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HMS Spearfish (N.69): Unterschied zwischen den Versionen

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! Datenblatt:
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! colspan="3" | '''HMS Spearfish (N.69)'''
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| Nationalität: || Großbritannien
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| Schiffstyp: || Unterseeboot
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| Klasse: || S-Klasse (Shark-Klasse)
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| Bauwerft: || Cammell, Laird &. Company, Birkenhead
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| Kiellegung: || 23.05.1935
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| Stapellauf: || 21.04.1936
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| Indienststellung: || 11.12.1936
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! colspan="3" | Schiffsmaße
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| Tonnage: || 768 ts über - 960 ts unter Wasser
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| Länge: || 63,58 m
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| Breite: || 7,28 m
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| Tiefgang: || 3,40 m
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| Besatzungsstärke: || 39 Mann
 
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| || colspan="3" | Die '''HMS SPEARFISH (N.69)''' war ein U-Boot der Shark-Klasse der britischen Royal Navy.
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! colspan="3" | Maschinenanlage
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| Maschine: || 2 x Dieselmotoren - 2 x Elektromotoren
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| Leistung: || 1.550 PS (Diesel) - 1.300 PS (E-Maschine)  
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| Höchstgeschwindigkeit: || 3,75 kn (25 km/h) über - 10 kn (19 km/h) unter Wasser
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! colspan="3" | Bewaffnung
 
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| || colspan="3" | Der Kiel des U-Bootes wurde am 23.05.1935 bei Cammell, Laird &. Co. in Birkenhead gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 21.04.1936 und die Indienststellung am 11.12.1936.
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| Artillerie: || 1 × 76 mm L/50 - 2 × 7,7 mm Flak-MG
 
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| || colspan="3" | Das Boot hatte eine Verdrängung von 768 ts über und 960 ts unter Wasser. Es war 63,58 m lang, 7,28 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,40 m. 2 Diesel- und 2 E-Motoren erzeugten eine Leistung von 1.550 PS (1.140 kW). Diese konnten das Boot auf bis zu 13,75 kn (25 km/h) über und 10 kn (19 km/h) unter Wasser beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 39 Mann.
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| Torpedobewaffnung: || 6 x 633 mm Torpedorohre im Bug - 12 Torpedos oder Seeminen
 
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Spearfish mit 1 × Deckgeschütz 7,6 cm L/50, 2 × Fla-MG 7,7 mm, 6 × Torpedorohre 533 mm (12 Torpedos oder Seeminen).
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| U-Boot-Abwehr: || /
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| Ortung: || -
 
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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! colspan="3" | Einsatzgeschichte:
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| || colspan="3" | Das U-Boot wurde nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges in der Nordsee eingesetzt. Deutsche Einheiten beschädigten die Spearfish am 24.09.1939 vor Horns Rev so schwer, dass sie tauchunklar war. Trotzdem konnte das U-Boot entkommen, wurde später von Schiffen der Home Fleet gerettet und kehrte in die Basis in Rosyth am 26.09.1939 zurück. Die Beschädigungen erzwangen einen längeren Werftaufenthalt, der bis zum März 1940 andauerte.
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| colspan="3" | Das U-Boot wurde nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges in der Nordsee eingesetzt. Deutsche Einheiten beschädigten die Spearfish am 24.09.1939 vor Horns Rev so schwer, dass sie tauchunklar war. Trotzdem konnte das U-Boot entkommen, wurde später von Schiffen der Home Fleet gerettet und kehrte in die Basis in Rosyth am 26.09.1939 zurück. Die Beschädigungen erzwangen einen längeren Werftaufenthalt, der bis zum März 1940 andauerte.
 
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| || colspan="3" | Am 11.04.1940 klärte das inzwischen wieder einsatzfähige U-Boot im Kattegat nordöstlich von Skagen den von dem Unternehmen Weserübung zurückkehrenden Schweren Kreuzer Lützow auf. Die Spearfish griff das große deutsche Kriegsschiff mit einem Torpedofächer an. Ein Torpedo traf das Heck der Lützow, das daraufhin abknickte. 15 deutsche Seeleute fanden den Tod. Da bei dem Angriff die letzten vier Torpedos verbraucht worden waren, erfolgte kein weiterer Angriff. Die anschließend antriebslos treibende Lützow konnte zwar gerettet werden, musste aber aufgrund der schweren Beschädigungen für länger als ein Jahr in die Werft. Am 20. Mai 1940 versenkte die Spearfish die dänischen Fischerboote S. 130 und S. 175 mit dem Deckgeschütz.
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| colspan="3" | Am 11.04.1940 klärte das inzwischen wieder einsatzfähige U-Boot im Kattegat nordöstlich von Skagen den von dem Unternehmen Weserübung zurückkehrenden Schweren Kreuzer Lützow auf. Die Spearfish griff das große deutsche Kriegsschiff mit einem Torpedofächer an. Ein Torpedo traf das Heck der Lützow, das daraufhin abknickte. 15 deutsche Seeleute fanden den Tod. Da bei dem Angriff die letzten vier Torpedos verbraucht worden waren, erfolgte kein weiterer Angriff. Die anschließend antriebslos treibende Lützow konnte zwar gerettet werden, musste aber aufgrund der schweren Beschädigungen für länger als ein Jahr in die Werft. Am 20. Mai 1940 versenkte die Spearfish die dänischen Fischerboote S. 130 und S. 175 mit dem Deckgeschütz.
 
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| || colspan="3" | Am 01.08.1940 entdeckte [[U 34]] 130 sm nordöstlich von Aberdeen (Schottland) auf der Position 58°07' N - 01°32' O die aufgetaucht fahrende Spearfish. Das deutsche U-Boot befand sich auf dem Heimweg von der siebten Feindfahrt und hatte lediglich noch einen Torpedo an Bord. [[U 34]] griff mit seinem letzten Torpedo die Spearfish erfolgreich an. Der Volltreffer vernichtete die Spearfish innerhalb weniger Sekunden. Das deutsche U-Boot konnte lediglich einen einzigen Überlebenden der Spearfish retten. 38 britische Seemänner wurden getötet.  
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| colspan="3" | Am 01.08.1940 entdeckte [[U 34]] 130 sm nordöstlich von Aberdeen (Schottland) auf der Position 58° 07' Nord - 01° 32' Ost die aufgetaucht fahrende Spearfish. Das deutsche U-Boot befand sich auf dem Heimweg von der siebten Feindfahrt und hatte lediglich noch einen Torpedo an Bord. [[U 34]] griff mit seinem letzten Torpedo die Spearfish erfolgreich an. Der Volltreffer vernichtete die Spearfish innerhalb weniger Sekunden. Das deutsche U-Boot konnte lediglich einen einzigen Überlebenden der Spearfish retten. 38 britische Seemänner wurden getötet.  
 
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Aktuelle Version vom 20. November 2024, 09:38 Uhr

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Datenblatt: HMS Spearfish (N.69)
Nationalität: Großbritannien
Schiffstyp: Unterseeboot
Klasse: S-Klasse (Shark-Klasse)
Bauwerft: Cammell, Laird &. Company, Birkenhead
Kiellegung: 23.05.1935
Stapellauf: 21.04.1936
Indienststellung: 11.12.1936
Schiffsmaße
Tonnage: 768 ts über - 960 ts unter Wasser
Länge: 63,58 m
Breite: 7,28 m
Tiefgang: 3,40 m
Besatzungsstärke: 39 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 x Dieselmotoren - 2 x Elektromotoren
Leistung: 1.550 PS (Diesel) - 1.300 PS (E-Maschine)
Höchstgeschwindigkeit: 3,75 kn (25 km/h) über - 10 kn (19 km/h) unter Wasser
Bewaffnung
Artillerie: 1 × 76 mm L/50 - 2 × 7,7 mm Flak-MG
Torpedobewaffnung: 6 x 633 mm Torpedorohre im Bug - 12 Torpedos oder Seeminen
U-Boot-Abwehr: /
Ortung: -
Einsatzgeschichte:
Das U-Boot wurde nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges in der Nordsee eingesetzt. Deutsche Einheiten beschädigten die Spearfish am 24.09.1939 vor Horns Rev so schwer, dass sie tauchunklar war. Trotzdem konnte das U-Boot entkommen, wurde später von Schiffen der Home Fleet gerettet und kehrte in die Basis in Rosyth am 26.09.1939 zurück. Die Beschädigungen erzwangen einen längeren Werftaufenthalt, der bis zum März 1940 andauerte.
Am 11.04.1940 klärte das inzwischen wieder einsatzfähige U-Boot im Kattegat nordöstlich von Skagen den von dem Unternehmen Weserübung zurückkehrenden Schweren Kreuzer Lützow auf. Die Spearfish griff das große deutsche Kriegsschiff mit einem Torpedofächer an. Ein Torpedo traf das Heck der Lützow, das daraufhin abknickte. 15 deutsche Seeleute fanden den Tod. Da bei dem Angriff die letzten vier Torpedos verbraucht worden waren, erfolgte kein weiterer Angriff. Die anschließend antriebslos treibende Lützow konnte zwar gerettet werden, musste aber aufgrund der schweren Beschädigungen für länger als ein Jahr in die Werft. Am 20. Mai 1940 versenkte die Spearfish die dänischen Fischerboote S. 130 und S. 175 mit dem Deckgeschütz.
Am 01.08.1940 entdeckte U 34 130 sm nordöstlich von Aberdeen (Schottland) auf der Position 58° 07' Nord - 01° 32' Ost die aufgetaucht fahrende Spearfish. Das deutsche U-Boot befand sich auf dem Heimweg von der siebten Feindfahrt und hatte lediglich noch einen Torpedo an Bord. U 34 griff mit seinem letzten Torpedo die Spearfish erfolgreich an. Der Volltreffer vernichtete die Spearfish innerhalb weniger Sekunden. Das deutsche U-Boot konnte lediglich einen einzigen Überlebenden der Spearfish retten. 38 britische Seemänner wurden getötet.
Quellenangabe
Aus Wikipedia/Deutschland → | HMS Spearfish (N.69)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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