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Kampfgeschwader 6: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Das '''Kampfgeschwader 6''' war ein Verband der Luftwaffe. Der Geschwaderstab entstand bereits am 11.10.1941. Die I. – III. Gruppe entstanden am 01.09.1942 durch Umbenennung bereits vorhandener Kampfgruppen. Aus der I./KG 77 entstand die I./KG 6, aus der K.Fl.Gr. 106 wurde die II./KG 6 und aus der III./LG 1 die III./KG 6.[1] Die IV. (Ergänzungs-)Gruppe wurde neu aufgestellt. Anfangs war das Geschwader mit der Junkers Ju 88 ausgestattet. Im Jahr 1944 war die I. Gruppe mit Junkers Ju 188 ausgestattet.[2] Die Geschwaderkennung war 3E.
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| || colspan="3" | Bereits im Oktober 1942 flogen die I. und II. Gruppe des Geschwaders erste Angriffe auf Ziele in Großbritannien. Dazu lagen die Gruppen im französischen Creil und Dinard, während die III. Gruppe noch im ostpreußischen Heiligenbeil stationiert war.
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! Datenblatt
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! '''Kampfgeschwader 6'''
 
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| || colspan="3" | Aufgrund der prekären Situation im Mittelmeerraum verlegten die I. und II. Gruppe des Geschwaders ab November in das sizilianische Gerbini (♁Lage). Von dort griffen sie in die Kämpfe um Tunesien ein.
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| || colspan="3" | Im Dezember 1942 wurden die I. und die II. Gruppe zurück ins nordfranzösische Beauvais und Cormeilles verlegt, wo schon seit November die III. Gruppe in Rosieres stationiert war. Zusammen mit anderen Kampfgeschwadern flog es wiederum Angriffe auf Großbritannien. Im Mai 1943 verlegte es nach Südfrankreich um erneut in die Kämpfe in Nordafrika einzugreifen. Danach ab Juni wurde das Geschwader der Luftflotte 2 in Italien unterstellt. Dort griff es in der Folge in die Kämpfe um Sizilien und das italienische Festland ein. Ab September verlegte es wieder nach Nordfrankreich an die Kanalküste.
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| || colspan="3" | Von Anfang 1944 bis Mai 1944 nahmen alle Gruppen am Unternehmen Steinbock teil. Dazu waren sie dem IX. Fliegerkorps der Luftflotte 3 unterstellt. Nach der alliierten Landung in der Normandie griff es, unter anderem von Saint-André-de-l’Eure und Villaroche, die Landungstruppen an. Sich dem allgemeinen Rückzug anpassend, verlegte das Geschwader nach Brüssel und weiter nach Osten. Auf Plätzen im Raum Gotha/Erfurt wurden die letzten verbliebenen Maschinen stillgelegt. Das Geschwader wurde in Kampfgeschwader (J) 6 umbenannt (das (J) stand für Jagd). Im Raum um Prag sollte es auf Jagdmaschinen umgerüstet werden. Dazu kam es aufgrund der Kriegslage aber nicht mehr.
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| colspan="3" | Das Kampfgeschwader 6 war ein Verband der Luftwaffe. Der Geschwaderstab entstand bereits am 11.10.1941. Die I. – III. Gruppe entstanden am 01.09.1942 durch Umbenennung bereits vorhandener Kampfgruppen. Aus der I./KG 77 entstand die I./KG 6, aus der K.Fl.Gr. 106 wurde die II./KG 6 und aus der III./LG 1 die III./KG 6. Die IV. (Ergänzungs-)Gruppe wurde neu aufgestellt. Anfangs war das Geschwader mit der Junkers Ju 88 ausgestattet. Im Jahr 1944 war die I. Gruppe mit Junkers Ju 188 ausgestattet. Die Geschwaderkennung war 3E.
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| colspan="3" | Bereits im Oktober 1942 flogen die I. und II. Gruppe des Geschwaders erste Angriffe auf Ziele in Großbritannien. Dazu lagen die Gruppen im französischen Creil und Dinard, während die III. Gruppe noch im ostpreußischen Heiligenbeil stationiert war.
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| colspan="3" | Aufgrund der prekären Situation im Mittelmeerraum verlegten die I. und II. Gruppe des Geschwaders ab November in das sizilianische Gerbini. Von dort griffen sie in die Kämpfe um Tunesien ein.
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| colspan="3" | Im Dezember 1942 wurden die I. und die II. Gruppe zurück ins nordfranzösische Beauvais und Cormeilles verlegt, wo schon seit November die III. Gruppe in Rosieres stationiert war. Zusammen mit anderen Kampfgeschwadern flog es wiederum Angriffe auf Großbritannien. Im Mai 1943 verlegte es nach Südfrankreich um erneut in die Kämpfe in Nordafrika einzugreifen. Danach ab Juni wurde das Geschwader der Luftflotte 2 in Italien unterstellt. Dort griff es in der Folge in die Kämpfe um Sizilien und das italienische Festland ein. Ab September verlegte es wieder nach Nordfrankreich an die Kanalküste.
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| colspan="3" | Von Anfang 1944 bis Mai 1944 nahmen alle Gruppen am Unternehmen Steinbock teil. Dazu waren sie dem IX. Fliegerkorps der Luftflotte 3 unterstellt. Nach der alliierten Landung in der Normandie griff es, unter anderem von Saint-André-de-l’Eure und Villaroche, die Landungstruppen an. Sich dem allgemeinen Rückzug anpassend, verlegte das Geschwader nach Brüssel und weiter nach Osten. Auf Plätzen im Raum Gotha/Erfurt wurden die letzten verbliebenen Maschinen stillgelegt. Das Geschwader wurde in Kampfgeschwader (J) 6 umbenannt (das (J) stand für Jagd). Im Raum um Prag sollte es auf Jagdmaschinen umgerüstet werden. Dazu kam es aufgrund der Kriegslage aber nicht mehr.
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Aktuelle Version vom 20. Dezember 2024, 17:54 Uhr

Datenblatt Kampfgeschwader 6
Das Kampfgeschwader 6 war ein Verband der Luftwaffe. Der Geschwaderstab entstand bereits am 11.10.1941. Die I. – III. Gruppe entstanden am 01.09.1942 durch Umbenennung bereits vorhandener Kampfgruppen. Aus der I./KG 77 entstand die I./KG 6, aus der K.Fl.Gr. 106 wurde die II./KG 6 und aus der III./LG 1 die III./KG 6. Die IV. (Ergänzungs-)Gruppe wurde neu aufgestellt. Anfangs war das Geschwader mit der Junkers Ju 88 ausgestattet. Im Jahr 1944 war die I. Gruppe mit Junkers Ju 188 ausgestattet. Die Geschwaderkennung war 3E.
Bereits im Oktober 1942 flogen die I. und II. Gruppe des Geschwaders erste Angriffe auf Ziele in Großbritannien. Dazu lagen die Gruppen im französischen Creil und Dinard, während die III. Gruppe noch im ostpreußischen Heiligenbeil stationiert war.
Aufgrund der prekären Situation im Mittelmeerraum verlegten die I. und II. Gruppe des Geschwaders ab November in das sizilianische Gerbini. Von dort griffen sie in die Kämpfe um Tunesien ein.
Im Dezember 1942 wurden die I. und die II. Gruppe zurück ins nordfranzösische Beauvais und Cormeilles verlegt, wo schon seit November die III. Gruppe in Rosieres stationiert war. Zusammen mit anderen Kampfgeschwadern flog es wiederum Angriffe auf Großbritannien. Im Mai 1943 verlegte es nach Südfrankreich um erneut in die Kämpfe in Nordafrika einzugreifen. Danach ab Juni wurde das Geschwader der Luftflotte 2 in Italien unterstellt. Dort griff es in der Folge in die Kämpfe um Sizilien und das italienische Festland ein. Ab September verlegte es wieder nach Nordfrankreich an die Kanalküste.
Von Anfang 1944 bis Mai 1944 nahmen alle Gruppen am Unternehmen Steinbock teil. Dazu waren sie dem IX. Fliegerkorps der Luftflotte 3 unterstellt. Nach der alliierten Landung in der Normandie griff es, unter anderem von Saint-André-de-l’Eure und Villaroche, die Landungstruppen an. Sich dem allgemeinen Rückzug anpassend, verlegte das Geschwader nach Brüssel und weiter nach Osten. Auf Plätzen im Raum Gotha/Erfurt wurden die letzten verbliebenen Maschinen stillgelegt. Das Geschwader wurde in Kampfgeschwader (J) 6 umbenannt (das (J) stand für Jagd). Im Raum um Prag sollte es auf Jagdmaschinen umgerüstet werden. Dazu kam es aufgrund der Kriegslage aber nicht mehr.
Quellenangabe
Wikipedia/Deutschland | → Kampfgeschwader 6
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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