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HMCS Victoriaville (K.684): Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | !!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes [[Anmerkungen für Kriegsschiffe|Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe]]  !!!
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| || colspan="3" | Die '''HMCS VICTORIAVILLE (K.684)''' war eine Fregatte der River-Klasse der Royal Canadian Navy.
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! Datenblatt:
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! colspan="3" | '''HMCS Victoriaville (K.684)'''
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| Nationalität: || Kanada
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| Schiffstyp: || Fregatte
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| Klasse: || River-Klasse
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| Bauwerft: || George T. Davie &. Sons Limited, Lauzon/Kanada
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| Kiellegung: || 02.12.1943
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| Stapellauf: || 23.06.1944
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| Indienststellung: || 11.11.1944
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! colspan="3" | Schiffsmaße
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| Tonnage: || 1.445 ts (Standard) - 2.110 ts (Maximal)
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| Länge: || 91,82 m
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| Breite: || 11,18 m
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| Tiefgang: || 3,96 m
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| Besatzungsstärke: || 157 Mann
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| || colspan="3" | Der Kiel der Fregatte wurde am 02.12.1943 bei George T. Davie &. Sons Ltd. in Lauzon/Kanada gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 23.06.1944 und die Indienststellung am 11.11.1944.
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| Maschine: || 2 × Admiralty 3-Trommel-Kessel mit vertikaler Dreifachexpansion
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| Leistung: || 5.500 PS
 
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.445 ts. Es war 86,26 m lang, 11,13 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,96 m. 2 x Admiralty 3-Trommel-Kessel, 2 Wellen Dreifachexpansion erzeugten eine Leistung von 5.500 PS. Diese konnten das Schiff auf bis zu 20 kn (37,0 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 140 Mann.
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| Höchstgeschwindigkeit: || 20 kn (37 km/h)
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Annan mit: 2 × 102 mm/40 Mk.XIX Geschützen, 1, x 76 mm Kanone, 8 x 20 mm Oerlikon Flak, Wabowerfer, 150 [[Wasserbombe|Wasserbomben]], [[Hedgehog]].
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! colspan="3" | Bewaffnung
 
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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| Artillerie: || 2 × 102 mm/40 Mk.XIX - 1 x 76 mm - 8 x 20 mm Oerlikon Flak
 
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| || colspan="3" | Nachdem die Victoriaville auf den Bermudas stationiert war, wurde sie im Februar 1945 der Escort-Group C-9 der Mid-Ocean Escort Force zugeteilt. Sie verbrachte den Rest des Krieges in Europa als transatlantische Konvoi-Eskorte. Sie kehrte im Mai 1945 nach Kanada zurück und eskortierte am 12.05.1945 das übergebene deutsche U-Boot [[U 190]] in die Bay Bulls.
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| U-Boot-Abwehr: || 8 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschienen - 150 [[Wasserbombe|Wasserbomben]] - [[Hedgehog]]
 
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| || colspan="3" | Später im Mai 1945 reiste die Victoriaville nach Saint John, um sich einer Tropenausrüstungsüberholung für einen möglichen Einsatz im südlichen Pazifik zu unterziehen. Dies bedeutete, Kühl- und Wasserkühlungsfunktionen hinzuzufügen und die Tarnung zu ändern. Die Überholung wurde am 20.08.1945 gestoppt und am 17.11.1945 wurde sie in Sydney ausgemustert und in Shelburne aufgelegt.
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| Ortung: || [[Radar]] - [[Asdic]]
 
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| || colspan="3" | Nach dem Krieg wurde Victoriaville an Marine Industries Ltd. verkauft. Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch sowjetische U-Boote versuchte die Royal Canadian Navy jedoch, ihre U-Boot-Abwehrkräfte zu verstärken. Sie wurde zurückerworben und in eine Fregatte der Prestonian-Klasse umgewandelt. Dies bedeutete achtern ein bündig gedecktes Erscheinungsbild mit einer größeren Brücke und einem höheren Schornstein. Ihr vorderer Rumpf wurde gegen Eis verstärkt und das Achterdeck wurde eingeschlossen, um zwei U-Boot-Abwehrmörser Squid aufzunehmen. Nach der Überholung wurde sie am 25.09.1959 mit der neuen Wimpelnummer 320 wieder in die Royal Canadian Navy aufgenommen. Victoriaville diente nun im siebten kanadischen Eskortengeschwader.
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| || colspan="3" | Die Victoriaville diente bis zum 21.12.1966 in der U-Boot-Abwehr, als sie anschließend in >>Granby<< umbenannt und als Tauchboot umklassifiziert wurde, wobei sie den Namen und die Rolle der HMCS  Granby übernahm, die in den Ruhestand ging, aber ihre Wimpelnummer behielt. Sie war in dieser Funktion bis zum 31.12.1973 tätig, als sie ausgemustert wurde. Sie wurde 1974 verschrottet.
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! colspan="3" | Einsatzgeschichte:
 
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| || colspan="3" | Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → [https://en.wikipedia.org/wiki/HMCS_Victoriaville | HMCS Victoriaville (K.684)]
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| colspan="3" | Nachdem die Victoriaville auf den Bermudas stationiert war, wurde sie im Februar 1945 der Escort-Group C-9 der Mid-Ocean Escort Force zugeteilt. Sie verbrachte den Rest des Krieges in Europa als transatlantische Konvoi-Eskorte. Sie kehrte im Mai 1945 nach Kanada zurück und eskortierte am 12.05.1945 das übergebene deutsche U-Boot [[U 190]] in die Bay Bulls.
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| colspan="3" | Später im Mai 1945 reiste die Victoriaville nach Saint John, um sich einer Tropenausrüstungsüberholung für einen möglichen Einsatz im südlichen Pazifik zu unterziehen. Dies bedeutete, Kühl- und Wasserkühlungsfunktionen hinzuzufügen und die Tarnung zu ändern. Die Überholung wurde am 20.08.1945 gestoppt und am 17.11.1945 wurde sie in Sydney ausgemustert und in Shelburne aufgelegt.
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| colspan="3" | Nach dem Krieg wurde Victoriaville an Marine Industries Ltd. verkauft. Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch sowjetische U-Boote versuchte die Royal Canadian Navy jedoch, ihre U-Boot-Abwehrkräfte zu verstärken. Sie wurde zurückerworben und in eine Fregatte der Prestonian-Klasse umgewandelt. Dies bedeutete achtern ein bündig gedecktes Erscheinungsbild mit einer größeren Brücke und einem höheren Schornstein. Ihr vorderer Rumpf wurde gegen Eis verstärkt und das Achterdeck wurde eingeschlossen, um zwei U-Boot-Abwehrmörser Squid aufzunehmen. Nach der Überholung wurde sie am 25.09.1959 mit der neuen Wimpelnummer 320 wieder in die Royal Canadian Navy aufgenommen. Victoriaville diente nun im siebten kanadischen Eskortengeschwader.
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| colspan="3" | Die Victoriaville diente bis zum 21.12.1966 in der U-Boot-Abwehr, als sie anschließend in >>Granby<< umbenannt und als Tauchboot umklassifiziert wurde, wobei sie den Namen und die Rolle der HMCS Granby übernahm, die in den Ruhestand ging, aber ihre Wimpelnummer behielt. Sie war in dieser Funktion bis zum 31.12.1973 tätig, als sie ausgemustert wurde. Sie wurde 1974 verschrottet.
 
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Aktuelle Version vom 22. November 2024, 11:03 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: HMCS Victoriaville (K.684)
Nationalität: Kanada
Schiffstyp: Fregatte
Klasse: River-Klasse
Bauwerft: George T. Davie &. Sons Limited, Lauzon/Kanada
Kiellegung: 02.12.1943
Stapellauf: 23.06.1944
Indienststellung: 11.11.1944
Schiffsmaße
Tonnage: 1.445 ts (Standard) - 2.110 ts (Maximal)
Länge: 91,82 m
Breite: 11,18 m
Tiefgang: 3,96 m
Besatzungsstärke: 157 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 × Admiralty 3-Trommel-Kessel mit vertikaler Dreifachexpansion
Leistung: 5.500 PS
Höchstgeschwindigkeit: 20 kn (37 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 2 × 102 mm/40 Mk.XIX - 1 x 76 mm - 8 x 20 mm Oerlikon Flak
U-Boot-Abwehr: 8 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschienen - 150 Wasserbomben - Hedgehog
Ortung: Radar - Asdic
Einsatzgeschichte:
Nachdem die Victoriaville auf den Bermudas stationiert war, wurde sie im Februar 1945 der Escort-Group C-9 der Mid-Ocean Escort Force zugeteilt. Sie verbrachte den Rest des Krieges in Europa als transatlantische Konvoi-Eskorte. Sie kehrte im Mai 1945 nach Kanada zurück und eskortierte am 12.05.1945 das übergebene deutsche U-Boot U 190 in die Bay Bulls.
Später im Mai 1945 reiste die Victoriaville nach Saint John, um sich einer Tropenausrüstungsüberholung für einen möglichen Einsatz im südlichen Pazifik zu unterziehen. Dies bedeutete, Kühl- und Wasserkühlungsfunktionen hinzuzufügen und die Tarnung zu ändern. Die Überholung wurde am 20.08.1945 gestoppt und am 17.11.1945 wurde sie in Sydney ausgemustert und in Shelburne aufgelegt.
Nach dem Krieg wurde Victoriaville an Marine Industries Ltd. verkauft. Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch sowjetische U-Boote versuchte die Royal Canadian Navy jedoch, ihre U-Boot-Abwehrkräfte zu verstärken. Sie wurde zurückerworben und in eine Fregatte der Prestonian-Klasse umgewandelt. Dies bedeutete achtern ein bündig gedecktes Erscheinungsbild mit einer größeren Brücke und einem höheren Schornstein. Ihr vorderer Rumpf wurde gegen Eis verstärkt und das Achterdeck wurde eingeschlossen, um zwei U-Boot-Abwehrmörser Squid aufzunehmen. Nach der Überholung wurde sie am 25.09.1959 mit der neuen Wimpelnummer 320 wieder in die Royal Canadian Navy aufgenommen. Victoriaville diente nun im siebten kanadischen Eskortengeschwader.
Die Victoriaville diente bis zum 21.12.1966 in der U-Boot-Abwehr, als sie anschließend in >>Granby<< umbenannt und als Tauchboot umklassifiziert wurde, wobei sie den Namen und die Rolle der HMCS Granby übernahm, die in den Ruhestand ging, aber ihre Wimpelnummer behielt. Sie war in dieser Funktion bis zum 31.12.1973 tätig, als sie ausgemustert wurde. Sie wurde 1974 verschrottet.
Quellenangabe
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMCS Victoriaville (K.684)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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