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HMS Conn (K.509): Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | !!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes [[Anmerkungen für Kriegsschiffe|Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe]]  !!!
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| || colspan="3" | Die '''HMS CONN (K.509)''' war eine Fregatte der Captain-Klasse der britischen Royal Navy. Ursprünglich als Geleitzerstörer (DE-80) der Buckley-Klasse der US-Navy gebaut. Das Schiff wurde noch während des Baus im Rahmen von Lend-Lease an die Royal Navy übergeben.
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! Datenblatt:
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! colspan="3" | '''HMS Conn (K.509)'''
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| Nationalität: || USA/Großbritannien
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| Schiffstyp: || Geleitzerstörer/Fregatte
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| Klasse: || Buckley-Klasse/Captain-Klasse
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| Bauwerft: || Bethlehem-Hingham Shipyard Incorporation, Hingham/USA
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| Kiellegung: || 02.06.1943
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| Stapellauf: || 21.08.1943
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| Indienststellung: || 31.10.1943
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| Tonnage: || 1.140 ts
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| Länge: || 88,24 m
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| Breite: || 11,20 m
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| Tiefgang: || 3,40 m
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| Besatzungsstärke: || 156 Mann
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! colspan="3" | Maschinenanlage
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| Maschine: || 4 x General Motors 278A 16-Zylinder-Motoren mit Generatoren für General Electric Elektromotoren
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| Leistung: || 7.040 PS
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| Höchstgeschwindigkeit: || 20 kn (27 km/h)
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| || colspan="3" | Der Kiel der Fregatte/Zerstörer wurde am 02.06.1943 bei Bethlehem-Hingham Shipyard Inc. in Hingham/USA gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 21.08.1943 und die Indienststellung am 31.10.1943.
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| Artillerie: || 3 × 76 mm/50 Mk.22 - 1 × 2 40 mm Bofors-Flak -  7–16 × 20 mm Oerlikon-Flak - 40 mm Marinegeschütz
 
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.140 ts. Es war 88,24 m lang, 11,20 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,40 m. Vier General Motors 278A 16-Zylinder-Motoren GE 7.040 PS (5.250 kW) mit Generatoren (4.800 kW) für GE-Elektromotoren für 6.000 PS (4.500 kW), konnten das Schiff auf bis zu 20 kn (27 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 156 Mann.
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| Torpedobewaffnung: || /
 
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Conn mit: 3 × 76 mm/50 Mk.22-Geschützen, 1 × Doppel- Bofors 40 mm, 7–16 × 20 mm Oerlikon-Flak, 4 Wabowerfer, 2 Waboablaufschienen, bis zu 200 [[Wasserbombe|Wasserbomben]], [[Hedgehog]], 2 Pfünder-Marinegeschütz. Außerdem war das Schiff ausgerüstet mit [[Radar]] vom Typ SA und SL, Typ 144 Serie [[Asdic]], MF - Peilantenne, HF-Peilantenne Typ FH 4 ([[Huff-Duff]]].
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| U-Boot-Abwehr: || 4 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschienen - bis zu 200 [[Wasserbombe|Wasserbomben]] - [[Hedgehog]]
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| Ortung: || [[Radar]] vom Typ SA und SL - [[Asdic]] Typ 144 Serie - [[Huff-Duff]] MF - Peilantenne, HF-Peilantenne Typ FH 4
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! colspan="3" | Einsatzgeschichte:
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| colspan="3" | Ursprünglich als Geleitzerstörer (DE-80) der Buckley-Klasse für die US-Navy gebaut. Das Schiff wurde noch während des Baus im Rahmen von Lend-Lease an die Royal Navy übergeben.
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| colspan="3" | Nach ihrer Indienststellung wurde die Conn dem Western Approaches Command als Konvoi-Eskorte und ASW-Schiff zugewiesen. Nach mehreren Fahrten zur Verstärkung der dezimierten Escort Group B-7 Anfang 1944 wurde die Conn der 21 Escort Group zugeteilt und nahm im Frühjahr 1944 an der Eskorte mehrerer Küstenkonvois teil. Im Juni 1944 nahmen die Conn und 21 Escort Group an der Operation Neptun teil, der Marinekomponente der Landung in der Normandie, wo sie Geleitzüge eskortierten und nach U-Booten suchten. Im Oktober 1944 gehörte die Conn zur Eskorte des arktischen Konvois JW 61, mit einem neuen Kommandanten und als Führungsschiff der 21 Escort Group. Ihr neuer Kommandant war Lt. Cdr. Raymond Hart, ein erfahrener und erfolgreicher ASW-Offizier.
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| colspan="3" | Im Januar 1945 waren die Conn und 21 Escort Group als Escort- oder Support Group für verschiedene Atlantikkonvois im Einsatz; einer dieser Konvois, HX 332, wurde angegriffen, wobei zwei Schiffe verloren gingen, aber trotz einer ausgedehnten Jagd wurde das U-Boot ([[U 825]]) nicht gefunden. Im März 1945 wurden die Conn und 21 Escort Group zur Patrouille an der Nordostküste Schottlands abkommandiert; in dieser Zeit fand und zerstörte die Gruppe vier U-Boote, wobei die Conn zwei davon zugeschrieben wurden. Dies waren am 27.03.1945 [[U 905]] und am 30.03.1945 [[U 965]].
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| colspan="3" | Nach der deutschen Kapitulation im Mai 1945 wurde die Conn zu allgemeinen Aufgaben herangezogen und mit dem endgültigen Kriegsende im August 1945 für die Rückgabe an die Vereinigten Staaten im Rahmen des Lend-Lease-Abkommens vorbereitet, um schließlich verschrottet zu werden.
 
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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| || colspan="3" | Nach ihrer Indienststellung wurde die Conn dem Western Approaches Command als Konvoi-Eskorte und ASW-Schiff zugewiesen. Nach mehreren Fahrten zur Verstärkung der dezimierten Escort Group B-7 Anfang 1944 wurde die Conn der 21 Escort Group zugeteilt und nahm im Frühjahr 1944 an der Eskorte mehrerer Küstenkonvois teil. Im Juni 1944 nahmen die Conn und 21 Escort Group an der Operation Neptun teil, der Marinekomponente der Landung in der Normandie, wo sie Geleitzüge eskortierten und nach U-Booten suchten. Im Oktober 1944 gehörte die Conn zur Eskorte des arktischen Konvois JW 61, mit einem neuen Kommandanten und als Führungsschiff der 21 Escort Group. Ihr neuer Kommandant war Lt. Cdr. Raymond Hart, ein erfahrener und erfolgreicher ASW-Offizier.
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| colspan="3" | Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → [https://en.wikipedia.org/wiki/HMS_Conn | HMS Conn (K.509)]
 
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| || colspan="3" | Im Januar 1945 waren die Conn und 21 Escort Group als Escort- oder Support Group für verschiedene Atlantikkonvois im Einsatz; einer dieser Konvois, HX 332, wurde angegriffen, wobei zwei Schiffe verloren gingen, aber trotz einer ausgedehnten Jagd wurde das U-Boot ([[U 825]]) nicht gefunden. Im März 1945 wurden die Conn und 21 Escort Group zur Patrouille an der Nordostküste Schottlands abkommandiert; in dieser Zeit fand und zerstörte die Gruppe vier U-Boote, wobei die Conn zwei davon zugeschrieben wurden. Dies waren am 27.03.1945 [[U 905]] und am 30.03.1945 [[U 965]].
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| || colspan="3" | Nach der deutschen Kapitulation im Mai 1945 wurde die Conn zu allgemeinen Aufgaben herangezogen und mit dem endgültigen Kriegsende im August 1945 für die Rückgabe an die Vereinigten Staaten im Rahmen des Lend-Lease-Abkommens vorbereitet, um schließlich verschrottet zu werden.
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| || colspan="3" | Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → [https://en.wikipedia.org/wiki/HMS_Conn| HMS Conn (K.509)]
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| colspan="3" | Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
 
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| || colspan="3" | '''<small>ubootarchivwiki@gmail.com - Andreas Angerer 39028 Magdeburg Postfach 180132</small>'''
 
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Aktuelle Version vom 25. Oktober 2024, 14:02 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: HMS Conn (K.509)
Nationalität: USA/Großbritannien
Schiffstyp: Geleitzerstörer/Fregatte
Klasse: Buckley-Klasse/Captain-Klasse
Bauwerft: Bethlehem-Hingham Shipyard Incorporation, Hingham/USA
Kiellegung: 02.06.1943
Stapellauf: 21.08.1943
Indienststellung: 31.10.1943
Schiffsmaße
Tonnage: 1.140 ts
Länge: 88,24 m
Breite: 11,20 m
Tiefgang: 3,40 m
Besatzungsstärke: 156 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 4 x General Motors 278A 16-Zylinder-Motoren mit Generatoren für General Electric Elektromotoren
Leistung: 7.040 PS
Höchstgeschwindigkeit: 20 kn (27 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 3 × 76 mm/50 Mk.22 - 1 × 2 40 mm Bofors-Flak - 7–16 × 20 mm Oerlikon-Flak - 40 mm Marinegeschütz
Torpedobewaffnung: /
U-Boot-Abwehr: 4 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschienen - bis zu 200 Wasserbomben - Hedgehog
Ortung: Radar vom Typ SA und SL - Asdic Typ 144 Serie - Huff-Duff MF - Peilantenne, HF-Peilantenne Typ FH 4
Einsatzgeschichte:
Ursprünglich als Geleitzerstörer (DE-80) der Buckley-Klasse für die US-Navy gebaut. Das Schiff wurde noch während des Baus im Rahmen von Lend-Lease an die Royal Navy übergeben.
Nach ihrer Indienststellung wurde die Conn dem Western Approaches Command als Konvoi-Eskorte und ASW-Schiff zugewiesen. Nach mehreren Fahrten zur Verstärkung der dezimierten Escort Group B-7 Anfang 1944 wurde die Conn der 21 Escort Group zugeteilt und nahm im Frühjahr 1944 an der Eskorte mehrerer Küstenkonvois teil. Im Juni 1944 nahmen die Conn und 21 Escort Group an der Operation Neptun teil, der Marinekomponente der Landung in der Normandie, wo sie Geleitzüge eskortierten und nach U-Booten suchten. Im Oktober 1944 gehörte die Conn zur Eskorte des arktischen Konvois JW 61, mit einem neuen Kommandanten und als Führungsschiff der 21 Escort Group. Ihr neuer Kommandant war Lt. Cdr. Raymond Hart, ein erfahrener und erfolgreicher ASW-Offizier.
Im Januar 1945 waren die Conn und 21 Escort Group als Escort- oder Support Group für verschiedene Atlantikkonvois im Einsatz; einer dieser Konvois, HX 332, wurde angegriffen, wobei zwei Schiffe verloren gingen, aber trotz einer ausgedehnten Jagd wurde das U-Boot (U 825) nicht gefunden. Im März 1945 wurden die Conn und 21 Escort Group zur Patrouille an der Nordostküste Schottlands abkommandiert; in dieser Zeit fand und zerstörte die Gruppe vier U-Boote, wobei die Conn zwei davon zugeschrieben wurden. Dies waren am 27.03.1945 U 905 und am 30.03.1945 U 965.
Nach der deutschen Kapitulation im Mai 1945 wurde die Conn zu allgemeinen Aufgaben herangezogen und mit dem endgültigen Kriegsende im August 1945 für die Rückgabe an die Vereinigten Staaten im Rahmen des Lend-Lease-Abkommens vorbereitet, um schließlich verschrottet zu werden.
Quellenangabe
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Conn (K.509)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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