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DB-36: Unterschied zwischen den Versionen

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| Nationalität: || Sowjetunion
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| Schiffstyp: || Landungsboot
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| Indienststellung: || 00.00.1943
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| Tonnage: || 18,9 ts
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| Länge: || 14,60 m
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| Breite: || 3,60 m
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| Maschine: || 2 x Verbrennungsmotoren
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| Leistung: || 115 PS
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| || colspan="3" | Es wurde 1943 bei Zavod No. 343 in Gorokhovets gebaut.
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| colspan="3" | Ende 1941 wurde das Hauptkonstruktionsbüro des Gorki-ZKB beauftragt, ein Motorboot aus Stahl für amphibische Operationen zu entwerfen. Das ZKB brachte schließlich das 15 m lange DB (Desant Boot) pr.165 heraus, einschließlich eines gepanzerten Führerstands und angetrieben von zwei LKW-Motoren (GAZ-MM, GAZ-202 oder ZIS-5).
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| colspan="3" | Die Serienproduktion begann 1942 im Werk Nr. 343 in Gorokhovets und den Werften von Dzerzhinsk. Bis 1944 verließen nicht mehr als 150 Exemplare die Produktionslinie. Von ihnen waren 99 gewöhnliche Landungsboote, während 40 im Jahr 1944 als Flugabwehrboote des PVO (3,7 cm 70-K + 12,7 mm DShK/20 mm cal.70 Oerlikon) und der Rest als Mörserträger (M-8-24 NURS-Raketenwerfer) ausgelegt waren.
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| colspan="3" | Die DB pr.165 nahm an allen großen amphibischen Operationen im Schwarzen (Osereika, Myskhako, Novorossisk, Kertsch/Eltigen) und Ostsee sowie an Unterstützungsoperationen auf den großen Flüssen wie der Wolga, dem Dnepr, dem Bug usw. teil.
 
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| || colspan="3" | Das Boot hatte eine Verdrängung von 16 ts.
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| colspan="3" | Schließlich diente die DB sogar als Plattform für die sogenannten „Schwimmenden Batterien“, eine Pontonkonstruktion, die im April 1945 das mächtige 100-m-Schiffsgeschütz B-24BM an die Küste der Oder brachte.
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| colspan="3" | Das Landungsschiff wurde zur Zeit seiner Versenkung im Schwarzen Meer eingesetzt.
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| colspan="3" | Am 22.08.1943 um 01:24 Uhr feuerte [[U 24]], südwestlich von Sotschi auf Position 43°15'N - 40°02' O im Marine-Planquadrat CL 9369, mit seiner 20-mm-Flak und einem MG auf das sowjetische Patrouillenboot SKA-0188, das zwei Motorboote im Schlepptau hatte. Das U-Boot meldete einen versenkten Schlepper von 10 t, aber offenbar erwiderte das Patrouillenboot das Feuer, warf die Schleppleinen ab und kam unbeschädigt davon. DB-36 wurde daraufhin mit Schüssen und Handgranaten angegriffen, drei Männer wurden gefangen genommen. Um 02:52 Uhr wurde das andere Motorboot DB-37 durch Schüsse und Sprengladungen versenkt, die dreiköpfige Besatzung wurde gefangen genommen. Das U-Boot versuchte daraufhin, das erste Boot abzuschleppen, musste es jedoch um 03:31 Uhr durch Sprengladungen versenken. Vier der sechs Gefangenen waren verwundet, sie wurden alle am 23.08.1944 in Feodosia an Land gesetzt.
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| || colspan="3" | Das Landungsschiff wurde zur Zeit seiner Versenkung im Schwarzen Meer eingesetzt.
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| || colspan="3" | Am 22.08.1943 um 01:24 Uhr feuerte [[U 24]], südwestlich von Sotschi auf Position 43°15'N - 40°02' O im Marine-Planquadrat CL 9369, mit seiner 20-mm-Flak und einem MG auf das sowjetische Patrouillenboot SKA-0188, das zwei Motorboote im Schlepptau hatte. Das U-Boot meldete einen versenkten Schlepper von 10 t, aber offenbar erwiderte das Patrouillenboot das Feuer, warf die Schleppleinen ab und kam unbeschädigt davon. DB-36 wurde daraufhin mit Schüssen und Handgranaten angegriffen, drei Männer wurden gefangen genommen. Um 02:52 Uhr wurde das andere Motorboot DB-37 durch Schüsse und Sprengladungen versenkt, die dreiköpfige Besatzung wurde gefangen genommen. Das U-Boot versuchte daraufhin, das erste Boot abzuschleppen, musste es jedoch um 03:31 Uhr durch Sprengladungen versenken. Vier der sechs Gefangenen waren verwundet, sie wurden alle am 23.08.1944 in Feodosia an Land gesetzt.
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Aktuelle Version vom 27. Oktober 2024, 08:55 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: DB-36 bzw. БД-36
Nationalität: Sowjetunion
Schiffstyp: Landungsboot
Klasse: -
Bauwerft: Zavod Nr. 343, Gorokhovets
Kiellegung: -
Stapellauf: -
Indienststellung: 00.00.1943
Schiffsmaße
Tonnage: 18,9 ts
Länge: 14,60 m
Breite: 3,60 m
Tiefgang: 0,90 m
Besatzungsstärke: -
Maschinenanlage
Maschine: 2 x Verbrennungsmotoren
Leistung: 115 PS
Höchstgeschwindigkeit:
Bewaffnung
Artillerie: 1 x 37 mm Flak
Torpedobewaffnung: /
U-Boot-Abwehr: /
Ortung: /
Einsatzgeschichte:
Ende 1941 wurde das Hauptkonstruktionsbüro des Gorki-ZKB beauftragt, ein Motorboot aus Stahl für amphibische Operationen zu entwerfen. Das ZKB brachte schließlich das 15 m lange DB (Desant Boot) pr.165 heraus, einschließlich eines gepanzerten Führerstands und angetrieben von zwei LKW-Motoren (GAZ-MM, GAZ-202 oder ZIS-5).
Die Serienproduktion begann 1942 im Werk Nr. 343 in Gorokhovets und den Werften von Dzerzhinsk. Bis 1944 verließen nicht mehr als 150 Exemplare die Produktionslinie. Von ihnen waren 99 gewöhnliche Landungsboote, während 40 im Jahr 1944 als Flugabwehrboote des PVO (3,7 cm 70-K + 12,7 mm DShK/20 mm cal.70 Oerlikon) und der Rest als Mörserträger (M-8-24 NURS-Raketenwerfer) ausgelegt waren.
Die DB pr.165 nahm an allen großen amphibischen Operationen im Schwarzen (Osereika, Myskhako, Novorossisk, Kertsch/Eltigen) und Ostsee sowie an Unterstützungsoperationen auf den großen Flüssen wie der Wolga, dem Dnepr, dem Bug usw. teil.
Schließlich diente die DB sogar als Plattform für die sogenannten „Schwimmenden Batterien“, eine Pontonkonstruktion, die im April 1945 das mächtige 100-m-Schiffsgeschütz B-24BM an die Küste der Oder brachte.
Das Landungsschiff wurde zur Zeit seiner Versenkung im Schwarzen Meer eingesetzt.
Am 22.08.1943 um 01:24 Uhr feuerte U 24, südwestlich von Sotschi auf Position 43°15'N - 40°02' O im Marine-Planquadrat CL 9369, mit seiner 20-mm-Flak und einem MG auf das sowjetische Patrouillenboot SKA-0188, das zwei Motorboote im Schlepptau hatte. Das U-Boot meldete einen versenkten Schlepper von 10 t, aber offenbar erwiderte das Patrouillenboot das Feuer, warf die Schleppleinen ab und kam unbeschädigt davon. DB-36 wurde daraufhin mit Schüssen und Handgranaten angegriffen, drei Männer wurden gefangen genommen. Um 02:52 Uhr wurde das andere Motorboot DB-37 durch Schüsse und Sprengladungen versenkt, die dreiköpfige Besatzung wurde gefangen genommen. Das U-Boot versuchte daraufhin, das erste Boot abzuschleppen, musste es jedoch um 03:31 Uhr durch Sprengladungen versenken. Vier der sechs Gefangenen waren verwundet, sie wurden alle am 23.08.1944 in Feodosia an Land gesetzt.
Quellenangabe
Engines of the Red Army in WW II → | Typ DB
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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