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Tannenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | !!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes [[Anmerkungen für Kriegsschiffe|Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe]]  !!!
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| || colspan="3" | Die '''TANNENBERG''' war ein Minenschiff der deutschen Kriegsmarine. Eigentlich war das Schiff eine deutsche Passagier- und Autofähre, die von 1935 bis 1939 in der Ostsee nach Ostpreußen verkehrte und im Zweiten Weltkrieg von der Kriegsmarine requiriert und als Minenschiff genutzt wurde.
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! Datenblatt:
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! colspan="3" | '''Tannenberg'''
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| Nationalität: || Deutsches Reich
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| Schiffstyp: || Passagier- und Autofähre - Minenschiff
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| Bauwerft: || Oderwerke, Stettin
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| Kiellegung: || 00.00.1934
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| Stapellauf: || 16.03.1935
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| Indienststellung: || 12.08.1935
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| Tonnage: || 5.504 BRT
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| Länge: || 129,50 m
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| Breite: || 15,50 m
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| Tiefgang: || 7,40 m
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| Besatzungsstärke: || 114 Mann (Minenschiff)
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! colspan="3" | Maschinenanlage
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| Maschine: || 1 x Dampfmaschine - 2 × Dampfturbinen der Schichau-Werke
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| Leistung: || 12.000 PS
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| Höchstgeschwindigkeit: || 20,0 kn (37 km/h)
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| || colspan="3" | Der Kiel des Schiffes wurde 1934 bei den Oderwerken in Stettin gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 16.03.1935 und die Indienststellung am 12.08.1935.
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| Artillerie: || 3 x 15 cm - 4 x 37 mm Flak - 6 x 20 mm Flak
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| Torpedobewaffnung: || Keine - 460 Minen
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| U-Boot-Abwehr: || /
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| Ortung: || /
 
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 5.504 BRT. Es war 129,50 m lang, 15.50 m breit und hatte einen Tiefgang von 7,40 m. 2 × Dampfturbinen von Schichau-Werke, Elbing erzeugten eine Leistung von 12.000 PS (8.826 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 20,0 kn (37 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 114 Mann (Militär).
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Tannenberg mit: 3 × Kanone 150 mm - 4 × Flugabwehrkanone 37 mm - 6 × Maschinenkanone 20 mm - etwa 460 Seeminen
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! colspan="3" | Einsatzgeschichte:
 
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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| colspan="3" | Das Schiff wurde als Passagier- und Autofähre für den Seedienst Ostpreußen in Dienst gestellt, und war mit einer Spitzengeschwindigkeit von 20 Knoten das schnellste Schiff auf der Linie. Heimathafen war Stettin, als Korrespondentreeder fungierte die HAPAG.
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| colspan="3" | Am 02.09.1939 wurde das für den Kriegsfall projektierte Schiff von der Kriegsmarine erfasst und zum Minenschiff umgerüstet. Im August 1940 wurde es als Flaggschiff der Minenschiffe eingesetzt. In der Nordsee war die Tannenberg am Legen der Minensperren SW2, SW3 (1940) und Pommern (1941) beteiligt. Im Juni 1941 wurde sie mit anderen Schiffen an der Minensperre Apolda in der Ostsee eingesetzt.
 
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| || colspan="3" | Das Schiff wurde für den Seedienst Ostpreußen in Dienst gestellt, und war mit einer Spitzengeschwindigkeit von 20 Knoten das schnellste Schiff auf der Linie. Heimathafen war Stettin, als Korrespondentreeder fungierte die HAPAG.  
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| colspan="3" | Am 09.07.1941 geriet das Schiff gemeinsam mit den Minenschiffen Preussen und Hansestadt Danzig östlich der Südspitze von Öland auf eine schwedische Minensperre und sank bei 56° 15,5' Nord - 16° 43,5' Ost. Auch die Preussen und die Hansestadt Danzig gingen im gleichen Minenfeld verloren.
 
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| || colspan="3" | Am 02.09.1939 wurde das für den Kriegsfall projektierte Schiff von der Kriegsmarine erfasst und zum Minenschiff umgerüstet. Im August 1940 wurde es als Flaggschiff der Minenschiffe eingesetzt. In der Nordsee war die TANNENBERG am Legen der Minensperren SW2, SW3 (1940) und Pommern (1941) beteiligt. Im Juni 1941 wurde sie mit anderen Schiffen an der Minensperre Apolda in der Ostsee eingesetzt.
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| colspan="3" | Im Jahr 1952 wurde das kieloben liegende Wrack durch die schwedische Bergungsfirma Intermarin gefunden. Das Heck und der in 30 Meter Tiefe liegende Bug waren vom Schiffsrumpf abgerissen. Das Wrack wurde später gehoben und anschließend verschrottet.
 
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| || colspan="3" | Am 09.07.1941 geriet das Schiff gemeinsam mit den Minenschiffen PREUSSEN und HANSESTADT DANZIG östlich der Südspitze von Öland auf eine schwedische Minensperre und sank bei 56°15,5' N - 16°43,5' O. Auch die PREUSSEN und die HANSESTADT DANZIG gingen im gleichen Minenfeld verloren.
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| || colspan="3" | Kommandant des Schiffes war der Fregattenkapitän Hans-Caspar von Schönermark.
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| || colspan="3" | Im Jahr 1952 wurde das kieloben liegende Wrack durch die schwedische Bergungsfirma Intermarin gefunden. Das Heck und der in 30 Meter Tiefe liegende Bug waren vom Schiffsrumpf abgerissen. Das Wrack wurde später gehoben und anschließend verschrottet.
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! colspan="3" | Quellenangabe
 
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| || colspan="3" | Aus Wikipedia/Deutschland [https://de.wikipedia.org/wiki/Tannenberg_(Schiff) | Minenschiff Tannenberg]
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| colspan="3" | Aus Wikipedia/Deutschland [https://de.wikipedia.org/wiki/Tannenberg_(Schiff) | Minenschiff Tannenberg]
 
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| colspan="3" | Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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| || colspan="3" | '''<small>ubootarchivwiki@gmail.com - Andreas Angerer 39028 Magdeburg Postfach 180132</small>'''
 
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Aktuelle Version vom 6. Dezember 2024, 09:16 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: Tannenberg
Nationalität: Deutsches Reich
Schiffstyp: Passagier- und Autofähre - Minenschiff
Klasse: /
Bauwerft: Oderwerke, Stettin
Kiellegung: 00.00.1934
Stapellauf: 16.03.1935
Indienststellung: 12.08.1935
Schiffsmaße
Tonnage: 5.504 BRT
Länge: 129,50 m
Breite: 15,50 m
Tiefgang: 7,40 m
Besatzungsstärke: 114 Mann (Minenschiff)
Maschinenanlage
Maschine: 1 x Dampfmaschine - 2 × Dampfturbinen der Schichau-Werke
Leistung: 12.000 PS
Höchstgeschwindigkeit: 20,0 kn (37 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 3 x 15 cm - 4 x 37 mm Flak - 6 x 20 mm Flak
Torpedobewaffnung: Keine - 460 Minen
U-Boot-Abwehr: /
Ortung: /
Einsatzgeschichte:
Das Schiff wurde als Passagier- und Autofähre für den Seedienst Ostpreußen in Dienst gestellt, und war mit einer Spitzengeschwindigkeit von 20 Knoten das schnellste Schiff auf der Linie. Heimathafen war Stettin, als Korrespondentreeder fungierte die HAPAG.
Am 02.09.1939 wurde das für den Kriegsfall projektierte Schiff von der Kriegsmarine erfasst und zum Minenschiff umgerüstet. Im August 1940 wurde es als Flaggschiff der Minenschiffe eingesetzt. In der Nordsee war die Tannenberg am Legen der Minensperren SW2, SW3 (1940) und Pommern (1941) beteiligt. Im Juni 1941 wurde sie mit anderen Schiffen an der Minensperre Apolda in der Ostsee eingesetzt.
Am 09.07.1941 geriet das Schiff gemeinsam mit den Minenschiffen Preussen und Hansestadt Danzig östlich der Südspitze von Öland auf eine schwedische Minensperre und sank bei 56° 15,5' Nord - 16° 43,5' Ost. Auch die Preussen und die Hansestadt Danzig gingen im gleichen Minenfeld verloren.
Im Jahr 1952 wurde das kieloben liegende Wrack durch die schwedische Bergungsfirma Intermarin gefunden. Das Heck und der in 30 Meter Tiefe liegende Bug waren vom Schiffsrumpf abgerissen. Das Wrack wurde später gehoben und anschließend verschrottet.
Quellenangabe
Aus Wikipedia/Deutschland | Minenschiff Tannenberg
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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