U 388: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Flugboot wurde geflogen von E.W. Wood, es kam von Island und gehörte zur Sicherung des Geleitzug [[ON-189]]. Es sah auf einer Entfernung von etwa 14 Seemeilen, noch etwa 60 Seemeilen vom Geleitzug entfernt, ein U-Boot. Bei einem ersten Angriff warf das Flugzeug drei [[Wasserbombe|Wasserbomben]]. Bevor es zum zweiten Angriff anflog, tauchte das U-Boot weg. Das Flugzeug warf einen akustischen Torpedo [[Fido]] in den Tauchstrudel, konnte aber keinen Treffer feststellen. Nur das Heck des U-Bootes war zu sehen, das in einem großen Ölteppich und Luftblasen wieder auftauchte. Beim nächsten Überflug konnte die Besatzung der Maschine ins Innere des aufgerissenen Bootskörpers sehen. Nachdem das Boot gesunken war, schwammen Bootstrümmer von U 388 an der Wasseroberfläche. | Das Flugboot wurde geflogen von E.W. Wood, es kam von Island und gehörte zur Sicherung des Geleitzug [[ON-189]]. Es sah auf einer Entfernung von etwa 14 Seemeilen, noch etwa 60 Seemeilen vom Geleitzug entfernt, ein U-Boot. Bei einem ersten Angriff warf das Flugzeug drei [[Wasserbombe|Wasserbomben]]. Bevor es zum zweiten Angriff anflog, tauchte das U-Boot weg. Das Flugzeug warf einen akustischen Torpedo [[Fido]] in den Tauchstrudel, konnte aber keinen Treffer feststellen. Nur das Heck des U-Bootes war zu sehen, das in einem großen Ölteppich und Luftblasen wieder auftauchte. Beim nächsten Überflug konnte die Besatzung der Maschine ins Innere des aufgerissenen Bootskörpers sehen. Nachdem das Boot gesunken war, schwammen Bootstrümmer von U 388 an der Wasseroberfläche. | ||
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Version vom 3. September 2009, 05:10 Uhr
Allgemeine Daten |
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Typ: | VIIC | ||
Bauauftrag: | 21.11.1940 | ||
Bauwerft: | Howaldtswerke AG, Kiel | ||
Serie: | U 371 - U 400 | ||
Baunummer: | 019 | ||
Kiellegung: | 12.09.1941 | ||
Stapellauf: | 12.11.1942 | ||
Indienststellung: | 31.12.1942 | ||
Indienststellungskommandant: | Lt.z.S. | Peter Sues | |
Feldpostnummer: | M-49 299 | ||
Kommandanten |
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31.12.1942 - 20.06.1943 | Lt.z.S./Oblt.z.S. | Peter Sues | |
Flotillen |
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31.12.1942 - 00.06.1943 | A | 5. U-Flottille, Kiel | |
00.06.1943 - 20.06.1943 | F | 9. U-Flottille, Brest | |
Feindfahrten |
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Anzahl Feindfahrten: | 1 | ||
Versenkte Schiffe: | 0 | ||
Versenkte Tonnage: | 0 BRT | ||
Beschädigte Schiffe: | 0 | ||
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT | ||
1. Feindfahrt: 08.06.1943 - 20.06.1943 | |||
Schicksal |
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Datum: | 20.06.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Peter Sues | |
Ort: | Nordatlantik südöstlich von Kap Farewell | ||
Position: | 57°36' N - 31°20' W | ||
Planquadrat: | AK 2849 | ||
Versenkt durch: | Wasserbomben der Consolidated PBY Catalina I der US-Navy-Squadron VP-84 | ||
Tote: | 47 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal |
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Das Flugboot wurde geflogen von E.W. Wood, es kam von Island und gehörte zur Sicherung des Geleitzug ON-189. Es sah auf einer Entfernung von etwa 14 Seemeilen, noch etwa 60 Seemeilen vom Geleitzug entfernt, ein U-Boot. Bei einem ersten Angriff warf das Flugzeug drei Wasserbomben. Bevor es zum zweiten Angriff anflog, tauchte das U-Boot weg. Das Flugzeug warf einen akustischen Torpedo Fido in den Tauchstrudel, konnte aber keinen Treffer feststellen. Nur das Heck des U-Bootes war zu sehen, das in einem großen Ölteppich und Luftblasen wieder auftauchte. Beim nächsten Überflug konnte die Besatzung der Maschine ins Innere des aufgerissenen Bootskörpers sehen. Nachdem das Boot gesunken war, schwammen Bootstrümmer von U 388 an der Wasseroberfläche. |