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HMS Fiji (C.58): Unterschied zwischen den Versionen

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'''<small>!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten [[Anmerkungen für Kriegsschiffe|Klick hier → Anmerkungen]] !!!</small>'''
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! Datenblatt:
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! colspan="3" | '''HMS Fiji (C.58)'''
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| Nationalität: || Großbritannien
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| Schiffstyp: || Leichter Kreuzer
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| Klasse: || Crown-Colony-Klasse
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| Bauwerft: || John Brown &. Company, Clydebank
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| Kiellegung: || 30.03.1938
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| Stapellauf: || 31.05.1939
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| Indienststellung: || 05.05.1940
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| Tonnage: || 8.530 ts (Standard) - 10.450 ts (Maximal)
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| Länge: || 169,30 m
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| Breite: || 18,90 m
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| Tiefgang: || 5,00 m
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| Besatzungsstärke: || 730 Mann
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! colspan="3" | Maschinenanlage
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| Maschine: || 4 × Admiralty-Kessel  4 × Parsons-Turbinen
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| Leistung: || 72.500 PS
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| Höchstgeschwindigkeit: || 33 kn (61 km/h)
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! colspan="3" | Bewaffnung
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| Artillerie: || 12 × 152 mm L/50 Mk XXIII - 8 × 102 mm L/45 Mk XVI - 12 × 40 mm L/39 - 8 × 40 mm Bofors - 12 × 20 mm Oerlikon
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| Torpedobewaffnung: || 6 × 533 mm Torpedorohr
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| U-Boot-Abwehr: || /
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| Ortung: || [[Radar]] Typ 279
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| Flugzeuge: || 2 × Supermarine Walrus-Flugboote
 
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| || colspan="3" | Die '''HMS FIJI (C.58)''' war ein Leichter Kreuzer der Crown-Colony-Klasse der britischen Royal Navy.
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! colspan="3" | Einsatzgeschichte:
 
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| || colspan="3" | Der Kiel des Kreuzers wurde am 30.03.1938 bei John Brown &. Company in Clydebank gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 31.05.1939 und die Indienststellung am 05.05.1940.
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| colspan="3" | Am 31.08.1940 stach die Fiji mit Kurs auf die afrikanische Atlantikküste in See, um an der Operation Menace, einem Angriff auf den Hafen von Dakar, teilzunehmen. Ehe sie sich allerdings der Kampfgruppe anschließen konnte, wurde sie am 01.09.1940 durch einen Torpedo des deutschen U-Boots [[U 32]] so schwer beschädigt, dass sie zur Reparatur nach Großbritannien zurückkehren musste. Die Reparaturarbeiten nahmen die nächsten sechs Monate in Anspruch, wobei die Fiji mit einem Radar vom Typ 279 und einer, wenn auch nur minimal, verbesserten Flugabwehr-Bewaffnung ausgerüstet wurde.
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| colspan="3" | Im März 1941 war sie wieder einsatzfähig und wurde beauftragt, die Dänemarkstraße zu überwachen. Sie verpasste das heimkehrende deutsche Panzerschiff Admiral Scheer, und im April wurde sie zur Force H abgeordnet, um die schweren deutschen Schiffe zu blockieren, die zu der Zeit in Brest stationiert waren. Zusammen mit den Schiffen der Force H nahm sie anschließend Kurs auf das Mittelmeer, um die Versorgung der Insel Malta durch Konvois sicherzustellen. Nach der Erledigung dieser Aufgaben war die Fiji an der Luftlandeschlacht um Kreta beteiligt.
 
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 8.530 ts. Es war 169,30 m lang, 18,90 m breit und hatte einen Tiefgang von 5,00 m. 4 × Admiralty-Kessel und 4 × Parsons-Turbine erzeugten eine Leistung von 72.500 PS (53.324 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 33 kn (61 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 730 Mann.
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| colspan="3" | Am 22.05.1941, kurz nach dem Verlust der Gloucester, war sie zusammen mit den Zerstörern Kandahar und Kingston in Kämpfe verwickelt, in deren Verlauf eine Ju 88 abgeschossen und zwei weitere beschädigt wurden. Bei der Abwehr der zwei Stunden anhaltenden zahlreichen Luftangriffe brauchte die Fiji ihre gesamte Flugabwehrmunition auf. Sie wurde von Messerschmitt Bf 109 mit Bomben angegriffen und erhielt mehrere Bombentreffer, ehe eine Maschine des Jagdgeschwaders 77 eine Bombe unmittelbar neben ihre Backbordseite warf. Der Explosionsdruck drückte die Bodenplatten der Fiji ein und das durch die geborstenen Nietengänge eindringende Wasser verursachte eine Krängung nach Backbord. Das Schiff verlor Fahrt und blieb liegen. Da die 10,2-cm-Munition so gut wie aufgebraucht war, war die Fiji praktisch wehrlos. Ein Junkers Ju 87 traf sie mit drei Bomben. Kommandant William-Powlett gab den Befehl zum Verlassen des Schiffs und um 20:15 Uhr kenterte die Fiji und sank. Die Zerstörer zogen sich nach Süden zurück, nachdem sie vorher noch Rettungsflöße für die Überlebenden abgeworfen hatten. Sie kehrten nach Einbruch der Dunkelheit zurück und bargen 523 Überlebende. 241 Besatzungsmitglieder waren mit dem Schiff untergegangen.
 
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Fiji mit: 12 × Geschütz 152 mm L/50 Mk XXIII, 8 × 102 mm L/45 Mk XVI Geschütze, 12 × 40 mm L/39 2-Pfünder, 8 × 40 mm Bofors, 12 × 20 mm Oerlikon, 6 × Torpedorohr 533 mm, 2 × Supermarine Walrus-Flugboote. Außerdem war das Schiff ausgerüstet mit einem [[Radar]] Typ 279.
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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| || colspan="3" | Am 31.08.1940 stach die Fiji mit Kurs auf die afrikanische Atlantikküste in See, um an der Operation Menace, einem Angriff auf den Hafen von Dakar, teilzunehmen. Ehe sie sich allerdings der Kampfgruppe anschließen konnte, wurde sie am 01.09.1940 durch einen Torpedo des deutschen U-Boots [[U 32]] so schwer beschädigt, dass sie zur Reparatur nach Großbritannien zurückkehren musste. Die Reparaturarbeiten nahmen die nächsten sechs Monate in Anspruch, wobei die Fiji mit einem Radar vom Typ 279 und einer, wenn auch nur minimal, verbesserten Flugabwehr-Bewaffnung ausgerüstet wurde.
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| colspan="3" | Aus Wikipedia/Deutschland → [https://de.wikipedia.org/wiki/HMS_Fiji_(C58) | HMS Fiji (C.58)]
 
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| || colspan="3" | Im März 1941 war sie wieder einsatzfähig und wurde beauftragt, die Dänemarkstraße zu überwachen. Sie verpasste das heimkehrende deutsche Panzerschiff Admiral Scheer, und im April wurde sie zur Force H abgeordnet, um die schweren deutschen Schiffe zu blockieren, die zu der Zeit in Brest stationiert waren. Zusammen mit den Schiffen der Force H nahm sie anschließend Kurs auf das Mittelmeer, um die Versorgung der Insel Malta durch Konvois sicherzustellen. Nach der Erledigung dieser Aufgaben war die Fiji an der Luftlandeschlacht um Kreta beteiligt.
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| || colspan="3" | Am 22.05.1941, kurz nach dem Verlust der Gloucester, war sie zusammen mit den Zerstörern Kandahar und Kingston in Kämpfe verwickelt, in deren Verlauf eine Ju 88 abgeschossen und zwei weitere beschädigt wurden. Bei der Abwehr der zwei Stunden anhaltenden zahlreichen Luftangriffe brauchte die Fiji ihre gesamte Flugabwehrmunition auf. Sie wurde von Messerschmitt Bf 109 mit Bomben angegriffen und erhielt mehrere Bombentreffer, ehe eine Maschine des Jagdgeschwaders 77 eine Bombe unmittelbar neben ihre Backbordseite warf. Der Explosionsdruck drückte die Bodenplatten der Fiji ein und das durch die geborstenen Nietengänge eindringende Wasser verursachte eine Krängung nach Backbord. Das Schiff verlor Fahrt und blieb liegen. Da die 10,2-cm-Munition so gut wie aufgebraucht war, war die Fiji praktisch wehrlos. Ein Junkers Ju 87 traf sie mit drei Bomben. Kommandant William-Powlett gab den Befehl zum Verlassen des Schiffs und um 20:15 Uhr kenterte die Fiji und sank. Die Zerstörer zogen sich nach Süden zurück, nachdem sie vorher noch Rettungsflöße für die Überlebenden abgeworfen hatten. Sie kehrten nach Einbruch der Dunkelheit zurück und bargen 523 Überlebende. 241 Besatzungsmitglieder waren mit dem Schiff untergegangen.
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| || colspan="3" | Aus Wikipedia/Deutschland → [https://de.wikipedia.org/wiki/HMS_Fiji_(C58) | HMS Fiji (C.58)]
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| colspan="3" | Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
 
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Aktuelle Version vom 29. Oktober 2024, 10:08 Uhr

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Datenblatt: HMS Fiji (C.58)
Nationalität: Großbritannien
Schiffstyp: Leichter Kreuzer
Klasse: Crown-Colony-Klasse
Bauwerft: John Brown &. Company, Clydebank
Kiellegung: 30.03.1938
Stapellauf: 31.05.1939
Indienststellung: 05.05.1940
Schiffsmaße
Tonnage: 8.530 ts (Standard) - 10.450 ts (Maximal)
Länge: 169,30 m
Breite: 18,90 m
Tiefgang: 5,00 m
Besatzungsstärke: 730 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 4 × Admiralty-Kessel 4 × Parsons-Turbinen
Leistung: 72.500 PS
Höchstgeschwindigkeit: 33 kn (61 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 12 × 152 mm L/50 Mk XXIII - 8 × 102 mm L/45 Mk XVI - 12 × 40 mm L/39 - 8 × 40 mm Bofors - 12 × 20 mm Oerlikon
Torpedobewaffnung: 6 × 533 mm Torpedorohr
U-Boot-Abwehr: /
Ortung: Radar Typ 279
Flugzeuge: 2 × Supermarine Walrus-Flugboote
Einsatzgeschichte:
Am 31.08.1940 stach die Fiji mit Kurs auf die afrikanische Atlantikküste in See, um an der Operation Menace, einem Angriff auf den Hafen von Dakar, teilzunehmen. Ehe sie sich allerdings der Kampfgruppe anschließen konnte, wurde sie am 01.09.1940 durch einen Torpedo des deutschen U-Boots U 32 so schwer beschädigt, dass sie zur Reparatur nach Großbritannien zurückkehren musste. Die Reparaturarbeiten nahmen die nächsten sechs Monate in Anspruch, wobei die Fiji mit einem Radar vom Typ 279 und einer, wenn auch nur minimal, verbesserten Flugabwehr-Bewaffnung ausgerüstet wurde.
Im März 1941 war sie wieder einsatzfähig und wurde beauftragt, die Dänemarkstraße zu überwachen. Sie verpasste das heimkehrende deutsche Panzerschiff Admiral Scheer, und im April wurde sie zur Force H abgeordnet, um die schweren deutschen Schiffe zu blockieren, die zu der Zeit in Brest stationiert waren. Zusammen mit den Schiffen der Force H nahm sie anschließend Kurs auf das Mittelmeer, um die Versorgung der Insel Malta durch Konvois sicherzustellen. Nach der Erledigung dieser Aufgaben war die Fiji an der Luftlandeschlacht um Kreta beteiligt.
Am 22.05.1941, kurz nach dem Verlust der Gloucester, war sie zusammen mit den Zerstörern Kandahar und Kingston in Kämpfe verwickelt, in deren Verlauf eine Ju 88 abgeschossen und zwei weitere beschädigt wurden. Bei der Abwehr der zwei Stunden anhaltenden zahlreichen Luftangriffe brauchte die Fiji ihre gesamte Flugabwehrmunition auf. Sie wurde von Messerschmitt Bf 109 mit Bomben angegriffen und erhielt mehrere Bombentreffer, ehe eine Maschine des Jagdgeschwaders 77 eine Bombe unmittelbar neben ihre Backbordseite warf. Der Explosionsdruck drückte die Bodenplatten der Fiji ein und das durch die geborstenen Nietengänge eindringende Wasser verursachte eine Krängung nach Backbord. Das Schiff verlor Fahrt und blieb liegen. Da die 10,2-cm-Munition so gut wie aufgebraucht war, war die Fiji praktisch wehrlos. Ein Junkers Ju 87 traf sie mit drei Bomben. Kommandant William-Powlett gab den Befehl zum Verlassen des Schiffs und um 20:15 Uhr kenterte die Fiji und sank. Die Zerstörer zogen sich nach Süden zurück, nachdem sie vorher noch Rettungsflöße für die Überlebenden abgeworfen hatten. Sie kehrten nach Einbruch der Dunkelheit zurück und bargen 523 Überlebende. 241 Besatzungsmitglieder waren mit dem Schiff untergegangen.
Quellenangabe
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