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Marine-Flakschule: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Die '''Marine-Flugabwehr- und Küstenartillerieschule''' wurde 1920 in Wilhelmshaven gegründet. 1938 wurde sie nach Swinemünde verlegt. Im Januar 1941 wurde Sie in Küstenartillerie-Schule und Marine-Flugabwehr-Schule geteilt.
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! Datenblatt
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! '''Marine-Flakschule'''
 
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| || colspan="3" | Für die Bordflakausbildung steht das im Jahre 1935 in Dienst gestellte Artillerieschulschiff BRUMMER zur Verfügung. Auf diesem Schiff sind die verschiedenen auf Schiffen und Fahrzeugen der Flotte gebräuchlichen schweren Flakgeschütze, Kaliber 10.5 und 8.8 cm, teils in Doppel- teils in Einzellafetten sowie die erforderlichen Feuerleitmittel aufgestellt. Die Bedingungen, die an das Flakgeschütz und an seine Feuerleitmittel an Bord gestellt werden, sind infolge der Schiffsbewegungen wesentlich andere als an Land. Zur Berücksichtigung der Fahrt des Schiffes sowie von Kursänderungen - Ausweichmanöver bei Bombenangriff - und der Schlinger- und Stampfbewegungen sind technische Einrichtungen erforderlich, die der Falkartillerist an Land nicht braucht und die hohes Maß an militärischer und technischer Ausbildung für ihre Bedienung erfordern. In zusammengefaßten Lehrgängen erhalten Offiziere, Geschützführer und Waffenleitvorleute der Flotte die hierfür erforderliche Grundausbildung auf dem Artillerieschulschiff BRUMMER.
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| || colspan="3" | Schule I  - Lehrgruppe - Schwere Bordflak - Standort  Ückeritz
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| colspan="3" | Die Marine-Flugabwehr- und Küstenartillerieschule wurde 1920 in Wilhelmshaven gegründet. 1938 wurde sie nach Swinemünde verlegt. Im Januar 1941 wurde Sie in Küstenartillerie-Schule und Marine-Flugabwehr-Schule geteilt.
 
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| || colspan="3" | Schule IV - Lehrgruppe - Scheinwerfer und Horchausbildung - Standort  Neuendorf
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| colspan="3" | Die Ausbildung spielte sich in 5 verschiedenen Lehrgruppen ab, an deren Spitze je ein Stabsoffizier steht: Bordflakausbildung, Landflakausbildung, Flamaschienenwaffenausbildung, Flakhorch- Scheinwerferausbildung und Küstenartillerieausbildung.
 
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| || colspan="3" | Schule V - Lehrgruppe - Funkmessausbildung - Standort Swinemünde
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| colspan="3" | Für die Bordflakausbildung steht das im Jahre 1935 in Dienst gestellte Artillerieschulschiff BRUMMER zur Verfügung. Auf diesem Schiff sind die verschiedenen auf Schiffen und Fahrzeugen der Flotte gebräuchlichen schweren Flakgeschütze, Kaliber 10,5 und 8,8 cm, teils in Doppel- teils in Einzellafetten sowie die erforderlichen Feuerleitmittel aufgestellt. Die Bedingungen, die an das Flakgeschütz und an seine Feuerleitmittel an Bord gestellt werden, sind infolge der Schiffsbewegungen wesentlich andere als an Land. Zur Berücksichtigung der Fahrt des Schiffes sowie von Kursänderungen - Ausweichmanöver bei Bombenangriff - und der Schlinger- und Stampfbewegungen sind technische Einrichtungen erforderlich, die der Falkartillerist an Land nicht braucht und die hohes Maß an militärischer und technischer Ausbildung für ihre Bedienung erfordern. In zusammengefaßten Lehrgängen erhalten Offiziere, Geschützführer und Waffenleitvorleute der Flotte die hierfür erforderliche Grundausbildung auf dem Artillerieschulschiff Brummer.
 
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| || colspan="3" | Schule VI - Lehrgruppe - Artillerietechnische Ausbildung - Standort Ückeritz
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Aktuelle Version vom 9. Dezember 2024, 17:11 Uhr

Datenblatt Marine-Flakschule
Die Marine-Flugabwehr- und Küstenartillerieschule wurde 1920 in Wilhelmshaven gegründet. 1938 wurde sie nach Swinemünde verlegt. Im Januar 1941 wurde Sie in Küstenartillerie-Schule und Marine-Flugabwehr-Schule geteilt.
Die Ausbildung spielte sich in 5 verschiedenen Lehrgruppen ab, an deren Spitze je ein Stabsoffizier steht: Bordflakausbildung, Landflakausbildung, Flamaschienenwaffenausbildung, Flakhorch- Scheinwerferausbildung und Küstenartillerieausbildung.
Für die Bordflakausbildung steht das im Jahre 1935 in Dienst gestellte Artillerieschulschiff BRUMMER zur Verfügung. Auf diesem Schiff sind die verschiedenen auf Schiffen und Fahrzeugen der Flotte gebräuchlichen schweren Flakgeschütze, Kaliber 10,5 und 8,8 cm, teils in Doppel- teils in Einzellafetten sowie die erforderlichen Feuerleitmittel aufgestellt. Die Bedingungen, die an das Flakgeschütz und an seine Feuerleitmittel an Bord gestellt werden, sind infolge der Schiffsbewegungen wesentlich andere als an Land. Zur Berücksichtigung der Fahrt des Schiffes sowie von Kursänderungen - Ausweichmanöver bei Bombenangriff - und der Schlinger- und Stampfbewegungen sind technische Einrichtungen erforderlich, die der Falkartillerist an Land nicht braucht und die hohes Maß an militärischer und technischer Ausbildung für ihre Bedienung erfordern. In zusammengefaßten Lehrgängen erhalten Offiziere, Geschützführer und Waffenleitvorleute der Flotte die hierfür erforderliche Grundausbildung auf dem Artillerieschulschiff Brummer.
Schulen:
Schule I - Lehrgruppe - Schwere Bordflak - Standort Ückeritz
Schule III - Lehrgruppe - Leichte Flak an Bord und Land - Standort Misdroy
Schule IV - Lehrgruppe - Scheinwerfer und Horchausbildung - Standort Neuendorf
Schule V - Lehrgruppe - Funkmessausbildung - Standort Swinemünde
Schule VI - Lehrgruppe - Artillerietechnische Ausbildung - Standort Ückeritz
Schule VII - Lehrgruppe - U-Boot Flak Ausbildung - Standort Swinemünde
Schule VIII - Lehrgruppe - Schwere Landflak ( 8,8, 10,5, 12,8 cm ) - Standort Zempin
Quellenangabe
Wikipedia/Deutschland → | Marine-Flakschule
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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