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USS Stanton (DE-247): Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Die '''USS STANTON (DE-247)''' war ein Geleitzerstörer der Edsall-Klasse der amerikanischen United States Navy.  
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| Nationalität: || USA
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| Schiffstyp: || Geleitzerstörer
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| Klasse: || Edsall-Klasse
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| Bauwerft: || Brown Shipbuilding, Houston
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| Kiellegung: || 07.12.1942
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| Stapellauf: || 21.02.1943
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| Indienststellung: || 07.08.1943
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| Tonnage: || 1.253 ts (Standard) - 1.590 ts (Maximal)
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| Länge: || 93,27 m
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| Breite: || 11,15 m
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| Tiefgang: || 3,18 m
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| Besatzungsstärke: || 209 Mann
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| Maschine: || 4 x Fairbanks-Morse-Dieselmotoren - 4 x Dieselgeneratoren
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| Leistung: || 6.000 PS
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| Höchstgeschwindigkeit: || 21 kn (39 km/h)
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| Artillerie: || 3 × 1 - 76-mm-/50 - 1 × 2 - 40-mm-Flak - 8 × 1 - 20-mm-Flak
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| Torpedobewaffnung: || 1 × 3 - 533 mm Torpedorohre
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| U-Boot-Abwehr: || 8 x [[Wasserbombe|Wabowerfer]] - 2 x Waboablaufschienen - 1 x [[Hedgehog]]
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| || colspan="3" | Der Kiel des Zerstörers wurde am 07.12.1942 bei Brown Shipbuilding in Houston gelegt.Der Stapellauf erfolgte am 21.02.1943 und die Indienststellung am 07.08.1943.
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! colspan="3" | Einsatzgeschichte:
 
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.253 ts. Es war 93,27 m lang, 11,15 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,18 m. 4 Fairbanks-Morse-Dieselmotoren und 4 Dieselgeneratoren erzeugten eine Leistung von 6.000 PS (4,5 MW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 21 kn (39 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 209 Mann
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Stanton mit: 3 × einzelne 76-mm-/50-Kanonen, 1 × zwei 40-mm-Flak-Geschütze, 8 × einzelne 20-mm-Flak-Geschütze, 1 × dreifache 533 mm Torpedorohre, 8 Wabowerfer, 2 Waboablaufschienen, 1 [[Hedgehog]].
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| colspan="3" | Die Stanton machte sich am 29.08.1943 auf den Weg nach San Juan, Puerto Rico, um seine Probefahrten anzuschließen. Nach einen Monat lief sie in die Charleston Navy Yard. Anschließend lief sie die Küste entlang nach New York. Von dort brach sie am 18.10.1943 nach Trinidad und Guantánamo Bay auf Kuba auf. Der Zerstörer kehrte anschließend nach Norfolk, zurück und wurde der Escort Division 3 zugeteilt. Die Stanton fuhr am 25.11.1943 mit der Task Force 64 als Eskorte für den Konvoi UGS-25 in Richtung Mittelmeer. Der Konvoi kam am 13.12.1943 in Casablanca an. Von dort ging es am 15.12.1943, mit dem Konvoi GUS-24, zurück in die USA. Am 03.01.1944 kam der Konvoi sicher in New York an.
 
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| colspan="3" | Anschließend begleitete die Stanton als Teil der Task Force 64 oder 65 mehrere andere Konvois nach Nordafrika und zurück. Dazu gehörten UGS-31, GUS-30 und UGS-37. Sie war das Flaggschiff der Task Force 65, dem Begleitgeschwader für den Konvoi UGS-37, der aus über 60 Schiffen bestand und von Norfolk nach Bizerta lief, als er von der Luftwaffe angegriffen wurde. Der Konvoi befand sich am Abend des 11.04.1944 vor Algerien, als ein feindliches Flugzeug in der Gegend gemeldet wurde. Kurz vor Mitternacht trafen etwa zwei Dutzend Dornier 217 und Ju 88 ein. Die Stanton eröffnete das Feuer auf ein Flugzeug, das seinen Bug kreuzte, und eine Reihe Bomben dicht am Zerstörer warf. USS Holder wurde auf der Backbordseite von einem der Tiefflieger torpediert, es wurden jedoch keine Handelsschiffe oder LST´s getroffen. Der Konvoi erreichte Bizerta am nächsten Tag und die Stanton kehrte mit dem Konvoi GUS-37 nach New York zurück.
 
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte:'''
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| colspan="3" | Der Zerstörer lag bis Anfang Mai 1944 im Trockendock und nahm dann an Manövern vor Cape May teil, bevor nach Hampton Roads marschierte. Dort kam er am 30.05.1944 an und wurde der Escort Divison 13 der Atlantikflotte zugeteilt. Die Stanton schloss sich dem Konvoi UGS-44 an, eskortierte ihn nach Bizerta und blieb dort vom 22. bis 30.06.1944. Anschließend ging es mit dem Konvoi GUS 44 zurück nach New York.
 
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| || colspan="3" | Die Stanton machte sich am 29.08.1943 auf den Weg nach San Juan, Puerto Rico, um seine Probefahrten anzuschließen. Nach einen Monat lief sie in die Charleston Navy Yard. Anschließend lief sie die Küste entlang nach New York. Von dort brach sie am 18.10.1943 nach Trinidad und Guantánamo Bay auf Kuba auf. Der Zerstörer kehrte anschließend nach Norfolk, zurück und wurde der Escort Division 3 zugeteilt. Die Stanton fuhr am 25.11.1943 mit der Task Force 64 als Eskorte für den Konvoi UGS-25 in Richtung Mittelmeer. Der Konvoi kam am 13.12.1943 in Casablanca an. Von dort ging es am 15.12.1943, mit dem Konvoi GUS-24, zurück in die USA. Am 03.01.1944 kam der Konvoi sicher in New York an.
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| colspan="3" | Die Stanton wurde der 6. Atlantikflotte zugeteilt und führte ab dem 30.07.1944 an Trainingsübungen in Casco Bay durch, und kehrte anschließend nach New York zurück, um einen Teil des Konvois UGS-51 nach Norfolk zu eskortieren. Am 19.August 1944 wurde die Stanton angewiesen, sich zur Boston Navy Yard zu begeben, um Änderungen und Verbesserungen vorzunehmen. Diese dauerten bis Mitte Oktober 1944, danach führte sie Probefahrten durch, testete ihre neue Ausrüstung und fuhr nach Bermuda weiter.
 
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| || colspan="3" | Anschließend begleitete die Stanton als Teil der Task Force 64 oder 65 mehrere andere Konvois nach Nordafrika und zurück. Dazu gehörten UGS-31, GUS-30 und UGS-37. Sie war das Flaggschiff der Task Force 65, dem Begleitgeschwader für den Konvoi UGS-37, der aus über 60 Schiffen bestand und von Norfolk nach Bizerta lief, als er von der Luftwaffe angegriffen wurde. Der Konvoi befand sich am Abend des 11.04.1944 vor Algerien, als ein feindliches Flugzeug in der Gegend gemeldet wurde. Kurz vor Mitternacht trafen etwa zwei Dutzend Dornier 217 und Ju 88 ein. Die Stanton eröffnete das Feuer auf ein Flugzeug, das seinen Bug kreuzte, und eine Reihe Bomben dicht am Zerstörer warf. USS Holder wurde auf der Backbordseite von einem der Tiefflieger torpediert, es wurden jedoch keine Handelsschiffe oder LST´s getroffen. Der Konvoi erreichte Bizerta am nächsten Tag und die Stanton kehrte mit dem Konvoi GUS-37 nach New York zurück.
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| colspan="3" | Die Stanton kam am 05.11.1944 in Port Royal Bay an, trat dem Geleitschutz des Trägers Croatan bei und kehrte am 13.11.1944 nach New York zurück. Anschließend fuhr sie mit ihrer Einsatzgruppe über Norfolk nach Guantánamo Bay, um gemeinsame Übungen abzuhalten. Sie kehrte Ende Dezember 1944 nach Norfolk zurück. Am 10.01.1945 fuhr die Stanton mit der Escort Division 13 zusammen mit dem Träger Croatan nach Bermuda, um in Verbindung mit dem Flugbetrieb U-Boot-Abwehrübungen durchzuführen. Nach Abschluss der Ausbildungszeit traf sich die Gruppe am 04.02.1945 in New York. Anschließend wurde die Gruppe zum Munitionsladen nach Earle, New Jersey verlegt und fuhr dann nach Casco Bay, um an den Übungen zur Flugzeugträgerqualifikation teilzunehmen. In der letzten Märzwoche 1945 nahm die Hunter-Killer-Group im Rahmen der [[Operation Teardrop]] ihre zugewiesene Position im nördlichen Zentralatlantik ein, auf halbem Weg zwischen Neufundland und England.
 
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| || colspan="3" | Der Zerstörer lag bis Anfang Mai 1944 im Trockendock und nahm dann an Manövern vor Cape May teil, bevor nach Hampton Roads marschierte. Dort kam er am 30.05.1944 an und wurde der Escort Divison 13 der Atlantikflotte zugeteilt. Die Stanton schloss sich dem Konvoi UGS-44 an, eskortierte ihn nach Bizerta und blieb dort vom 22. bis 30.06.1944. Anschließend ging es mit dem Konvoi GUS 44 zurück nach New York.
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| colspan="3" | Am 15.04.1945 bekam die Stanton einen Radarkontakt. Das U-Boot verschwand vom Radarschirm, konnte jedoch mit dem Sonar erfaßt. Die Stanton feuerte ein Hegdgehog-Salve ab. Auf die Explosionen der Geschosse folgte ein tiefes Grollen.
 
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| || colspan="3" | Die Stanton wurde der 6. Atlantikflotte zugeteilt und führte ab dem 30.07.1944 an Trainingsübungen in Casco Bay durch, und kehrte anschließend nach New York zurück, um einen Teil des Konvois UGS-51 nach Norfolk zu eskortieren. Am 19.August 1944 wurde die Stanton angewiesen, sich zur Boston Navy Yard zu begeben, um Änderungen und Verbesserungen vorzunehmen. Diese dauerten bis Mitte Oktober 1944, danach führte sie Probefahrten durch, testete ihre neue Ausrüstung und fuhr nach Bermuda weiter.
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| colspan="3" | Nach erneuten Sonar-Kontakt wurde eine weitere Hedgehog-Salve abgefeuert. Es folgte eine schwere Unterwasserexplosion. Es kam erneut zu Sonar-Kontakt und Stanton griff erneut an. Danach kam es zu einer gewaltigen Explosion, die die ganze Gruppe erschütterte. Die Frost beteiligte sich kurz nach Mitternacht mit ihrem Hedgehog am Angriff. Die beiden Zerstörer hämmerten so lange auf den Kontakt ein, bis es zu einer Explosion kam, deren Ausmaß so groß war, dass sie einen Teil der Gruppe in 10 Meilen Entfernung erschütterte. Dann brach der Kontakt mit [[U 1285]] ab.  
 
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| || colspan="3" | Die Stanton kam am 05.11.1944 in Port Royal Bay an, trat dem Geleitschutz des Trägers Croatan bei und kehrte am 13.11.1944 nach New York zurück. Anschließend fuhr sie mit ihrer Einsatzgruppe über Norfolk nach Guantánamo Bay, um gemeinsame Übungen abzuhalten. Sie kehrte Ende Dezember 1944 nach Norfolk zurück. Am 10.01.1945 fuhr die Stanton mit der Escort Division 13 zusammen mit dem Träger Croatan nach Bermuda, um in Verbindung mit dem Flugbetrieb U-Boot-Abwehrübungen durchzuführen. Nach Abschluss der Ausbildungszeit traf sich die Gruppe am 04.02.1945 in New York. Anschließend wurde die Gruppe zum Munitionsladen nach Earle, New Jersey verlegt und fuhr dann nach Casco Bay, um an den Übungen zur Flugzeugträgerqualifikation teilzunehmen. In der letzten Märzwoche 1945 nahm die Hunter-Killer-Group im Rahmen der [[Operation Teardrop]] ihre zugewiesene Position im nördlichen Zentralatlantik ein, auf halbem Weg zwischen Neufundland und England.
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| colspan="3" | Kurz vor 02:00 Uhr am 16.04.1945 stellte die Frost in einer Entfernung von 500 Yards einen Oberflächenkontakt her, feuerte Leuchtgranaten ab und beleuchtete schließlich ein U-Boot mit ihrem Suchscheinwerfer. Die Frost eröffnete mit ihren Deckgeschützen das Feuer, als das U-Boot tauchte, hatte die Frost mehrere Treffer im Turm erzielt. Der Kontakt ging verloren, also beteiligte sich die Stanton und die Huse an der Suche. Um 04:06 Uhr feuerte die Stanton eine Hedgehog-Salve über einen Kontakt ab, der eine so heftige Explosion auslöste, dass sie glaubte, sie sei torpediert worden. Noch die  Croatan in 15 Meilen Entfernung wurde hin und her geschleudert. Die Frost feuerte eine weitere Hedgehog-Salve ab, die drei tiefe Explosionen hervorrief. Dieselkraftstoff bedeckte bereits die Meeresoberfläche und der Sonarkontakt ließ langsam nach. Dies war das Ende von [[U 880]].  
 
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| || colspan="3" | Am 15.04.1945 bekam die Stanton einen Radarkontakt. Das U-Boot verschwand vom Radarschirm, konnte jedoch mit dem Sonar erfaßt. Die Stanton feuerte ein Hegdgehog-Salve ab. Auf die Explosionen der Geschosse folgte ein tiefes Grollen.
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| colspan="3" | Am 22.04.1945 war der Zerstörer an der Versenkung von [[U 518]] beteiligt. Die Gruppe kehrte anschließend nach Argentinien, Neufundland, zurück. Dort wurde die Gruppe, vom 22. bis 28.04.1945 zum aufgetankt und neu ausgerüstet, bevor die U-Boot-Abwehrpatrouillen wieder aufgenommen wurden.
 
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| || colspan="3" | Nach erneuten Sonar-Kontakt wurde eine weitere Hedgehog-Salve abgefeuert. Es folgte eine schwere Unterwasserexplosion. Es kam erneut zu Sonar-Kontakt und Stanton griff erneut an. Danach kam es zu einer gewaltigen Explosion, die die ganze Gruppe erschütterte. Die Frost beteiligte sich kurz nach Mitternacht mit ihrem Hedgehog am Angriff. Die beiden Zerstörer hämmerten so lange auf den Kontakt ein, bis es zu einer Explosion kam, deren Ausmaß so groß war, dass sie einen Teil der Gruppe in 10 Meilen Entfernung erschütterte. Dann brach der Kontakt mit [[U 1285]] ab.  
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| colspan="3" | Der Krieg mit Deutschland endete im Mai 1945 und die Stanton lief nach New York, um Treibstoff zu bunkern. Anschließend ging sie in der Werft nach Charleston. Am 01.07.1945 wurde Escort Division 13 der Pazifikflotte zugeteilt und die Stanton fuhr mit der Swasey über Panama und San Diego, nach Hawaii. Wo sie am 09.08.1945 in Pearl Harbor festmachten. Die Stanton nahm bis zum 22.08.1945 an U-Boot-Abwehrübungen teil. Danach wurde sie von der Pazifikflotte abgelöst und angewiesen, an die Atlantikküste zurückzukehren.
 
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| || colspan="3" | Kurz vor 02:00 Uhr am 16.04.1945 stellte die Frost in einer Entfernung von 500 Yards einen Oberflächenkontakt her, feuerte Leuchtgranaten ab und beleuchtete schließlich ein U-Boot mit ihrem Suchscheinwerfer. Die Frost eröffnete mit ihren Deckgeschützen das Feuer, als das U-Boot tauchte, hatte die Frost mehrere Treffer im Turm erzielt. Der Kontakt ging verloren, also beteiligte sich die Stanton und die Huse an der Suche. Um 04:06 Uhr feuerte die Stanton eine Hedgehog-Salve über einen Kontakt ab, der eine so heftige Explosion auslöste, dass sie glaubte, sie sei torpediert worden. Noch die  Croatan in 15 Meilen Entfernung wurde hin und her geschleudert. Die Frost feuerte eine weitere Hedgehog-Salve ab, die drei tiefe Explosionen hervorrief. Dieselkraftstoff bedeckte bereits die Meeresoberfläche und der Sonarkontakt ließ langsam nach. Dies war das Ende von [[U 880]].  
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| colspan="3" | Die Stanton wurde im Februar 1946 zum Bikini-Atoll geschickt und nahm dort am Atombombentest der USA teil. Am 28.09.1946 wurde der Zerstörer nach Norfolk, Virginia verlegt und im folgenden Monat der Atlantic Reserve Fleet in Green Cove Springs, Florida, zugeteilt. Dort lag er vertäut und versorgte, vom 01.01.1947 bis zum 02.06.1947 die Einheiten der Escort Division 36 mit Dampf- und Elektrizität.
 
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| || colspan="3" | Am 22.04.1945 war der Zerstörer an der Versenkung von [[U 518]] beteiligt. Die Gruppe kehrte anschließend nach Argentinien, Neufundland, zurück. Dort wurde die Gruppe, vom 22. bis 28.04.1945 zum aufgetankt und neu ausgerüstet, bevor die U-Boot-Abwehrpatrouillen wieder aufgenommen wurden.
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| colspan="3" | Nach dieser Zeit wurde die Stanton außer Dienst gestellt und in die Reserve versetzt, und die 64 Mann starke Besatzung wurde versetzt. Sie wurde am 01.12.1970 von der Marineliste gestrichen. Die US-Marine listet sie als zur Unterstützung einer Flottenübung im Jahr 1972 als entsorgt auf.
 
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| || colspan="3" | Der Krieg mit Deutschland endete im Mai 1945 und die Stanton lief nach New York, um Treibstoff zu bunkern. Anschließend ging sie in der Werft nach Charleston. Am 01.07.1945 wurde Escort Division 13 der Pazifikflotte zugeteilt und die Stanton fuhr mit der Swasey über Panama und San Diego, nach Hawaii. Wo sie am 09.08.1945 in Pearl Harbor festmachten. Die  Stanton nahm bis zum 22.08.1945 an U-Boot-Abwehrübungen teil. Danach wurde sie von der Pazifikflotte abgelöst und angewiesen, an die Atlantikküste zurückzukehren.
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| || colspan="3" | Die Stanton wurde im Februar 1946 zum Bikini-Atoll geschickt und nahm dort am Atombombentest der USA teil. Am 28.09.1946 wurde der Zerstörer nach Norfolk, Virginia verlegt und im folgenden Monat der Atlantic Reserve Fleet in Green Cove Springs, Florida, zugeteilt. Dort lag er vertäut und versorgte, vom 01.01.1947 bis zum 02.06.1947 die Einheiten der Escort Division 36 mit Dampf- und Elektrizität.
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Aktuelle Version vom 20. November 2024, 10:53 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: USS Stanton (DE-247)
Nationalität: USA
Schiffstyp: Geleitzerstörer
Klasse: Edsall-Klasse
Bauwerft: Brown Shipbuilding, Houston
Kiellegung: 07.12.1942
Stapellauf: 21.02.1943
Indienststellung: 07.08.1943
Schiffsmaße
Tonnage: 1.253 ts (Standard) - 1.590 ts (Maximal)
Länge: 93,27 m
Breite: 11,15 m
Tiefgang: 3,18 m
Besatzungsstärke: 209 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 4 x Fairbanks-Morse-Dieselmotoren - 4 x Dieselgeneratoren
Leistung: 6.000 PS
Höchstgeschwindigkeit: 21 kn (39 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 3 × 1 - 76-mm-/50 - 1 × 2 - 40-mm-Flak - 8 × 1 - 20-mm-Flak
Torpedobewaffnung: 1 × 3 - 533 mm Torpedorohre
U-Boot-Abwehr: 8 x Wabowerfer - 2 x Waboablaufschienen - 1 x Hedgehog
Ortung: Radar - Sonar
Einsatzgeschichte:
Die Stanton machte sich am 29.08.1943 auf den Weg nach San Juan, Puerto Rico, um seine Probefahrten anzuschließen. Nach einen Monat lief sie in die Charleston Navy Yard. Anschließend lief sie die Küste entlang nach New York. Von dort brach sie am 18.10.1943 nach Trinidad und Guantánamo Bay auf Kuba auf. Der Zerstörer kehrte anschließend nach Norfolk, zurück und wurde der Escort Division 3 zugeteilt. Die Stanton fuhr am 25.11.1943 mit der Task Force 64 als Eskorte für den Konvoi UGS-25 in Richtung Mittelmeer. Der Konvoi kam am 13.12.1943 in Casablanca an. Von dort ging es am 15.12.1943, mit dem Konvoi GUS-24, zurück in die USA. Am 03.01.1944 kam der Konvoi sicher in New York an.
Anschließend begleitete die Stanton als Teil der Task Force 64 oder 65 mehrere andere Konvois nach Nordafrika und zurück. Dazu gehörten UGS-31, GUS-30 und UGS-37. Sie war das Flaggschiff der Task Force 65, dem Begleitgeschwader für den Konvoi UGS-37, der aus über 60 Schiffen bestand und von Norfolk nach Bizerta lief, als er von der Luftwaffe angegriffen wurde. Der Konvoi befand sich am Abend des 11.04.1944 vor Algerien, als ein feindliches Flugzeug in der Gegend gemeldet wurde. Kurz vor Mitternacht trafen etwa zwei Dutzend Dornier 217 und Ju 88 ein. Die Stanton eröffnete das Feuer auf ein Flugzeug, das seinen Bug kreuzte, und eine Reihe Bomben dicht am Zerstörer warf. USS Holder wurde auf der Backbordseite von einem der Tiefflieger torpediert, es wurden jedoch keine Handelsschiffe oder LST´s getroffen. Der Konvoi erreichte Bizerta am nächsten Tag und die Stanton kehrte mit dem Konvoi GUS-37 nach New York zurück.
Der Zerstörer lag bis Anfang Mai 1944 im Trockendock und nahm dann an Manövern vor Cape May teil, bevor nach Hampton Roads marschierte. Dort kam er am 30.05.1944 an und wurde der Escort Divison 13 der Atlantikflotte zugeteilt. Die Stanton schloss sich dem Konvoi UGS-44 an, eskortierte ihn nach Bizerta und blieb dort vom 22. bis 30.06.1944. Anschließend ging es mit dem Konvoi GUS 44 zurück nach New York.
Die Stanton wurde der 6. Atlantikflotte zugeteilt und führte ab dem 30.07.1944 an Trainingsübungen in Casco Bay durch, und kehrte anschließend nach New York zurück, um einen Teil des Konvois UGS-51 nach Norfolk zu eskortieren. Am 19.August 1944 wurde die Stanton angewiesen, sich zur Boston Navy Yard zu begeben, um Änderungen und Verbesserungen vorzunehmen. Diese dauerten bis Mitte Oktober 1944, danach führte sie Probefahrten durch, testete ihre neue Ausrüstung und fuhr nach Bermuda weiter.
Die Stanton kam am 05.11.1944 in Port Royal Bay an, trat dem Geleitschutz des Trägers Croatan bei und kehrte am 13.11.1944 nach New York zurück. Anschließend fuhr sie mit ihrer Einsatzgruppe über Norfolk nach Guantánamo Bay, um gemeinsame Übungen abzuhalten. Sie kehrte Ende Dezember 1944 nach Norfolk zurück. Am 10.01.1945 fuhr die Stanton mit der Escort Division 13 zusammen mit dem Träger Croatan nach Bermuda, um in Verbindung mit dem Flugbetrieb U-Boot-Abwehrübungen durchzuführen. Nach Abschluss der Ausbildungszeit traf sich die Gruppe am 04.02.1945 in New York. Anschließend wurde die Gruppe zum Munitionsladen nach Earle, New Jersey verlegt und fuhr dann nach Casco Bay, um an den Übungen zur Flugzeugträgerqualifikation teilzunehmen. In der letzten Märzwoche 1945 nahm die Hunter-Killer-Group im Rahmen der Operation Teardrop ihre zugewiesene Position im nördlichen Zentralatlantik ein, auf halbem Weg zwischen Neufundland und England.
Am 15.04.1945 bekam die Stanton einen Radarkontakt. Das U-Boot verschwand vom Radarschirm, konnte jedoch mit dem Sonar erfaßt. Die Stanton feuerte ein Hegdgehog-Salve ab. Auf die Explosionen der Geschosse folgte ein tiefes Grollen.
Nach erneuten Sonar-Kontakt wurde eine weitere Hedgehog-Salve abgefeuert. Es folgte eine schwere Unterwasserexplosion. Es kam erneut zu Sonar-Kontakt und Stanton griff erneut an. Danach kam es zu einer gewaltigen Explosion, die die ganze Gruppe erschütterte. Die Frost beteiligte sich kurz nach Mitternacht mit ihrem Hedgehog am Angriff. Die beiden Zerstörer hämmerten so lange auf den Kontakt ein, bis es zu einer Explosion kam, deren Ausmaß so groß war, dass sie einen Teil der Gruppe in 10 Meilen Entfernung erschütterte. Dann brach der Kontakt mit U 1285 ab.
Kurz vor 02:00 Uhr am 16.04.1945 stellte die Frost in einer Entfernung von 500 Yards einen Oberflächenkontakt her, feuerte Leuchtgranaten ab und beleuchtete schließlich ein U-Boot mit ihrem Suchscheinwerfer. Die Frost eröffnete mit ihren Deckgeschützen das Feuer, als das U-Boot tauchte, hatte die Frost mehrere Treffer im Turm erzielt. Der Kontakt ging verloren, also beteiligte sich die Stanton und die Huse an der Suche. Um 04:06 Uhr feuerte die Stanton eine Hedgehog-Salve über einen Kontakt ab, der eine so heftige Explosion auslöste, dass sie glaubte, sie sei torpediert worden. Noch die Croatan in 15 Meilen Entfernung wurde hin und her geschleudert. Die Frost feuerte eine weitere Hedgehog-Salve ab, die drei tiefe Explosionen hervorrief. Dieselkraftstoff bedeckte bereits die Meeresoberfläche und der Sonarkontakt ließ langsam nach. Dies war das Ende von U 880.
Am 22.04.1945 war der Zerstörer an der Versenkung von U 518 beteiligt. Die Gruppe kehrte anschließend nach Argentinien, Neufundland, zurück. Dort wurde die Gruppe, vom 22. bis 28.04.1945 zum aufgetankt und neu ausgerüstet, bevor die U-Boot-Abwehrpatrouillen wieder aufgenommen wurden.
Der Krieg mit Deutschland endete im Mai 1945 und die Stanton lief nach New York, um Treibstoff zu bunkern. Anschließend ging sie in der Werft nach Charleston. Am 01.07.1945 wurde Escort Division 13 der Pazifikflotte zugeteilt und die Stanton fuhr mit der Swasey über Panama und San Diego, nach Hawaii. Wo sie am 09.08.1945 in Pearl Harbor festmachten. Die Stanton nahm bis zum 22.08.1945 an U-Boot-Abwehrübungen teil. Danach wurde sie von der Pazifikflotte abgelöst und angewiesen, an die Atlantikküste zurückzukehren.
Die Stanton wurde im Februar 1946 zum Bikini-Atoll geschickt und nahm dort am Atombombentest der USA teil. Am 28.09.1946 wurde der Zerstörer nach Norfolk, Virginia verlegt und im folgenden Monat der Atlantic Reserve Fleet in Green Cove Springs, Florida, zugeteilt. Dort lag er vertäut und versorgte, vom 01.01.1947 bis zum 02.06.1947 die Einheiten der Escort Division 36 mit Dampf- und Elektrizität.
Nach dieser Zeit wurde die Stanton außer Dienst gestellt und in die Reserve versetzt, und die 64 Mann starke Besatzung wurde versetzt. Sie wurde am 01.12.1970 von der Marineliste gestrichen. Die US-Marine listet sie als zur Unterstützung einer Flottenübung im Jahr 1972 als entsorgt auf.
Quellenangabe
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | USS Stanton (DE-247)
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