HMS Gladiolus (K.34): Unterschied zwischen den Versionen
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| U-Boot-Abwehr: || 2 Wasserbombenwerfer - 40 [[Wasserbombe|Wasserbomben]] | | U-Boot-Abwehr: || 2 Wasserbombenwerfer - 40 [[Wasserbombe|Wasserbomben]] | ||
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| colspan="3" | Als eine Schiffe der Flower-Klasse litt Gladiolus unter vielen Nachteilen dieses Typs. Im Oktober 1940 ging sie zur Überholung ins Dock. Im Januar 1941 kehrte sie zum Einsatz zurück und wurde einer der neuen Begleitgruppen, 2 EG, unter der Leitung von HMS Douglas, zugewiesen. | | colspan="3" | Als eine Schiffe der Flower-Klasse litt Gladiolus unter vielen Nachteilen dieses Typs. Im Oktober 1940 ging sie zur Überholung ins Dock. Im Januar 1941 kehrte sie zum Einsatz zurück und wurde einer der neuen Begleitgruppen, 2 EG, unter der Leitung von HMS Douglas, zugewiesen. | ||
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− | | colspan="3" | Im April 1941 war Gladiolus in die Schlacht um den Geleitzug HX-121 verwickelt. Am 28.04.1941 wurde die Gladiolus mit den Zerstörern Roxborough und Leamington zum Geleitzug HX-121 geschickt, um die U-Boote zu jagen die den Geleitzug angriffen. Während des Angriffs bekamen die Gladiolus sowie die anderen Zerstörer Kontakt und führten eine Reihe von Angriffen durch, es wurde später festgestellt, dass dieser Angriff [[U 96] galt, das aber entkommen konnte. Die Douglas gewann ebenfalls einen Kontakt und griff an, sah aber kein Ergebnis. Am 29.04.1941 rettete die Gladiolus Überlebende der, von [[U 552]] torpedierten [[Beacon Grange]]. Später an diesem Tag sah sie ein U-Boot an der Oberfläche und griff an, wobei sie mit einem Schwall von Luftblasen und Trümmern belohnt wurde. Der Gladiolus wurden die Versenkung von [[U 65]], aber nach dem Krieg und einer Neubewertung wurde kein U-Boot gefunden das an diesen Tag angegriffen wurde. | + | | colspan="3" | Im April 1941 war Gladiolus in die Schlacht um den Geleitzug HX-121 verwickelt. Am 28.04.1941 wurde die Gladiolus mit den Zerstörern Roxborough und Leamington zum Geleitzug HX-121 geschickt, um die U-Boote zu jagen die den Geleitzug angriffen. Während des Angriffs bekamen die Gladiolus sowie die anderen Zerstörer Kontakt und führten eine Reihe von Angriffen durch, es wurde später festgestellt, dass dieser Angriff [[U 96]] galt, das aber entkommen konnte. Die Douglas gewann ebenfalls einen Kontakt und griff an, sah aber kein Ergebnis. Am 29.04.1941 rettete die Gladiolus Überlebende der, von [[U 552]] torpedierten [[Beacon Grange]]. Später an diesem Tag sah sie ein U-Boot an der Oberfläche und griff an, wobei sie mit einem Schwall von Luftblasen und Trümmern belohnt wurde. Der Gladiolus wurden die Versenkung von [[U 65]], aber nach dem Krieg und einer Neubewertung wurde kein U-Boot gefunden das an diesen Tag angegriffen wurde. |
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| colspan="3" | Im Juni 1941 wurde der Geleitzug HX-133 angegriffen, die Gladiolus wurde von Geleit OB-335 abgelöst, um sich als Verstärkung dem Geleitzug HX-133 anzuschließen. Am 24./25.06.1941, nach Mitternacht, sah sie [[U 71]] an der Wasseroberfläche und griff an. Sie versuchte das U-Boot zu rammen, wurde aber langsamer, um größere Schäden zu vermeiden. In der Zwischenzeit tauchte [[U 71]] ab. Darauf startete die Gladiolus fünf Angriffe mit insgesamt 30 Wasserbomben. Dabei wurde sie von der HMS Nasturtium unterstützt, die weitere sechs Angriffe fuhr. [[U 71]] wurde dabei schwer beschädigt und mußte auftauchen, und wollte über Wasser entkommen. Die Gladiolus und Nasturtium eröffneten sofort das Feuer, doch [[U 71]] konnte entkommen. Am 26./27.06.1941 in den frühen Morgenstunden griff [[U 556]] den Geleitzug an und wurde von Nasturtium gesichtet. Das Schiff griff sofort an und wurde dabei von Celandine und Gladiolus unterstützt. Insgesamt warfen die drei Korvetten 50 Wasserbomben, die [[U 556]] an die Wasseroberfläche zwangen. Die Gladiolus warf noch drei weitere Wasserbomben und die anderen Korvetten eröffneten das Feuer mit der Artillerie. Darauf hin verließ die Besatzung das U-Boot und versenkte es, bevor ein Kaperkommando es erreichen konnte. | | colspan="3" | Im Juni 1941 wurde der Geleitzug HX-133 angegriffen, die Gladiolus wurde von Geleit OB-335 abgelöst, um sich als Verstärkung dem Geleitzug HX-133 anzuschließen. Am 24./25.06.1941, nach Mitternacht, sah sie [[U 71]] an der Wasseroberfläche und griff an. Sie versuchte das U-Boot zu rammen, wurde aber langsamer, um größere Schäden zu vermeiden. In der Zwischenzeit tauchte [[U 71]] ab. Darauf startete die Gladiolus fünf Angriffe mit insgesamt 30 Wasserbomben. Dabei wurde sie von der HMS Nasturtium unterstützt, die weitere sechs Angriffe fuhr. [[U 71]] wurde dabei schwer beschädigt und mußte auftauchen, und wollte über Wasser entkommen. Die Gladiolus und Nasturtium eröffneten sofort das Feuer, doch [[U 71]] konnte entkommen. Am 26./27.06.1941 in den frühen Morgenstunden griff [[U 556]] den Geleitzug an und wurde von Nasturtium gesichtet. Das Schiff griff sofort an und wurde dabei von Celandine und Gladiolus unterstützt. Insgesamt warfen die drei Korvetten 50 Wasserbomben, die [[U 556]] an die Wasseroberfläche zwangen. Die Gladiolus warf noch drei weitere Wasserbomben und die anderen Korvetten eröffneten das Feuer mit der Artillerie. Darauf hin verließ die Besatzung das U-Boot und versenkte es, bevor ein Kaperkommando es erreichen konnte. | ||
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− | | colspan="3" | Im September 1941 war die Gladiolus in der Schlacht um den Geleitzug SC-42 verwickelt. Bei einem Großangriff verlor SC-42 innerhalb von zwei Tagen 15 Schiffe, nur ein U-Boot ging verloren. Zahlreiche Eskorten wurden als Verstärkung hinzugezogen. Am 11.09.1941 traf die | + | | colspan="3" | Im September 1941 war die Gladiolus in der Schlacht um den Geleitzug SC-42 verwickelt. Bei einem Großangriff verlor SC-42 innerhalb von zwei Tagen 15 Schiffe, nur ein U-Boot ging verloren. Zahlreiche Eskorten wurden als Verstärkung hinzugezogen. Am 11.09.1941 traf die Gladiolus mit EG 2 ein. SC-42 wurde weitere fünf Tage verfolgt und verlor zwei weitere Schiffe, obwohl die Zerstörer von EG 2 ein weiteres U-Boot versenken konnten. Dies war nach SC-7 der schlimmste Geleitzugverlust im Nordatlantik während des Krieges. |
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| colspan="3" | Anschließend wurde die Gladiolus der Newfoundland Local Escort Group unter der Leitung von HMCS Columbia zugeteilt. Im Oktober 1941 war sie Teil der Eskorte für SC-48, in deren Verlauf die Gladiolus verloren ging. | | colspan="3" | Anschließend wurde die Gladiolus der Newfoundland Local Escort Group unter der Leitung von HMCS Columbia zugeteilt. Im Oktober 1941 war sie Teil der Eskorte für SC-48, in deren Verlauf die Gladiolus verloren ging. |
Aktuelle Version vom 23. November 2024, 16:24 Uhr
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