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Charles C. Pinckney: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Oktober 2019, 17:49 Uhr

Charkov - - Charles C. Pinckney - - Charles F. Meyer - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - C - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff (Liberty-Typ)
Baujahr: 1942
Bauwerft: North Carolina Shipbuilding Company, Wilmington
Reederei: American South Africa Line Incorporated, New York
Heimathafen: Wilmington
Kapitän: Frank Theoron Woolverton Jr.

SCHIFFSMAßE


Länge: 135 m
Breite: 17,3 m
Tiefgang: 8,5 m
Tonnage: 7.177 BRT
Tragfähigkeit: 10.856 t
Bewaffnung: 1 x 10-cm, 1 x 7,62-cm, 8 x 2-cm

ROUTE UND FRACHT


Route: New York (USA) - Nordafrika
Fracht: Kriegsmaterial, Munition und Mechanische Geräte
Geleitzug: UGS-4 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 514
Kommandant: Hans-Jürgen Auffermann
Datum: 28.01.1943
Ort: Nordatlantik südwestlich Ponta Delgada (Azoren)
Position: 36°37' Nord - 30°55' West
Planquadrat: CE 8157
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 56
Überlebende (Schiff): 14

U 514 sichtete am 27.01.1943 um 09:42 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 20:43 Uhr schoß Auffermann einen Zweierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die CHARLES F. PINCKNEY vorn. Der Dampfer stoppte daraufhin und setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der erste Fangschuß, um 23:00 Uhr, sowie der zweite Fangschuß, um 23:26 Uhr, gingen fehl. Der dritte Fangschuß, am 28.01.1943 um 00:11 Uhr, traf das Schiff in der Mitte und löste einen ausgedehnten Brand aus. Um 00:37 Uhr verließ U 514 den sinkenden Dampfer und lief ab. Der Kapitän, 35 Besatzungsmitglieder, 18 Artilleristen und 2 Passagiere kamen ums Leben, ihre Rettungsboote wurden nie wieder gefunden. 5 Besatzungsmitglieder und 9 Artilleristen wurden am 08.02.1943 von Schweizer Dampfer CARITAS I gerettet und in Horta (Azoren) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der CHARLES C. PINCKNEY ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 267.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 220.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526
Seite 52, 400.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 114.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 147.

L.A. Sawyer/William H. Mitchell The Liberty Ships: The History of the 'Emergency' Type Cargo Ships Constructed in the United
States During World War Two
LLP Professional Publishing Verlag - ISBN- 978-1850440642
Seite 103.

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