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HMCS Dunver (K.03): Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | !!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes [[Anmerkungen für Kriegsschiffe|Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe]]  !!!
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| || colspan="3" | Die '''HMCS DUNVER (K.03)''' war eine Fregatte der River-Klasse der kanadischen Royal Canadian Navy.
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! Datenblatt:
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| Nationalität: || Kanada
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| Schiffstyp: || Fregatte
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| Bauwerft: || Morton Engineering &. Dry Dock Company, Quebec City/Kanada
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| Kiellegung: || 05.05.1942
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| Stapellauf: || 10.11.1942
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| Indienststellung: || 11.09.1943
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| Tonnage: || 1.370 ts (Standard) - 1.830 ts (Maximal)
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| Länge: || 91,30 m
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| Breite: || 11,18 m
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| Tiefgang: || 3,96 m
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| Besatzungsstärke: || 107 Mann
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| Maschine: || 2 × Admiralty 3-Trommel-Kessel mit vertikaler Dreifachexpansion
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| Leistung: || 5.500 PS
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| Höchstgeschwindigkeit: || 20 kn (37 km/h)
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| || colspan="3" | Der Kiel der Fregatte wurde am 05.05.1942 bei Morton Engineering &. Dry Dock Co. in Quebec City/Kanada gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 10.11.1942 und die Indienststellung am 11.09.1943.
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| Artillerie: || 2 × 102 mm/40 Mk.XIX - bis zu 10 × 20 mm Oerlikon Flak
 
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.445 ts. Es war 91,82 m lang, 11,13 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,96 m. 2 x Admiralty 3-Trommel-Kessel mit vertikaler Dreifachexpansion erzeugten eine Leistung von 5.500 PS (4.100 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 20 kn (37 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 157 Mann.
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| Torpedobewaffnung: || /
 
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Dunver mit: 2 × 102 mm/45 Mk.XVI Kanonen, 1 × 76 mm/40 Mk.V Kanone, 4 × 2 - 20 mm Oerlikon Flak Mk.V, Wabowerfer, 150 [[Wasserbombe|Wasserbomben]], [[Hedgehog]].
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| U-Boot-Abwehr: || 8 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschienen - 150 [[Wasserbombe|Wasserbomben]] - [[Hedgehog]]
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| Ortung: || [[Radar]] - [[Asdic]]
 
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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| || colspan="3" | Nach der Indienststellung begleitete die Dunver einen Konvoi von Sydney nach Halifax. Das Schiff führte seine Werft-Restarbeiten in Pictou durch. Anschließend wurde sie der Escort Group C-5 der Mid-Ocean Escort Force zugeteilt. Im Juli 1944 begleitete sie als Oberoffiziersschiff den größten Konvoi des Krieges, den HX-300. Sie blieb bis Oktober 1944 als Eskorte im Atlantischen Konvoidienst.
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| colspan="3" | Nach der Indienststellung begleitete die Dunver einen Konvoi von Sydney nach Halifax. Das Schiff führte seine Werft-Restarbeiten in Pictou durch. Anschließend wurde sie der Escort Group C-5 der Mid-Ocean Escort Force zugeteilt. Im Juli 1944 begleitete sie als Oberoffiziersschiff den größten Konvoi des Krieges, den HX-300. Sie blieb bis Oktober 1944 als Eskorte im Atlantischen Konvoidienst.
 
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| || colspan="3" | Nach dem Krieg wurde der Hespeler und der Dunver die Versenkung von [[U 484]] zugeschrieben. Dies wurde jedoch inzwischen korrigiert und die Versenkung wurde anderen Schiffen zugeschrieben. (Siehe [[U 484]]).
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| colspan="3" | Nach dem Krieg wurde der Hespeler und der Dunver die Versenkung von [[U 484]] zugeschrieben. Dies wurde jedoch inzwischen korrigiert und die Versenkung wurde anderen Schiffen zugeschrieben. (Siehe [[U 484]]).
 
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| || colspan="3" | Im Oktober 1944 kehrte die Dunver nach Kanada zurück, um sich in der Werft in Pictou einer Überholung zu unterziehen. Diese wurde am 27.12.1944 abgeschlossen. Nach ihrer Werftzeit schloss sie sich der Escort Group EG 27 mit Sitz in Halifax an. Sie blieb bei dieser Gruppe bis zum Ende des Krieges in Europa. Im Juni 1945 wurde sie an die Westküste geschickt, um sich einer Tropenumrüstung für einen möglichen Einsatz im südlichen Pazifik zu unterziehen. Dies bedeutete, Kühl- und Wasserkühlungsfunktionen hinzuzufügen und die Tarnung zu ändern. Die Überholung wurde jedoch nicht abgeschlossen und im August 1945 aufgrund der Kapitulation Japans abgebrochen.
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| colspan="3" | Im Oktober 1944 kehrte die Dunver nach Kanada zurück, um sich in der Werft in Pictou einer Überholung zu unterziehen. Diese wurde am 27.12.1944 abgeschlossen. Nach ihrer Werftzeit schloss sie sich der Escort Group EG 27 mit Sitz in Halifax an. Sie blieb bei dieser Gruppe bis zum Ende des Krieges in Europa. Im Juni 1945 wurde sie an die Westküste geschickt, um sich einer Tropenumrüstung für einen möglichen Einsatz im südlichen Pazifik zu unterziehen. Dies bedeutete, Kühl- und Wasserkühlungsfunktionen hinzuzufügen und die Tarnung zu ändern. Die Überholung wurde jedoch nicht abgeschlossen und im August 1945 aufgrund der Kapitulation Japans abgebrochen.
 
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| || colspan="3" | Die Dunver wurde in Esquimalt, British Columbia, stillgelegt, bis sie am 23.01.1946 ausgemustert wurde. Sie blieb dort bis 1948, als sie an Wagner Stein &. Greene verkauft wurde. Der verbleibende Schiffsrumpf wurde dann nach Royston, British Columbia, gebracht, um dort als Teil eines Wellenbrechers verwendet zu werden.
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| colspan="3" | Die Dunver wurde in Esquimalt, British Columbia, stillgelegt, bis sie am 23.01.1946 ausgemustert wurde. Sie blieb dort bis 1948, als sie an Wagner Stein &. Greene verkauft wurde. Der verbleibende Schiffsrumpf wurde dann nach Royston, British Columbia, gebracht, um dort als Teil eines Wellenbrechers verwendet zu werden.
 
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Aktuelle Version vom 24. November 2024, 13:29 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: HMCS Dunver (K.03)
Nationalität: Kanada
Schiffstyp: Fregatte
Klasse: River-Klasse
Bauwerft: Morton Engineering &. Dry Dock Company, Quebec City/Kanada
Kiellegung: 05.05.1942
Stapellauf: 10.11.1942
Indienststellung: 11.09.1943
Schiffsmaße
Tonnage: 1.370 ts (Standard) - 1.830 ts (Maximal)
Länge: 91,30 m
Breite: 11,18 m
Tiefgang: 3,96 m
Besatzungsstärke: 107 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 × Admiralty 3-Trommel-Kessel mit vertikaler Dreifachexpansion
Leistung: 5.500 PS
Höchstgeschwindigkeit: 20 kn (37 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 2 × 102 mm/40 Mk.XIX - bis zu 10 × 20 mm Oerlikon Flak
Torpedobewaffnung: /
U-Boot-Abwehr: 8 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschienen - 150 Wasserbomben - Hedgehog
Ortung: Radar - Asdic
Einsatzgeschichte:
Nach der Indienststellung begleitete die Dunver einen Konvoi von Sydney nach Halifax. Das Schiff führte seine Werft-Restarbeiten in Pictou durch. Anschließend wurde sie der Escort Group C-5 der Mid-Ocean Escort Force zugeteilt. Im Juli 1944 begleitete sie als Oberoffiziersschiff den größten Konvoi des Krieges, den HX-300. Sie blieb bis Oktober 1944 als Eskorte im Atlantischen Konvoidienst.
Nach dem Krieg wurde der Hespeler und der Dunver die Versenkung von U 484 zugeschrieben. Dies wurde jedoch inzwischen korrigiert und die Versenkung wurde anderen Schiffen zugeschrieben. (Siehe U 484).
Im Oktober 1944 kehrte die Dunver nach Kanada zurück, um sich in der Werft in Pictou einer Überholung zu unterziehen. Diese wurde am 27.12.1944 abgeschlossen. Nach ihrer Werftzeit schloss sie sich der Escort Group EG 27 mit Sitz in Halifax an. Sie blieb bei dieser Gruppe bis zum Ende des Krieges in Europa. Im Juni 1945 wurde sie an die Westküste geschickt, um sich einer Tropenumrüstung für einen möglichen Einsatz im südlichen Pazifik zu unterziehen. Dies bedeutete, Kühl- und Wasserkühlungsfunktionen hinzuzufügen und die Tarnung zu ändern. Die Überholung wurde jedoch nicht abgeschlossen und im August 1945 aufgrund der Kapitulation Japans abgebrochen.
Die Dunver wurde in Esquimalt, British Columbia, stillgelegt, bis sie am 23.01.1946 ausgemustert wurde. Sie blieb dort bis 1948, als sie an Wagner Stein &. Greene verkauft wurde. Der verbleibende Schiffsrumpf wurde dann nach Royston, British Columbia, gebracht, um dort als Teil eines Wellenbrechers verwendet zu werden.
Quellenangabe
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMCS Dunver (K.03)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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