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HMS Biter (D.97): Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Das Schiff wurde als Typ C3 Frachter Rio Parana am 28.12.1939 unter Maritime Commission Vertrag (Hull Sun-60; builder's hull number 187), durch Sun Shipbuilding and Drydock Company, Chester, Pennsylvania auf Kiel gelegt und am 18.12.1940 durch Ms. Kay Calder Lee getauft. Im Mai 1941 wurde das Schiff von der US-Marine erworben und bei Atlantic Basin Iron Works zum Flugzeugträger umgebaut und danach Anfang Mai 1942 an die Royal Navy übergeben.
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! Datenblatt:
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! colspan="3" | '''HMS Biter (D.97)'''
 
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| || colspan="3" | Nach der Überführung nach Großbritannien erfolgte der erste Einsatz des Trägers im Herbst 1942 im Mittelmeer in der Center Task Force vor Oran bei der Landung der Alliierten in Französisch-Nordafrika (Operation Torch). Mit fünfzehn Sea Hurricanes IIc der 800 Naval Air Squadron sicherte sie den Luftraum über der Landungsflotte zusammen mit dem Schwesterschiff Dasher und deren auch mit Sea Hurricanes ausgestatteten Einsatzstaffel 804. Im März 1943 nahm das Schiff neun Swordfish II und drei Wildcat IV der 811 Naval Air Squadron an Bord und wurde zur Konvoi-Sicherung bei HX-Geleitzügen im Nordatlantik eingesetzt. Ihre Maschinen waren an der Versenkung der deutschen U-Boote [[U 203]] am 25.04.1943 und [[U 89]] am 12.05.1943 beteiligt. Der Geleitträger gehörte zur 5th Support Group mit den Zerstörern Pathfinder, Obdurate und Opportune der O- und P-Klasse. Am 16.11.1943 wurde das Ruder des Trägers erheblich beschädigt, als eine ihrer Swordfish neben dem Schiff notlandete und das Wrack des Flugzeugs in die Ruderanlage geriet.
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| Nationalität: || Großbritannien
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| || colspan="3" | Nach der notwendigen Reparatur war der Geleitträger Mitte Januar 1944 mit der Staffel 811 wieder einsatzbereit und wurde jetzt der 7th Support Group zugeteilt. Die Einsatzstaffel verfügte über elf Swordfish und vier bis sieben Wildcats. Am 16.02.1944 gelang einer Wildcat der Biter der Abschuss einer viermotorigen Junkers Ju 290. Am 14.04.1944 wurde [[U 448]] nach einem erfolglosen Angriff auf die Bitter von deren Begleitern versenkt. Um umgebaut zu werden, ging der Träger im Juli 1944 nach Greenock. Der Umbau zu einem Transporter hatte wenige Tage zuvor begonnen, als das Schiff am 24.08.1944 im Hafen von Greenock in Brand geriet. Die Schäden waren erheblich und wegen der ungeklärten weiteren Verwendung wurden Reparatur und Umbau eingestellt und die Biter nicht mehr genutzt. Im April 1945 wurde das schwerbeschädigte Schiff den USA zurückgegeben.
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| || colspan="3" | Nach Reparaturen wurde das Schiff noch im Jahre 1945 erneut ausgeliehen, diesmal an die Französische Marine, wo das Schiff den Namen Dixmude erhielt. Als Einsatzstaffel war die mit Dauntless-Sturzkampfbombern ausgerüstete Flottille 3FB vorgesehen.
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| colspan="3" | Das Schiff wurde als Typ C3 Frachter Rio Parana am 28.12.1939 unter Maritime Commission Vertrag (Hull Sun-60; builder's hull number 187), durch Sun Shipbuilding and Drydock Company, Chester, Pennsylvania auf Kiel gelegt und am 18.12.1940 durch Ms. Kay Calder Lee getauft. Im Mai 1941 wurde das Schiff von der US-Marine erworben und bei Atlantic Basin Iron Works zum Flugzeugträger umgebaut und danach Anfang Mai 1942 an die Royal Navy übergeben.
 
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| || colspan="3" | In französischen Diensten wurde der Geleitträger ab 1949 vorrangig als Flugzeugtransporter nach Indochina eingesetzt. Ab 1956 diente die Dixmude nur noch als Wohnschiff.
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| colspan="3" | Nach der Überführung nach Großbritannien erfolgte der erste Einsatz des Trägers im Herbst 1942 im Mittelmeer in der Center Task Force vor Oran bei der Landung der Alliierten in Französisch-Nordafrika (Operation Torch). Mit fünfzehn Sea Hurricanes IIc der 800 Naval Air Squadron sicherte sie den Luftraum über der Landungsflotte zusammen mit dem Schwesterschiff Dasher und deren auch mit Sea Hurricanes ausgestatteten Einsatzstaffel 804. Im März 1943 nahm das Schiff neun Swordfish II und drei Wildcat IV der 811 Naval Air Squadron an Bord und wurde zur Konvoi-Sicherung bei HX-Geleitzügen im Nordatlantik eingesetzt. Ihre Maschinen waren an der Versenkung der deutschen U-Boote [[U 203]] am 25.04.1943 und [[U 89]] am 12.05.1943 beteiligt. Der Geleitträger gehörte zur 5th Support Group mit den Zerstörern Pathfinder, Obdurate und Opportune der O- und P-Klasse. Am 16.11.1943 wurde das Ruder des Trägers erheblich beschädigt, als eine ihrer Swordfish neben dem Schiff notlandete und das Wrack des Flugzeugs in die Ruderanlage geriet.
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| colspan="3" | Nach der notwendigen Reparatur war der Geleitträger Mitte Januar 1944 mit der Staffel 811 wieder einsatzbereit und wurde jetzt der 7th Support Group zugeteilt. Die Einsatzstaffel verfügte über elf Swordfish und vier bis sieben Wildcats. Am 16.02.1944 gelang einer Wildcat der Biter der Abschuss einer viermotorigen Junkers Ju 290. Am 14.04.1944 wurde [[U 448]] nach einem erfolglosen Angriff auf die Bitter von deren Begleitern versenkt. Um umgebaut zu werden, ging der Träger im Juli 1944 nach Greenock. Der Umbau zu einem Transporter hatte wenige Tage zuvor begonnen, als das Schiff am 24.08.1944 im Hafen von Greenock in Brand geriet. Die Schäden waren erheblich und wegen der ungeklärten weiteren Verwendung wurden Reparatur und Umbau eingestellt und die Biter nicht mehr genutzt. Im April 1945 wurde das schwerbeschädigte Schiff den USA zurückgegeben.
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| colspan="3" | Nach Reparaturen wurde das Schiff noch im Jahre 1945 erneut ausgeliehen, diesmal an die Französische Marine, wo das Schiff den Namen Dixmude erhielt. Als Einsatzstaffel war die mit Dauntless-Sturzkampfbombern ausgerüstete Flottille 3FB vorgesehen.
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| colspan="3" | In französischen Diensten wurde der Geleitträger ab 1949 vorrangig als Flugzeugtransporter nach Indochina eingesetzt. Ab 1956 diente die Dixmude nur noch als Wohnschiff.
 
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 14:55 Uhr

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Datenblatt: HMS Biter (D.97)
Nationalität: Großbritannien
Schiffstyp: Geleitflugzeugträger
Klasse: Avenger-Klasse
Bauwerft: Sun Shipbuilding in Chester/USA
Kiellegung: 28.12.1939
Stapellauf: 18.12.1940
Indienststellung: 06.04.1942
Schiffsmaße
Tonnage: 10.366 ts (Standard)
Länge: 150,00 m
Breite: 23,70 m
Tiefgang: 7,66 m
Besatzungsstärke: 555 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 4 x Dieselmotoren
Leistung: 8.500 PS
Höchstgeschwindigkeit: 16,5 kn (31 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 3 x 102 mm /L 50 Geschütze - 19 x 20 mm Oerlikon-Flak
Torpedobewaffnung: -
U-Boot-Abwehr: -
Ortung: Radar Typ 79, 271
Flugzeuge: 15 - 21 Flugzeuge
Einsatzgeschichte:
Das Schiff wurde als Typ C3 Frachter Rio Parana am 28.12.1939 unter Maritime Commission Vertrag (Hull Sun-60; builder's hull number 187), durch Sun Shipbuilding and Drydock Company, Chester, Pennsylvania auf Kiel gelegt und am 18.12.1940 durch Ms. Kay Calder Lee getauft. Im Mai 1941 wurde das Schiff von der US-Marine erworben und bei Atlantic Basin Iron Works zum Flugzeugträger umgebaut und danach Anfang Mai 1942 an die Royal Navy übergeben.
Nach der Überführung nach Großbritannien erfolgte der erste Einsatz des Trägers im Herbst 1942 im Mittelmeer in der Center Task Force vor Oran bei der Landung der Alliierten in Französisch-Nordafrika (Operation Torch). Mit fünfzehn Sea Hurricanes IIc der 800 Naval Air Squadron sicherte sie den Luftraum über der Landungsflotte zusammen mit dem Schwesterschiff Dasher und deren auch mit Sea Hurricanes ausgestatteten Einsatzstaffel 804. Im März 1943 nahm das Schiff neun Swordfish II und drei Wildcat IV der 811 Naval Air Squadron an Bord und wurde zur Konvoi-Sicherung bei HX-Geleitzügen im Nordatlantik eingesetzt. Ihre Maschinen waren an der Versenkung der deutschen U-Boote U 203 am 25.04.1943 und U 89 am 12.05.1943 beteiligt. Der Geleitträger gehörte zur 5th Support Group mit den Zerstörern Pathfinder, Obdurate und Opportune der O- und P-Klasse. Am 16.11.1943 wurde das Ruder des Trägers erheblich beschädigt, als eine ihrer Swordfish neben dem Schiff notlandete und das Wrack des Flugzeugs in die Ruderanlage geriet.
Nach der notwendigen Reparatur war der Geleitträger Mitte Januar 1944 mit der Staffel 811 wieder einsatzbereit und wurde jetzt der 7th Support Group zugeteilt. Die Einsatzstaffel verfügte über elf Swordfish und vier bis sieben Wildcats. Am 16.02.1944 gelang einer Wildcat der Biter der Abschuss einer viermotorigen Junkers Ju 290. Am 14.04.1944 wurde U 448 nach einem erfolglosen Angriff auf die Bitter von deren Begleitern versenkt. Um umgebaut zu werden, ging der Träger im Juli 1944 nach Greenock. Der Umbau zu einem Transporter hatte wenige Tage zuvor begonnen, als das Schiff am 24.08.1944 im Hafen von Greenock in Brand geriet. Die Schäden waren erheblich und wegen der ungeklärten weiteren Verwendung wurden Reparatur und Umbau eingestellt und die Biter nicht mehr genutzt. Im April 1945 wurde das schwerbeschädigte Schiff den USA zurückgegeben.
Nach Reparaturen wurde das Schiff noch im Jahre 1945 erneut ausgeliehen, diesmal an die Französische Marine, wo das Schiff den Namen Dixmude erhielt. Als Einsatzstaffel war die mit Dauntless-Sturzkampfbombern ausgerüstete Flottille 3FB vorgesehen.
In französischen Diensten wurde der Geleitträger ab 1949 vorrangig als Flugzeugtransporter nach Indochina eingesetzt. Ab 1956 diente die Dixmude nur noch als Wohnschiff.
Quellenangabe
Aus Wikipedia/Deutschland → | HMS Biter (D.97)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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