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Ludwig-Ferdinand von Friedeburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Ludwig-Ferdinand von Friedeburg war der jüngste U-Bootskommandant in Kriegszeiten. Von 1947 bis 1951 studierte er in Kiel und Freiburg im Breisgau, wo er 1951 als Diplom-Psychologe abschloss. 1952 promovierte er ebenfalls in Freiburg über Die Umfrage als Instrument der Sozialwissenschaften. Von 1951 bis 1954 war er Mitarbeiter am Institut für Demoskopie Allensbach. 1955 wechselte er als Abteilungsleiter an das Frankfurter Institut für Sozialforschung. 1960 habilitierte er sich bei Theodor W. Adorno. Von 1962 bis 1966 war Friedeburg Professor für Soziologie und Direktor des Instituts für Soziologie an der Freien Universität Berlin. 1966 wurde er nach Frankfurt berufen. Von 1975 bis 2001 war er Geschäftsführender Direktor des Instituts für Sozialforschung. Am 23. Juni 2006 verlieh ihm die Fakultät Human- und Gesellschaftswissenschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg die Ehrendoktorwürde als einem der entscheidenden Köpfe der Bildungsreform der 60er und 70er Jahre.
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Ludwig-Ferdinand von Friedeburg war der jüngste U-Bootskommandant in Kriegszeiten. Von 1947 bis 1951 studierte er in Kiel und Freiburg im Breisgau, wo er 1951 als Diplom-Psychologe abschloss. 1952 promovierte er ebenfalls in Freiburg über Die Umfrage als Instrument der Sozialwissenschaften. Von 1951 bis 1954 war er Mitarbeiter am Institut für Demoskopie Allensbach. 1955 wechselte er als Abteilungsleiter an das Frankfurter Institut für Sozialforschung. 1960 habilitierte er sich bei Theodor W. Adorno. Von 1962 bis 1966 war Friedeburg Professor für Soziologie und Direktor des Instituts für Soziologie an der Freien Universität Berlin. 1966 wurde er nach Frankfurt berufen. Von 1975 bis 2001 war er Geschäftsführender Direktor des Instituts für Sozialforschung. Am 23. Juni 2006 verlieh ihm die Fakultät Human- und Gesellschaftswissenschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg die Ehrendoktorwürde als einem der entscheidenden Köpfe der Bildungsreform der 60er und 70er Jahre. Friedeburg starb am 17.05.2010 nur wenige Tage vor seinem 86. Geburtstag in Frankfurt am Main.
  
 
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Version vom 22. Mai 2010, 17:35 Uhr


Lebensdaten
Geburtsdatum: 21.05.1924
Geburtsort: Wilhelmshaven-Rüstringen
Todesdatum: 17.05.2010
Todesort: Frankfurt/Main

Dienstgrade
00.00.0000 Fähnr.z.S.
00.00.0000 O.Fähnr.z.S.
00.00.0000 Lt.z.S.
00.00.1945 Oblt.z.S.

Crew
Marine-Offiziersjahrgang Crew V/41

Werdegang
01.05.1941 Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
01.05.1941 - 00.06.1943 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und U-Bootsausbildung.
00.06.1943 - 00.06.1944 2. Wachoffizier auf U 548.
00.07.1944 - 00.08.1944 1. Wachoffizier auf U 548.
15.08.1944 - 00.11.1944 Kommandant von U 155.
00.11.1944 - 00.01.1945 Kommandanten-Lehrgang in der 3. U-Lehrdivision, Neustadt und der 24. U-Flottille, Gotenhafen. 79. Kommandanten-Schießlehrgang.
00.02.1945 - 30.04.1945 Baubelehrung für U 4710 bei der 1. Kriegsschiffbaulehrabteilung, Kiel/Germaniawerft, Kiel.
01.05.1945 - 05.05.1945 Kommandant von U 4710.
00.05.1945 - 12.09.1947 Kriegsgefangenschaft.

Auszeichnungen
Zur Zeit nicht ermittelt -

Anmerkungen

Ludwig-Ferdinand von Friedeburg war der jüngste U-Bootskommandant in Kriegszeiten. Von 1947 bis 1951 studierte er in Kiel und Freiburg im Breisgau, wo er 1951 als Diplom-Psychologe abschloss. 1952 promovierte er ebenfalls in Freiburg über Die Umfrage als Instrument der Sozialwissenschaften. Von 1951 bis 1954 war er Mitarbeiter am Institut für Demoskopie Allensbach. 1955 wechselte er als Abteilungsleiter an das Frankfurter Institut für Sozialforschung. 1960 habilitierte er sich bei Theodor W. Adorno. Von 1962 bis 1966 war Friedeburg Professor für Soziologie und Direktor des Instituts für Soziologie an der Freien Universität Berlin. 1966 wurde er nach Frankfurt berufen. Von 1975 bis 2001 war er Geschäftsführender Direktor des Instituts für Sozialforschung. Am 23. Juni 2006 verlieh ihm die Fakultät Human- und Gesellschaftswissenschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg die Ehrendoktorwürde als einem der entscheidenden Köpfe der Bildungsreform der 60er und 70er Jahre. Friedeburg starb am 17.05.2010 nur wenige Tage vor seinem 86. Geburtstag in Frankfurt am Main.

Hans-Georg von FriedeburgLudwig-Ferdinand von FriedeburgKarl Friederich

Liste aller Kommandanten