1944 im Mittelmeer durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Zerstörer [[HMS Troubridge (R.00)]] (Capt. Charles-Leslie Firth), [[HMS Terpsichore (R.33)]] (Comdr. Albert-Charles Behague) sowie dem polnischen Zerstörer [[ORP Garland (H.37)]] (Comdr. Boleslaw Biskupski) zum Auftauchen gezwungen und durch Rammstoß versenkt. |
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− | | colspan="3" | U 407 konnte auf 12 Unternehmung 3 Schiffe mit 26.852 BRT versenken und 2 Schiffe mit 13.383 BRT und 2 Leichte Kreuzer mit 17. | + | | colspan="3" | U 407 konnte auf 12 Unternehmung 3 Schiffe mit 26.852 BRT versenken und 2 Schiffe mit 13.383 BRT und 2 Leichte Kreuzer mit 17.822 t beschädigen. |
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| colspan="3" | '''Busch/Röll schreiben dazu:''' | | colspan="3" | '''Busch/Röll schreiben dazu:''' | ||
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− | | colspan="3" | Zitat: Am Nachmittag des 18.09.44 sichtete der exilpolnische Zerstörer | + | | colspan="3" | Zitat: Am Nachmittag des 18.09.44 sichtete der exilpolnische Zerstörer GARLAND, der Teil eines starken Verbandes von Geleitflugzeugträger, Kreuzern und Zerstörern war, auf dem Weg zu einem Einsatz in der Ägäis eine Rauchfahne im Antikythera-Kanal nördlich von Kreta, auf die beachtliche Entfernung von acht Seemeilen. Die Aufmerksamkeit des Ausgucks von der GARLAND zahlte sich aus, als sich bei der Annäherung an die fragliche Position der Rauch als Dieselabgase aus einem Schnorchelkopf herausstellten. |
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− | | colspan="3" | Nach einer hartnäckigen, zehnstündigen Verfolgung mit [[Hedgehog]]-Salven und Wasserbomben gelang es der | + | | colspan="3" | Nach einer hartnäckigen, zehnstündigen Verfolgung mit [[Hedgehog]]-Salven und Wasserbomben gelang es der ORP GARLAND, zusammen mit den Zerstörern HMS TROUBRIDGE, HMS TERPSICHORE, HMS BRECON und HMS ZETLAND, U 407 in den ersten Stunden des 19.09.1944 zum Auftauchen zu zwingen. Nach dem einsetzenden Feuerüberfall während des Aussteigens der Besatzung, rammte die ORP GARLAND das Boot, das danach über das Achterschiff sank. Die Überlebenden wurden von der ORP GARLAND aufgenommen. Zitat Ende. |
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| colspan="3" | Aus [[Busch/Röll]] - Die deutschen U-Bootverluste - S. 190 - 191. | | colspan="3" | Aus [[Busch/Röll]] - Die deutschen U-Bootverluste - S. 190 - 191. | ||
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Aktuelle Version vom 11. November 2024, 11:31 Uhr
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