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Kongsgaard: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Januar 2020, 11:22 Uhr

Komsomolets - - Kongsgaard - - Konstantinos Hadjipateras - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - K - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Norwegen
Typ: Motortankschiff
Baujahr: 1937
Bauwerft: Kockums Mekaniska Verksted Akte Bolaget, Malmö
Reederei: Brödrene Olsen Aktie Selskab (Skibs Aktie Selskab Solvang), Stavanger
Heimathafen: Stavanger
Kapitän: Leif Moen

SCHIFFSMAßE


Länge: 159,53 m
Breite: 19,22 m
Tiefgang: 8,66 m
Tonnage: 9.467 BRT
Tragfähigkeit: 15.000 t
Geschwindigkeit: 13 kn
Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: Puerto la Cruz (Venezuela) - Curacao - Aruba
Fracht: 15.600 t Rohöl
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 67
Kommandant: Günther Müller-Stöckheim
Datum: 21.02.1942
Ort: Karibik nordwestlich Willemstad (Curacao)
Position: 12°23' Nord - 69°16' West
Planquadrat: EC 9379
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 37
Überlebende (Schiff): 9

U 67 sichtete am 21.02.1942 um 15:10 Uhr einen Tanker und lief zum Angriff an. Um 15:32 Uhr schoß Müller-Stöckheim zwei einzelne Torpedos auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die KONGSGAARD Backbord zwischen Brücke und Heck. Das Achterschiff geriet in Flammen, das Schiff stoppte, sank aber nicht. Der erste Fangschuß, um 19:02 Uhr, ging fehl. Der zweite Fangschuß, um 19:30 Uhr, traf achtern und versenkte den Tanker. 34 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän, 7 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist wurden von einen Fischerboot gerettet und auf Curacao an Land gesetzt.

VORHERIGE BESCHÄDIGUNG

U 564 schoß am 27.06.1941 ab 01:55 Uhr drei Torpedos in den Geleitzug HX-133 und versenkte dadurch die MAASDAM sowie die MALAYA II und beschädigte die KONGSGAARD. Der Torpedo traf die KONGSGAARD mittschiff und setzte den Tanker in Brand. Die Besatzung verließ das Schiff, stieg jedoch später wieder ein, löschte das Feuer und brachte den Tanker nach Belfast (Nordirland). Es gab wohl keine Verluste.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der KONGSGAARD ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 60, 241.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 137, 546.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 327, 561.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 153.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 40.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 58.

WEITERE INFORMATIONEN


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