Fahrgerät-Lehrgang: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | | || colspan="3" | Mulligan - "Die Männer der deutschen U-Bootwaffe 1939-1945" - S. 152/153. [https://www.amazon.de/Die-M%C3%A4nner-deutschen-U-Bootwaffe-1939-1945/dp/3613021471/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=8KWNSVY648N8&keywords=Die+M%C3%A4nner+der+deutschen+U-Bootwaffe+1939-1945%22&qid=1704911256&sprefix=die+m%C3%A4nner+der+deutschen+u-bootwaffe+1939-1945%22%2Caps%2C721&sr=8-1 | → Amazon] | ||
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Aktuelle Version vom 10. Januar 2024, 19:29 Uhr
Der Fahrtgerät-Lehrgang (F-Gerät). Das Fahrt-Gerät war ein maßstabgerechter, um seine Achse drehbarer Kommandoturm, aufgehängt über einem großen Wassertank, auf dessen Wasseroberfläche sich Miniaturschiffe als Einzelfahrer oder in Geleitzugformation bewegten. Der Auszubildende saß im Kommandoturm und blickte durch die Optik des ausgefahrenen Angriffssehrohres auf die Wasseroberfläche. Die Schiffsmodelle, auf Metallstäbe montiert und von einem Zivilisten bedient, konnten verschiedene Geschwindigkeiten simulieren, indem sie auf das Sehrohr zu oder von ihm weg bewegt wurden. Auch die Lichtverhältnisse und der Seegang konnten verändert werden, um Tag- oder Nachtangriffe auf Geleitzüge in rauer oder ruhiger See nachzubilden. Von den Auszubildenden wurde die Durchführung von 15 erfolgreichen "Unterwasser"-Angriffen mit diesem Gerät auf Geleitzüge erwartet. | |||
In manchen Hörsälen selbst bestand noch die Möglichkeit mehrere Angriffssituationen zu simulieren. Einer dieser Simulatoren bestand aus einer Attrappe der Brücke auf einem U-Bootsturm mit dem aufgesetzten Doppelglas der U-Bootzieloptik (UZO), durch das die Offiziere Schiffsmodelle anvisierten, um die Entfernung und den Vorhaltewinkel für einen Überwasser-Torpedoangriff zu ermitteln. | |||
Mulligan - "Die Männer der deutschen U-Bootwaffe 1939-1945" - S. 152/153. | → Amazon | |||