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KTB U 8 - 1. Unternehmung Seite 11: Unterschied zwischen den Versionen

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| 0013 || || Sperrbrecher entlassen.
 
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| 0027 || || Schleuse Brunsbüttel fest. Nach Ausschleusen hinter Schleuse festgemacht, liegen geblieben, da Fliegeralarm.
 
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| 1524 || || Marsch durch Kanal fortgesetzt.
 
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| 2200 || || Schleuse Brunsbüttel fest (so im KTB - hier war wohl die Schleuse in Holtenau gemeint).
 
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| 2225 || || Boot liegt in Kiel. Stützpunkt fest.
 
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| colspan="3" | Bei aufmerksamer Beobachtung des Feindes hatte Boot hatte Boot von ihm bemerkt sein müssen. Aufgetaucht durch Fairpassage tags ...... ....... Küste (nicht lesbar), Bewacher voll über der Kimm, Sehrohr. Im Operationsgebiet war während der ganzen Zeit von Zerstörern und Jagdverbänden nichts zu bemerken. Die leidliche aus Fischdampfern bestehende Bewachung hat das Boot zeitweise unter Wasser gedrückt, war jedoch in ihrer waffenmäßigen Abwehr völlig wirkungslos. Wasserbomben wurden im Operationsgebiet überhaupt nicht gehört bis auf einen Anlauf von 5 Bomben, die etwa 20 sm entfernt und mit Wahrscheinlichkeit auf der Stelle fielen, wo Boot drei Stunden vorher Kurzsignal abgegeben hat. Kann Zufall sein. Gleichzeitig mußte jedoch Boot tauchen vor Flugzeug. Mit alleiniger Ausnahme dieses Aufklärers wurde während ganzer Zeit im Operationsgebiet keine Luftüberwachung festgestellt. Da Boot bei Feststellung Dampferweges auf Weg nach Westen Rückmarsch antreten mußte, konnte Weg nicht mehr mit Sicherheit festgestellt werden, da Beobachtungen Vor-Tages kein voller Beweis. Mit Sicherheit konnte angenommen werden, daß durch Minch kein Dampferverkehr ging.
 
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| colspan="3" | Verbrauch Kalipatronen sehr gering, da immer Möglichkeit, zum Durchlüften aufzutauchen oder überhaupt tagsüber aufgetaucht im Operationsgebiet zu fahren. Auflademöglichkeit Batterie durchweg gut. Boot hat allerdings durch geringe Unterwasseretmale zeitweise nur 1000 - 2000 mb Stunden am Tage verbraucht.
 
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| || colspan="3" | Bei aufmerksamer Beobachtung des Feindes hatte Boot hatte Boot von ihm bemerkt sein müssen. Aufgetaucht durch Fairpassage tags ...... ....... Küste (nicht lesbar), Bewacher voll über der Kimm, Sehrohr. Im Operationsgebiet war während der ganzen Zeit von Zerstörern und Jagdverbänden nichts zu bemerken. Die leidliche aus Fischdampfern bestehende Bewachung hat das Boot zeitweise unter Wasser gedrückt, war jedoch in ihrer waffenmäßigen Abwehr völlig wirkungslos. Wasserbomben wurden im Operationsgebiet überhaupt nicht gehört bis auf einen Anlauf von 5 Bomben, die etwa 20 sm entfernt und mit Wahrscheinlichkeit auf der Stelle fielen, wo Boot drei Stunden vorher Kurzsignal abgegeben hat. Kann Zufall sein. Gleichzeitig mußte jedoch Boot tauchen vor Flugzeug. Mit alleiniger Ausnahme dieses Aufklärers wurde während ganzer Zeit im Operationsgebiet keine Luftüberwachung festgestellt. Da Boot bei Feststellung Dampferweges auf Weg nach Westen Rückmarsch antreten mußte, konnte Weg nicht mehr mit Sicherheit festgestellt werden, da Beobachtungen Vor-Tages kein voller Beweis. Mit Sicherheit konnte angenommen werden, daß durch Minch kein Dampferverkehr ging.
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| || colspan="3" | Verbrauch Kalipatronen sehr gering, da immer Möglichkeit, zum Durchlüften aufzutauchen oder überhaupt tagsüber aufgetaucht im Operationsgebiet zu fahren. Auflademöglichkeit Batterie durchweg gut. Boot hat allerdings durch geringe Unterwasseretmale zeitweise nur 1000 - 2000 mb Stunden am Tage verbraucht.
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Aktuelle Version vom 31. August 2024, 19:25 Uhr

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Tag und Uhrzeit Angabe des Ortes, Wind, Wetter, Seegang, Beleuchtung, Sichtigkeit der Luft, Mondschein usw. Vorkommnisse
05.06.1940
2142 Qu. 6635 m. Punkt W. Marschfahrt fortgesetzt. Kursänderung auf 160°.
06.06.1940
0907 Qu. 9581 m. Kursänderung auf 90°.
1043 Qu. 9585 m. Kursänderung auf 37°.
1200 Etmal: Überwasser 181 sm, unter Wasser 1 sm.
1355 Helgoland fest. Eintreffen Sperrbrecher abgewartet.
1657 Helgoland abgelegt.
2214 Cuxhaven passiert.
07.06.1940
0013 Sperrbrecher entlassen.
0027 Schleuse Brunsbüttel fest. Nach Ausschleusen hinter Schleuse festgemacht, liegen geblieben, da Fliegeralarm.
1524 Marsch durch Kanal fortgesetzt.
2200 Schleuse Brunsbüttel fest (so im KTB - hier war wohl die Schleuse in Holtenau gemeint).
2225 Boot liegt in Kiel. Stützpunkt fest.
Erfahrungen:
Bei aufmerksamer Beobachtung des Feindes hatte Boot hatte Boot von ihm bemerkt sein müssen. Aufgetaucht durch Fairpassage tags ...... ....... Küste (nicht lesbar), Bewacher voll über der Kimm, Sehrohr. Im Operationsgebiet war während der ganzen Zeit von Zerstörern und Jagdverbänden nichts zu bemerken. Die leidliche aus Fischdampfern bestehende Bewachung hat das Boot zeitweise unter Wasser gedrückt, war jedoch in ihrer waffenmäßigen Abwehr völlig wirkungslos. Wasserbomben wurden im Operationsgebiet überhaupt nicht gehört bis auf einen Anlauf von 5 Bomben, die etwa 20 sm entfernt und mit Wahrscheinlichkeit auf der Stelle fielen, wo Boot drei Stunden vorher Kurzsignal abgegeben hat. Kann Zufall sein. Gleichzeitig mußte jedoch Boot tauchen vor Flugzeug. Mit alleiniger Ausnahme dieses Aufklärers wurde während ganzer Zeit im Operationsgebiet keine Luftüberwachung festgestellt. Da Boot bei Feststellung Dampferweges auf Weg nach Westen Rückmarsch antreten mußte, konnte Weg nicht mehr mit Sicherheit festgestellt werden, da Beobachtungen Vor-Tages kein voller Beweis. Mit Sicherheit konnte angenommen werden, daß durch Minch kein Dampferverkehr ging.
Verbrauch Kalipatronen sehr gering, da immer Möglichkeit, zum Durchlüften aufzutauchen oder überhaupt tagsüber aufgetaucht im Operationsgebiet zu fahren. Auflademöglichkeit Batterie durchweg gut. Boot hat allerdings durch geringe Unterwasseretmale zeitweise nur 1000 - 2000 mb Stunden am Tage verbraucht.
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